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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Das ansehnlich weite, ovale Bassin war rings von einer sorgfältig gehaltenen Orangerie in Kübeln, abwechselnd mit Lorbeeren und Oleandern, umstellt; ein weicher Sandweg, gegen den sich eine schmale Gitterlaube öffnete, lief rund umher. Die Laube bot das angenehmste Ruheplätzchen dar; ein kleiner Tisch stand vor der Bank, und Mozart ließ sich vorn am Eingang nieder.
Alle Geräthe für's tägliche Leben, die bei uns zu Lande aus Eisen, Kupfer, Zinn, Holz oder Lehm verfertigt werden, waren hier von reinem Silber oder Gold; in silbernen Grapen wurden die Speisen gekocht, in silbernen Pfannen wurden die Kuchen gebacken, und in goldenen Schalen und goldenen Schüsseln wurde aufgetragen. Selbst die Schweine fraßen nicht aus Trögen, sondern aus silbernen Kübeln.
Da sahen sie, daß alle Fenster der Glashäuser zerstört waren und daß im Innern an der Stelle, wo die Blumen in Töpfen und Kübeln gestanden waren, weiße Haufen von Schloßen lagen.
Die vielen Pflanzen, die ich sonst nur in Kübeln und Töpfen, ja die größte Zeit des Jahres nur hinter Glasfenstern zu sehen gewohnt war, stehen hier froh und frisch unter freiem Himmel, und indem sie ihre Bestimmung vollkommen erfüllen, werden sie uns deutlicher.
Rathlos steht der Benedict, ängstlich stehen seine Herzkäfer vor dem Fensterlein, der Regen stürzt wie aus Kübeln vom dunkeln Nachthimmel und ob den Vogesen, dem Rheinthale und Schwarzwalde zugleich flammen Blitze und kanonirt hundertstimmiger Donner.
Die Kirche liegt an einem so weitschichtigen Platz, daß er beinahe für öde gelten könnte, heute ist er aber auf das lustigste belebt, Pferde und Maultiere, deren Mähnen und Schweife mit Bändern schön, ja prächtig eingeflochten zu schauen, werden vor die kleine, von der Kirche etwas abstehende Kapelle geführt, wo ein Priester, mit einem großen Wedel versehen, das Weihwasser, das in Butten und Kübeln vor ihm steht, nicht schonend, auf die muntern Geschöpfe derb losspritzt, manchmal sogar schalkhaft, um sie zu reizen.
Von Rosen war die Teerose in hervorragender Anzahl da, und ihre Blumen blühten eben. An das Gewächshaus stieß ein kleines Glashaus mit Ananas. Auf dem Sandwege vor beiden Häusern standen Citronen- und Orangenbäume in Kübeln. Der alte Gärtner hatte noch weißere Haare als sein Herr. Er war ebenfalls ungewöhnlich gekleidet, nur konnte ich bei ihm das Ungewöhnliche nicht finden.
"Franz", schreit der Max dem Aufwärter zu, der mit seiner weißen Schürze schwitzend umherfliegt, "Franz, einen Kübel voll vom Allerbesten, vom alten Rothen!" "Jo, s'ischt anfangs nöthig, daß Ihr's in Kübeln fordert, d'Butelle sind bi Gott alle z'sammeng'schlage!" brummt der Franz.
Die Mutter kam trällernd mit Kübeln, die sie gescheuert hatte, vom Strande herauf; sie sah den Jungen, die Beine unter sich gezogen, im Grase sitzen und weinen und kam zu ihm heran. »Weshalb weinst du?« »Ach, der Bock, der Bock!« »Ja, wo ist der Bock?« fragte die Mutter und sah nach dem Dache hinauf. »Der kommt nie wieder,« sagte der Junge. »Aber Kind, wie ist denn das zugegangen?« Er wollte es nicht gleich gestehen. »Hat ihn der Fuchs geholt?« »Ja, wollte Gott, es wäre der Fuchs!« »Bist du von Sinnen?« sagte die Mutter, »was ist aus dem Bock geworden?« »Ach, ach, ach ich bin zu Schaden gekommen, ich habe ihn für einen Kringel verkauft!«
Da stand der Junge nun. Mit dem Bock hatte er seit dem Winter, wo er geboren war, gespielt und hatte nie gedacht, er müsse ihn einmal hergeben; und nun war es so ganz plötzlich geschehen, und er würde den Bock nie mehr wiedersehen. Die Mutter kam, ein Liedchen summend, vom Strande herauf mit ihren hölzernen Kübeln, die sie gescheuert hatte.
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