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Vor sich sah er die geraden Linien der Gabeldeichsel, die ihn fortwährend in die Täuschung versetzten, als ob da ein vielbefahrener Weg sei, und das hin und her schaukelnde Hinterteil des Pferdes mit dem nach einer Seite gewendeten, in einen Knoten gebundenen Schwanze, und weiter vorn das hohe Krummholz und den auf und ab gehenden Kopf und Hals des Pferdes mit der auseinanderflatternden Mähne.

Für die Kleinen war Leben in dem Stocke; sobald sie sich quer über denselben setzten, verwandelte sich der blanke Knopf in einen stolz wiehernden Kopf; die lange schwarze Mähne flatterte, vier schlanke kräftige Beine wuchsen hervor: das Tier war stark und feurig.

Das Hochwild war damals in Gloucestershire und Hampshire so gewöhnlich, wie jetzt in den Grampian-Gebirgen. Die Königin Anna erblickte einst auf einer Reise nach Portsmouth ein Rudel von nicht weniger als fünfhundert Stück. Den wilden Stier mit seiner weißen Mähne begegnete man noch zuweilen in einigen südlichen Wäldern.

In der Zuneigung und im Haß der Thiere ist manches Geheimnißvolle. Wir haben gesehen, wie Löwen drei, vier Hunde, die man in ihren Käfigt setzte, umbrachten und einen fünften, der weniger furchtsam den König der Thiere an der Mähne packte, vom ersten Augenblick an liebkoste. Das sind eben Aeußerungen jenes Instinkts, der dem Menschen ein Räthsel ist.

Stets hieß es dann, wenn er sie trug: Der ist es, der den Fuchs erschlug. Ein gutes Thier Ist das Klavier, Still, friedlich und bescheiden, Und muß dabei Doch vielerlei Erdulden und erleiden. Der Virtuos Stürzt darauf los Mit hochgesträubter Mähne. Er öffnet ihm Voll Ungestüm Den Leib, gleich der Hyäne.

Bei diesen Worten zog er seine Stirn in sechs drohende Falten, zupfte sich an den sieben Fasern seines Kinns, zerrte an den acht Spinnenfäden rechts und an den neun Partikeln links von seiner Nase, Summa Summarum Bart genannt, schlenkerte die Beine unternehmend in die Höhe und fuhr mit der freien andern Hand der Stute so kräftig in die Mähne, als sei sie der Teufel, dem ich entrissen werden sollte.

Seine Knie schlotterten, als er zum Schlafzimmer emporstieg, in die Höhle dessen, den er nur als Löwe, funkelnd von Mähne, Zorn und Kraft der väterlichen Pranken gekannt hatte. Seine Knie schlotterten, sein Herz lag im Hinterhalt, wer hält mir die Kehle zu? Vor zehn Richtern und Generälen habe ich nicht gezuckt, nicht gewankt! Muß ich hier wie von je her schlottern?

Das Pferd im ganzen war viel größer als die auf der Markuskirche, auch läßt hier das Haupt, näher und einzeln beschaut, Charakter und Kraft nur desto deutlicher erkennen und bewundern. Der prächtige Stirnknochen, die schnaubende Nase, die aufmerkenden Ohren, die starre Mähne! Ein mächtig aufgeregtes, kräftiges Geschöpf.

Andere, schnaubend, mit gesträubter Mähne, wilde Angst im starren Auge, raffen sich wieder auf und suchen dem um sie tobenden Ungewitter zu entkommen; sie werden von den Indiern ins Wasser zurückgetrieben.

Es war mehr; ein tieferes, ein ganz eigenes Interesse, das besonders der Anblick des Knaben in ihm erweckt hatte. Er fragte sich, an wen er ihn mahne, mit seinen aschblonden Haaren, seiner durchsichtigen Haut, seiner Sprechweise, seiner Haltung, in der zwei Gegensätze sich so anmuthig vereinten: Stolz und Schüchternheit.