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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Hatten die Totengräber des bisherigen Zarentums nur gearbeitet, um mit dem letzten Träger der Krone den uns bekannten Friedenswillen hoher russischer Kreise und die Friedenssehnsucht breiter Massen zum Falle zu bringen? Solange das Verhalten des russischen Heeres auf diese Frage keine klare Antwort gab, war und blieb unsere Lage Rußland gegenüber unsicher.
Er lebt noch heute, mindestens ist er vor Kurzem noch Amtsdiener gewesen, ich dagegen hocke da bei Euch und warte auf meinen siebenzigsten Geburtstag! ... Im Feldspitale nahm sich ein russischer Bataillonsarzt meiner besonders an, es war ein geborner Baier, kannte viele Sprachen und freute sich, weil ich mir Mühe gab, russisch und polnisch zu erlernen.
O, welche tragische Menschheit, welch russischer, grauer, ewig dämmernder, niederer Himmel über diesen Gestalten, welche Dunkelheiten des Herzens und der Landschaft! Gelände des Unglücks, Wüsten der Verzweiflung, Fegefeuer ohne Gnade und Gerechtigkeit. O wie dunkel, wie verworren, wie fremd, wie feindlich ist sie zuerst, diese Menschheit, diese russische Welt!
Sie besagte, daß infolge russischer Plünderung sämtliche Möbel und Hausgeräte zertrümmert seien, die Betten aufgeschnitten und besudelt, Bücher und Schriftliches verbrannt. Wahrscheinlich sei die zerstörte Wohnung später noch durch Diebsgesindel durchsucht worden, denn es sei nicht das Geringste mehr vorhanden. Schmerzlich war diese Nachricht.
Raina: Ich hörte nur schießen; aber ich hoffe, die Soldaten werden es nicht wagen, hier in mein Schlafzimmer einzudringen! Katharina: An ihrer Spitze ist ein russischer Offizier dem Himmel sei Dank. Ich bedaure, hier eindringen zu müssen, aber ein Flüchtling ist auf Ihrem Balkon versteckt. Wollen Sie und Ihre gnädige Frau Mutter so gut sein und sich zurückziehen, während wir ihn suchen?
Die Dächer der übrigen Hütten fingen im Zeitraum von wenigen Minuten Feuer. Olivia blieb stehen. Männer und Weiber stürzten ins Freie; die vergrämten Gesichter waren grell vom Feuer beschienen. Aus der Menge aber löste sich eine auffallende Erscheinung; ein einfacher russischer Soldat, jedoch ein Riese von Gestalt.
Ein russischer Soldat war mir an Bord zur Aufsicht gegeben, der keinen Augenblick von mir weichen sollte. Dennoch war leicht ein Vorwand gefunden, ihn ans Land zu locken und dort bei der Flasche so angelegentlich zu beschäftigen, daß ich mich auf mein Fahrzeug zurückschleichen, den Anker lichten und meines Weges davonsegeln konnte.
Dänischen Frauenzimmern und russischer Musik gegenüber sind Sie Wachs. Und was das Russische anbelangt, Ihre Instinkte gehen auf die Knute. Das heisst, Sie würden vor der Anwendung zurückschrecken, aber im Prinzip haben Sie nichts dagegen. So ein herzlicher Patriarchismus mit dem Recht der Knute, da wo es nötig wäre, und sonntags abwechselnd Gottesdienst und nihilistische Vorlesungen. Lachen Sie?
Man sprach von der bevorstehenden Ankunft eines Corps russischer Truppen, zwar nicht in Omsk, aber in Tomsk, – eines Corps, das diese Stadt den Tartaren Feofar-Khan’s wieder entreißen sollte. Michael Strogoff lauschte gespannt auf jedes in seiner Umgebung gesprochene Wort, vermied es aber, sich selbst in ein Gespräch einzulassen.
Eine Gruppe russischer Studentinnen, an denen ich vorüber mußte, klatschte stürmisch. Vom Vorstandstisch mahnte eine scharfe Stimme zur Ruhe. Die Genossinnen begrüßten mich; die erwartungsvolle Erregung, in der sie sich befanden, steigerte ihre Freundlichkeit mir gegenüber. Wanda Orbin nötigte mich auf den Stuhl neben sich.
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