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Es sollte eine andere neue Focke untergeschlagen werden, allein das Schiff arbeitete und schlenkerte in der brausenden, kochenden See voll blinder Klippen so gewaltig, und der Sturm hielt mit soviel Ungestüm an, daß wir alle kaum die Augen aufschlagen konnten.

Eine leise Unzufriedenheit wollte in Peter Niemeyer aufsteigen, aber er zwang sie nieder. »Ich hörte kein Weinen, Peterchen. Ich wollte sagen, das Gletscherbächlein mache Musik. Ganz feine, silberne Töne hört man.« »Ja ... da singt jemandnickte das Kind. Es saß und schlenkerte mit den Beinen und schaute aus weichen, verträumten Augen. Peter Niemeyer stand auf und lachte. Die Zeit drängte.

Er schlenkerte in seiner ausbaldowernden Art herum und drückte sein breites Gesicht draußen viermal gegen die Scheibe. Seine durchgestoßenen Hosen rutschten hoch. Als der Kontrolleur vorbeikam, las er angestrengt die Bestimmungen über das Verhalten des Publikums bei Unglücksfällen.

Wir alle blickten erwartungsvoll auf Anton Stepanowitsch: ein jeder von uns erwartete eine stolze Antwort oder wenigstens einen strafenden Blick ... Doch der Herr Staatsrat veränderte sein ironisches Lächeln in ein gleichgültiges, gähnte, schlenkerte etwas mit dem Fuß, und das war alles!

Dann . . . man verzichtet ja auf das Leben leicht. Nicht? Zwei Tage, Dorka, sind sehr lang. Unser Glück kann noch sehr groß werden . . .« Und mir fällt ein: auf der Neuhauserstraße lernte ich sie eines Sonntags, nachts, kennen. Sie ließ die Handtasche lang herunterhängen. Sie schlenkerte.

Am Tage hatte ich eine Häherdrossel geschossen, ich rupfte ihr das braune Gefieder aus, und das zierliche Köpfchen mit den hellblauen Augenringen schlenkerte mit geöffnetem Schnabel über meinem Knie. Gurus Augen fehlten nur noch diese hellfarbigen Ringe, um ebenso starr und leblos dreinzuschauen wie meine Jagdbeute.

Na nu kriege ich die Versicherung. Es gibt einen Gott.“ Und dann ging er der Feuerwehr entgegen, die zum Glück nicht mehr wesentlich eingreifen konnte in das Geschäft. Auch Diederich, durch das Beispiel ermutigt, machte sich auf den Weg. Er hatte seinen Hut verloren, am Boden seiner Schuhe schlenkerte Wasser, und in der rückwärtigen Erweiterung der Beinkleider trug er eine Pfütze mit sich herum.

Nils gewahrte sie, als er zu den Deckenbalken emporsah. Die Geige setzte ein, tiefe Stille entstand, und er trat zum Tanz an. Er warf sich auf den Boden, schob sich im Takt der Musik halb auf der Seite an der Erde hin, schlenkerte mit den Beinen, warf sie ab und zu kreuzweis unter sich, sprang wieder auf, stellte sich wie zum Wurf bereit und ging dann wieder schräg wie vorhin.

Als die Försterin immerzu rief: »Ein Gespenst, ein Gespenst muß im Schlosse seinbekam es Kasperle mit dem Lachen. Er hielt sich selbst die Hand vor den Mund, um nicht laut hinauszuplatzen. Weil er aber irgend etwas tun mußte, um seiner Lustigkeit Luft zu machen, schlenkerte er das linke Bein hin und her; er traf dabei einen der silbernen Becher, und der rasselte mit großem Getöse zu Boden.

Ich bezog eine bessere Wohnung, änderte einiges in meiner Kleidung und ging, als es Abend geworden, durch wohlbekannte Straßen nach dem Grieslerladen, wobei ich mit den Füßen schlenkerte und mein Lied zwischen den Zähnen summte, obwohl nicht ganz richtig. Das B in der zweiten Hälfte habe ich mit der Stimme nie treffen können.