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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Sie trug eine Mantille von weißem Atlas und ein breites schärpenartiges Band von rother Seide. Die Kaiserin ließ die Mantille über ihre Schultern legen, näherte sich dann der Gräfin von Poëze und sagte: „Wollen Sie die Güte haben, meine liebe Gräfin, mir aus diesem Bande eine große Schleife hier zu befestigen.“ Sie deutete mit dem Finger auf den Halsausschnitt ihrer Robe.
Und als das Omelett mit Rum aufgetragen ward, da offenbarte er unmoralische Theorien »über die Weiber«. Am meisten rege ihn eine »schicke« Frau auf, und nichts ginge über eine elegante Robe in einem vornehm eingerichteten Raume. Was die körperlichen Reize anbelange, da sei viel Fleisch »nicht ohne«. Leo sah verzweifelt auf die Uhr. Der Apotheker trank, aß und schmatzte weiter.
Rechts, vor dem Angeklagten und etwas tiefer, fand er Wolfgang Buck sitzen, nachlässig, mit den Fäusten auf den fetten Schenkeln, von denen die Robe zurückfiel, und so gescheit und aufmunternd anzusehen, als vertrete er den Geist des Lichts. Landgerichtsdirektor Sprezius sprach Diederich die Eidesformel vor, immer nur zwei Worte zur Zeit und mit Herablassung.
Am obern Ende derselben vor dem Eingang in ihre Gemächer stand die Königin Isabella. Sie trug eine weite Robe von dunkelblauer Seide, das rothe Band des goldenen Vließes um den Hals. Ihr zur Seite befand sich die Gräfin Ezpeleta und einige Hofdamen.
Unmittelbar darauf trat die Königin in den Saal, sie trug eine faltige Robe von schwarzem Sammet, ein Diadem von Brillanten auf dem Haupte, den Hermelin um die Schultern, das goldene Vließ an der Kette um den Hals und das große Band vom Orden Karl's III. über der Brust.
Klaus Heinrich stand und sah er sah seine Mutter und ihre Schönheit, die weit und breit berühmt und gepriesen war. Er sah sie aufrecht en robe de cérémonie, vor ihrem großen, von Kerzen erhellten Spiegel; denn zuweilen, bei Festlichkeiten, durfte er anwesend sein, wenn der Hoffriseur und die Kammerfrauen die letzte Hand an ihre Toilette legten.
»Was ist denn das?« fragte sie plötzlich und hielt Ilses Blusenkleid in die Höhe, »warum hast du diese schmacklose Robe eingepackt, – und die alte schmutzige Stiefel, – was soll damit?« Warum? Darüber hatte Ilse selbst noch nicht nachgedacht, aber sie war ärgerlich, ihr Lieblingskostüm so verachtet zu sehen.
Im übrigen war der Stoff eine mit anmutigen Blumenbouquets durchwirkte weiße Seide, einer Königin würdig. „Man könnte die Robe einer geschickten Schneiderin übergeben, sie mit neuen Spitzen garnieren und säubern lassen,“ sagte Teut phlegmatisch. Er war selbst erstaunt über den Umfang seiner Kenntnisse und über seine praktischen Ratschläge.
Jadassohn bemerkte es, er fing an, die Arme zu schwenken, dass die Robe flog; seine Stimme überschlug sich, und die Ohren loderten. Die geschminkten Mädchen fielen auf die Brüstung ihrer Bank, so ausgelassen kicherten sie. „Merkt denn Sprezius nichts?“ fragte die Schwiegermutter des Bürgermeisters. Aber das Gericht schlief. Diederich in seinem Herzen frohlockte; er hatte seine Rache an Jadassohn!
Niemand stellt sich ein, etwa nur um einen Schauspieler zu bewundern, oder um eine kostbare Robe sehen zu lassen, oder einen mißliebigen Verfasser um den verdienten Erfolg zu bringen.
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