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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Im Seedorf der Vogesen, in der Entferntheit der Blumengärten Immenstads, in Norrbrö, im fensterlosen Gemach meiner Heimatjahre spüre ich Sie als die größere Vielfalt. Ist dies der Abschied?
Rathlos steht der Benedict, ängstlich stehen seine Herzkäfer vor dem Fensterlein, der Regen stürzt wie aus Kübeln vom dunkeln Nachthimmel und ob den Vogesen, dem Rheinthale und Schwarzwalde zugleich flammen Blitze und kanonirt hundertstimmiger Donner.
Es stellte sich ferner heraus, daß derselbe Mönch plötzlich verschwunden und eines schönen Tages im Elsaß, in einem Wald der Vogesen, ermordet aufgefunden worden war. Den Täter hatte man nie entdeckt.
Wenn mans genau und eine Landkarte dazu in die Hand nimmt, lassen sich die Einwohner des Badnerlandes in lauter Schwarzwälder und Odenwälder eintheilen. Die schwäbische Hochebene und rauhe Alp sind wohl geognostische Kinder des Schwarzwaldes und das Rheinthal von Basel bis Mannheim eigentlich nur ein Bergkessel zwischen dem Schwarzwalde und den Vogesen.
Und wenn erst die leuchtende Königin des Tages hinabtaucht in einem Gluthmeere voll unaussprechlicher Farbe, ihre halbe Scheibe hinter den dunkeln Vogesen vollends versinkt, ihre letzten Strahlen aus hundert Fenstern und Quellen blitzen und zucken, das weite Rheinthal, die Höhen des Schwarzwaldes mit einem rosigen Verklärungsschimmer übergießen, der mehr und mehr, die Ebene dem Sohne der Nacht, dem Schatten überlassend die Höhen emporfließt, von den höchsten Gipfeln noch einen Scheideblick in das dämmernde Thal hinabwirft und dann zum Himmel zurückkehrt ach, man glaubt Gott über das Land schreiten zu sehen, in ein versinkendes Paradies hineinzuschauen! ...
Da fand es sich, daß einer von der Volksschule und einer von dem Lateinschule ihre Brüder in dem gleichen Bataillon hatten, und daß sie in den Vogesen gekämpft hatten. Nun lagen sie beide schwer verwundet in dem gleichen Feldlazarett; der eine hatte sechs Wunden, der andere hatte ein Bein verloren.
Später noch, als der Glîchezare den Ysengrimes den Niederländern nahm, und die indische Fabel unter dem Scheine hereinzog zwischen Elbe und Ems. Immer aber hatte sie zwischen den Vogesen geleuchtet und ohne Pause war es über den Rhein herübergeströmt. Über der Mystik stand Bernhard von Clairvaux. Zwischen Silberhimmel und Olivengrün kam das Provençalische zum Minnesang herüber.
Des alten Liebknecht heftige Angriffe auf die Genossen jenseits der Vogesen mochte an dieser Zurückhaltung nicht ohne Schuld sein. Die Verhandlungen begannen. Mit ungeduldiger Hast wurde ein Punkt der Tagesordnung nach dem anderen erledigt. Alles drängte dem Hauptthema des Parteitages zu. Und selbst mitten in die nebensächlichsten Debatten hinein blitzte schon das Wetter der kommenden Tage.
Auch die Fäden, die, dem Kinde noch unbewußt, es so eng mit dem großen Korsen verknüpften, sollten ihr bei Gelegenheit ihres Straßburger Aufenthalts ahnungsvoll zum Bewußtsein kommen; der Bruder ihrer Mutter, Graf Eduard Waldner, ein Kriegsgefährte Napoleons, dem vor Moskau ein russischer Degen die Schädeldecke verletzt hatte, so daß er zeit seines Lebens genötigt war, eine Platte von Gold zu tragen, machte mit ihr während einiger Ferienwochen eine Reise durch die Vogesen.
Wo ist die Macht des Maschinenhaften in der Welt geblieben, wo Mütter jubeln, wenn ihre Söhne fallen, statt sich das Haar zu raufen? Und soll's eine prophetische Rune sein, die zurzeit noch keiner lesen kann: in den Kaufladen der Städte hängt ein Bild, ein Kreuz in den Vogesen, daran das Holz weggeschossen ist, und der Menschensohn blieb stehen?
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