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Zahllose kleine Stellen, wo ein etwas frischer Morgenwind Wirbel auftrieb, spiegelten auf der weiten Wasserfläche, die dieser majestätische Strom entfaltet, den Schimmer der Sonne wieder. Hier und dort reihen auf der ausgedehnten Flut Inseln wie die einzelnen Teile eines Halsbandes sich aneinander. Am Ufer breiten die schönsten Gefilde der Touraine, soweit das Auge reicht, ihre Schätze aus.

Darum kennt die Tragödie keinen wirklichen Unterschied zwischen Gott und Dämon, während für die Epopöe, wenn überhaupt ein Dämon ihre Gefilde betritt, er ein machtloses, ein unterliegendes höheres Wesen ist, eine schwächliche Gottheit.

SOLDAT. Die Franken, die Burgunder fliehn, Bedeckt mit Flüchtigen ist das Gefilde. JOHANNA. Gott! Gott! So sehr wirst du mich nicht verlassen! SOLDAT. Ein schwer Verwundeter wird dort geführt. Viel Volk sprengt ihm zu Hülf, es ist ein Fürst. ISABEAU. Der Unsern einer oder Fränkischen? SOLDAT. Sie lösen ihm den Helm, Graf Dunois ists. Und ich bin nichts als ein gefesselt Weib! SOLDAT. Sie! Halt!

Aber nach jedem Satze, den Klara geschrieben hatte, legte sie ihren Bleistift wieder hin und schaute um sich. Es war gar zu schön. Der Wind war nicht mehr so kühl; nur lieblich fächelnd wehte er um ihr Gesicht, und drüben in den Tannen flüsterte er leise. In der klaren Luft tanzten und summten die kleinen, fröhlichen Mücken, und weit umher lag eine große Stille auf dem ganzen sonnigen Gefilde.

Der Ingenieur hatte nicht die Absicht, seinen Apparat über die wundervollen Gefilde von Hindostan hinwegzuführen. Jedenfalls wollte er nur den Himalaya übersteigen, um zu beweisen, über welch' außerordentliche Fortbewegungsmaschine er verfügte, und um davon selbst Diejenigen zu überzeugen, welche nicht überzeugt sein wollten.

Während dieser brausende Jubelruf durch das Gefilde hallte, hatte ein erschütternder Schreck den bescheidnen Mann ergriffen, der gespannt der Rede des Alten gefolgt war und erst ganz zu Ende von der Ahnung ergriffen ward, daß er der so Gepriesne sei.

Mir ist ergeben der große Chor der Winde und Stürme, die das Gefilde von Unrat säubern; und auch die Gilde der Nebel und Wolken ist mir vertraut. Wer auf des Meeres Sanftmut baut, wagt sein Leben, wenn ich regiere; ich hasse den Frohsinn in meinem Reviere, ich hasse die Sonne, hasse die Milde, zerreiße im Felde das letzte Gebilde.

Sklaverei der geringen Klassen entehrte die Menschheit. Jetzt hingegen prangen seine Gefilde in üppiger Erzeugung, wohlgebaute Städte und Dörfer zeigen reiche Bevölkerung, Kunstfleiß in jeder Art ist regsam. Dies vermag langer Friede unter weiser Verwaltung. Guido ergötzte sich innig bei dem lachenden Anblick, der sich allenthalben darbot.

Reuterei, Fußvolk und Artillerie zog auf die Gefilde, in den Bewegungen eines großen Kampfes. Zu den Wolken stieg der graue Dampf ihrer Röhre der Himmel war verhüllt. Da ließ Guido das mächtige Feldorchester über sie schweben, dreihundert Klafter hoch, unsichtbar in dem wallenden Rauchnebel. Die Musiker hatten die Ohren dicht verstopft, nicht Taubheit davon zu tragen.

Ein lieblicheres Azur, wie unter Siziliens sanftem Himmel wölbte sich über Gefilde von unsäglich rührender Pracht. Blumen, Rasen, Bäume, waren zwar aus der uns bekannten Natur genommen, aber in sich so verschönt, so reitzend zusammengestellt, daß das Auge an die Natur einer andern Welt glaubte.