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Einen ganz anderen Eindruck machte Taman Dau, der mit seinen Begleitern von der anderen Seite der awa eintrat. Auch er war etwa 35 Jahre alt, aber seine wohlgebaute, volle, geschmeidige Gestalt verriet den Mann der Tat, und sein Auftreten war, wie dasjenige seiner Landsleute, sehr sicher und unbefangen.

Es gab ärmliche Häuser, abseits im Koth stehend mit zerfallnen Stacketen und windschiefen Mauern, wohlgebaute, schmucke, die steinerne Treppen vor der Thür hatten; weisse Gardinen umrahmten die Fenster über blühenden Töpfen. Recht in der Mitte war die Kirche gebaut. Ueberall hatte man da zuerst die Todten begraben, eh’ man anfing sie hinauszutragen weit abseits in gleichgültiges Flachland.

Nun währte es nur eine kleine Zeit, da kam der Knabe an einen hohen Berg und wollte da hinauf reiten, da lag an seinem Fuße im Wiesengrunde wieder eine Feder; das war nach seinem Vermeinen aber die allerschönste in der ganzen weiten Welt, und die mußte er haben. Sie glänzte und funkelte wie lauter blaue und grüne Edelsteine oder wie die hellen Tautropfen in der Morgensonne. Aber wiederum sprach das Rößlein: „Ach, laß die Feder auf dem Grunde!“ Dieses Mal vermochte der Jüngling dem Rößlein nicht zu gehorchen und wollte seinen Rat nicht hören, denn es gelüstete ihn allzusehr nach dem lieblichen und stattlichen Schmuck. Er stieg ab, hob die Feder vom Grunde und steckte sie auf seinen Hut. Da sprach das Rößlein: „O weh, was tust du dir zum Schaden? Es wird dich wohl noch reuen!“ Weiter sprach es nichts. Wie der Jüngling weiter ritt, so kam er an eine stattliche und wohlgebaute Stadt, da sah er viel geschmückte Bürgersleute, und es kam ihm ein feiner Zug entgegen mit Pfeifern, Paukern und Trompetern und vielen wehenden Fahnen, und das war prächtig anzusehen. Und in dem Zuge gingen Jungfrauen, die streuten Blumen, und die vier schönsten trugen auf einem Kissen eine Königskrone. Und die

Die Kleider nach uraltem Schnitte entstellten zwar die wohlgebaute Gestalt, doch unter dem gelben Strohhute schaute eine schneeweiße Stirne hervor, die schwarzen feurigen Augen paßten recht gut zu dem schelmischen Stumpfnäschen und das gesunde Roth der Wangen schien der Abglanz der frischen Lippen des freundlichen Mundes zu sein, der den stolzesten Burschen des Thales allerlei weltliche Gedanken erregte.

Eine Dornumzäunung schließt die Wohnung ein, und innerhalb derselben liegt der kleine Tabakgarten, denn das starke Kraut wird von den Männern leidenschaftlich aus großen Wasserpfeifen geraucht, deren Wasserbehälter durch einen Kürbiß gebildet wird. Die Mensa sind schöne, wohlgebaute Menschen von gelblicher bis dunkelbrauner Hautfarbe. Ihre Sprache ist das Tigré.

Lastthiere zählten hier ebenfalls nach Tausenden. Hier fanden sich kleinere, aber wohlgebaute Kameele mit langer Behaarung, deren dichte Mähne ihren Hals verhüllte, gelehrige und leichter als die Dromedare zähmbare Thiere; ferner einhöckerigeNarsmit rothgelbem, gelocktem Felle; endlich eine Menge Esel, welche unverdrossen ihre Arbeit leisten und deren sehr geschätztes Fleisch zum nicht geringen Theile die Nahrung der Tartaren ausmacht.

"Lasse dich väterlich auf die Stirn küssen!" Sie weigerte sich nicht, und der kleine, aber fest und wohlgebaute General richtete sich auf den Fußspitzen empor, um die feine weiße Stirn des hochgewachsenen Mädchens zu erreichen, eine eher komische als zärtliche Gruppe. "Bittest du mich nach der Predigt zu Tische, Alter?" fragte Wertmüller.

Sklaverei der geringen Klassen entehrte die Menschheit. Jetzt hingegen prangen seine Gefilde in üppiger Erzeugung, wohlgebaute Städte und Dörfer zeigen reiche Bevölkerung, Kunstfleiß in jeder Art ist regsam. Dies vermag langer Friede unter weiser Verwaltung. Guido ergötzte sich innig bei dem lachenden Anblick, der sich allenthalben darbot.

Ach, was ich hier ausdrücke, habe ich lange gewußt, so lange, als ich unter einem bösen Himmel dulde, und jetzt mag ich gern diese Freude als Ausnahme fühlen, die wir als eine ewige Naturnotwendigkeit immerfort genießen sollten. Trient, den 10. September, abends. Ich bin in der Stadt herumgegangen, die uralt ist und in einigen Straßen neue wohlgebaute Häuser hat.

Überall noch gab es Weiber auf seinem Weg: wenn sie auch nicht mehr gerade toll um ihn wurden wie einstmals. – Amalia? – er konnte sie haben, wann er wollte, in dieser Stunde, in ihres betrunkenen Gatten Bett; – und die Wirtin in Mantuawar sie nicht verliebt in ihn wie in einen hübschen Knaben, mit Zärtlichkeit und Eifersucht? – und die blatternarbige, aber wohlgebaute Geliebte Perottishatte sie ihn nicht, berauscht von dem Namen Casanova, der die Wollust von tausend Nächten über sie hinzusprühen schienhatte sie ihn nicht angebettelt, ihr eine einzige Liebesnacht zu gewähren, und hatte er sie nicht verschmäht wie einer, der noch immer nach eigenem Geschmacke wählen durfte?