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Aktualisiert: 30. April 2025


Des nächsten Tages suchte mich ein russischer Offizier ein Livländer namens Resch, der gut Deutsch sprach in meinem Hause auf, um mir anzuzeigen, daß er zum Kommandeur auf meinem Schiffe bestellt sei, die Fahrt nach Riga mit mir machen und sich mit seinem Kommando gegen Abend an Bord einstellen werde.

Ein russischer Mönch ist der Träger und Schreiber des Stundenbuches, und der ganze Stimmungsreichtum russischer Klöster, Kuppeln, Ikone, Gossudars wird genutzt. Anderen religiösen Gedichtzyklen, wie den "Engelliedern" und den "Liedern der Mädchen an Maria" werden präraffaelitische Erinnerungen zu Stimmungsträgern.

Unterdessen weicht aber der Russe weiter nach Osten; er gibt alles preis, selbst Warschau, wenn er nur seine Hauptkräfte dem Verderben entziehen kann. Erst am 9. September können wir vorwärts auf Wilna. Möglicherweise kann in dieser Richtung auch jetzt noch Großes gewonnen werden. Hunderttausende russischer Truppen sind vielleicht unsere Beute.

Armeen im schwersten Ringen die Gefilde Ungarns vor russischer Überflutung schützen mußten. Dorthin war auch mein Armee-Chef in der Not der Tage vorübergehend gerufen worden. Die inneren Gründe, die zu unserer damaligen Trennung Veranlassung gaben, sind mir nicht bekannt geworden.

Von russischer Seite war nicht beabsichtigt gewesen, dem neuen Bundesgenossen bei seinem Angriff auf Siebenbürgen unmittelbar zu unterstützen, wohl aber sollte diese rumänische Operation durch ununterbrochene Fortsetzung der bisherigen russischen Angriffe gegen die galizische Front erleichtert werden.

Der Russe wird vielleicht einige Unterscheidungen machen zwischen rein nationaler und aus westeuropäischen Quellen befruchteter Kunst, aber auch er wird nicht zögern, etwa Tschaikowski trotz dessen Abhängigkeit von außernationalen Anregungen als Vertreter russischer Musik anzusprechen.

Kein russischer Unterthan darf das Land verlassen“ – wenn sich Iwan Ogareff jetzt noch hier aufhielt, mußte er verhindert oder es ihm mindestens ungemein erschwert werden, sich Feofar-Khan wieder anzuschließen, womit Letzterem der beachtenswertheste Unterbefehlshaber entzogen wurde.

Seine Schüler waren schon vor ihm bei Svertschkoff eingezogen. Dieser, eine der sympathischsten Gestalten, die mit Böcklin in Berührung gekommen sind, war ein russischer Grandseigneur, der seine reichen Einkünfte dazu verwendete, anderen Gutes zu tun und sich selbst zu beschäftigen.

Während sie noch so sprachen, trat die Frau am Arm eines Fremden ins Café und schritt an ihrem Tisch vorbei. Die Herren standen auf und verbeugten sich. Sie trug eine entzückende Robe, und der Fremde sah aus wie ein russischer Großfürst. Vielleicht, daß in seinem Hemd Brillanten funkelten. Auch tranken die beiden Gott weiß was für teure Sachen.

"Gelt, deutsches Vieh, ich habe doch nicht gebetet? ... In der grausamen Schlacht bei Borodino in Rußland aber stand unser Bataillon auf dem linken Flügel, wir mußten ein Quarré formiren, weil ein Regiment russischer Kuirassiere gegen uns herdonnerte, um die Kanonen zu nehmen, von denen außer uns alle Kanonire und Bedeckung weggelaufen waren.

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