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Und er machte seine Stimme energisch, um die Vorladung weiterer Zeugen für die Nachmittagssitzung zu beantragen. „Da der Herr Staatsanwalt es zum System erhebt, die Glaubwürdigkeit unserer Zeugen zu bezweifeln, sind wir bereit, den guten Leumund des Angeklagten zu beweisen durch die Aussagen der ersten Männer von Netzig. Kein Geringerer als Herr Bürgermeister Dr.

»Wollen Sie den Angeklagten daraufhin ansehenforderte =Dr.= Zeunemann den Hausmeister auf. Der Hausmeister drehte sich langsam um und betrachtete Deruga, den die Untersuchung zu belustigen schien, aufmerksam und erstaunt. »Da bin ich überfragt, Herr Präsidentsagte er endlich. »Ich möchte schwören, daß ich den Herrn da noch nie gesehen habe

Lauter rief wer! Ja! Ja! Das konnte der Vesperruf in der großen Halle sein! Das war dasselbe, dünne, schrille Läuten. Dann klangen wieder Stimmen hin und her. Der Chef, die Arbeiter und Angestellten und die frühere Logisfrau sagten günstig über den Angeklagten aus.

Das ließ sie übrigens nie an ihm aus, sondern an mir, wie ich denn überhaupt, um die Wahrheit zu sagen, viel von ihr ausgestanden habe; denn sie war rasch und zornig, obwohl sonst eine herrliche Frau, die ich bis an mein Lebensende lieben und verehren werde.« »Empfanden Sie das Benehmen des Angeklagten nicht als unzarterkundigte sich der Vorsitzende.

Dann nahm der Justizrath des Angeklagten Arm und sagte, während er ihn dicht an die Grube führte: »Nun, Hradscheck, was sagen SieDieser verzog keine Miene, faltete die Hände wie zum Gebet und sagte dann fest und feierlich: »Ich sage, daß dieser Todte meine Unschuld bezeugen wird

»Die Sache ist leider nicht so einfachsagte =Dr.= Zeunemann mit wohlwollender Überlegenheit. »Hingegen können Sie uns unsere Arbeit sehr erleichtern und dem Angeklagten nützen, wenn Sie, was Sie zu sagen haben, kurz, klar und folgerichtig sagen. Sie heißen Rosine Schmid geborene Vogelfrei, sind Hauptmannsgattin und vierundvierzig Jahre alt

Eduard Coleman, ein sehr thätiger, aber nicht eben achtungswerther katholischer Intriguant, befand sich unter den angeklagten Personen. Man forschte nach seinen Papieren, und es zeigte sich, daß er so eben den größten Theil derselben vernichtet hatte, einige aber, die gerettet worden waren, enthielten Stellen, welche befangenen Gemüthern die Anschuldigung Oates' zu rechtfertigen schien.

Schliesslich sei noch eine wörtliche Erklärung einiger der Hexerei angeklagten Frauen beigefügt. Sie sagten aus: »Als die Frau von Joseph Ballard in Andover krank war, liess dieser

Am dreizehnten Verhandlungstag begannen unter enormem Zudrang des Publikums die Plädoyers, nachdem die Fragen für die Geschworenen formuliert worden waren. Der öffentliche Ankläger schloß seine Rede mit den Worten: Wenn Sie die beiden Angeklagten nicht verurteilen

Er machte eine Verbeugung, durch welche er dem Gerichtshof den Respekt zuteilte, den er jeder staatlichen Einrichtung, wie weit er persönlich auch darüber stehen mochte, zugestand, und ließ unter anderen Personalien feststellen, daß er Peter Hase heiße und in München wohnhaft sei. Dann wurde er aufgefordert mitzuteilen, wie er die Bekanntschaft des Angeklagten gemacht habe.