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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Schlüpfte in die Fransenhosen und schlenkerte das Bein. Die Soubrette wandte aufhorchend den Kopf. Als die Erzählung aber nicht weiter ging, komplizenhaft und verkniffen: "Diese Mädel, natürlich! Unschuldig sind die auch nicht!" "Ob die unschuldig sind!" blies Flametti durch die Nüstern und langte sich den Kitt für die Nase. "Ich soll die Weiber nicht kennen! Mir muß man's sagen!"

"Das geht doch nicht," sagte er laut. Er setzte die Mütze wieder auf, schob sie ganz in den Nacken und stapfte weiter. Der Sand ward tiefer, und Randers musste "storchen", dabei schlenkerte er mit seinen langen Armen, als wäre er besonders unternehmungslustig. Er dachte aber nur, ob er sich nicht heute Nachmittag schon in Westerland eine neue Mütze kaufen solle. Ja, das wollte er!

Die Haupttreppe herauf nämlich kam, als die Musik eben pausierte, in völliger Verwirrung ob der vielen Herrschaften, der jüngste Lehrling des Kontors, ein kleiner, stark verwachsener Mensch, der seinen schamroten Kopf noch tiefer als nötig zwischen den Schultern trug, den einen seiner unnatürlich langen, dünnen Arme in übertriebener Weise hin und her schlenkerte, um sich das Ansehen zuversichtlicher Lässigkeit zu geben, und mit dem anderen ein gefaltetes Papier vor sich her trug, ein Telegramm.

Ein Herbstmorgen dämmerte herauf, Gerom kniete auf dem schmalen Pfad einer Waldlichtung zwischen Himbeersträuchern, mit einem erlegten Rehbock beschäftigt. Das Tier blutete aus dem Maul, und der leblose Kopf mit den gebrochenen Augen schlenkerte hin und her unter den Hantierungen des Jägers und verstreute die Blutstropfen.

Wenn dieser Bursche nicht lebendig war, so war noch niemals etwas lebendig gewesen; er machte die ungeheuersten Witze, so daß der ganze Saal vor Lachen bebte; in seiner Nase, die so groß wie eine Wurst war, mußte er jedenfalls ein Gelenk haben; denn wenn er so sein dumm-pfiffiges Lachen herausschüttelte, so schlenkerte der Nasenzipfel hin und her, als wenn auch er sich vor Lustigkeit nicht zu lassen wüßte; dabei riß der Kerl seinen großen Mund auf und knackte, wie eine alte Eule, mit den Kinnbacksknochen.

Nur Jimmy, der Barkeeper, der im Schenkzimmer um diese Zeit gerade nichts zu thun zu haben schien, hatte sich sehr behaglich und in voller Ruhe auf einen der kleinen noch leeren Ecktische gesetzt, schlenkerte dort mit den Beinen, revidirte seine Fingergelenke, und starrte dabei mit hochheraufgezogenen Brauen und immer stierer werdenden Augen nach dem jungen Mädchen hinüber, das, seiner wenig achtend, was ihm oblag ruhig besorgte.

Sie war vielleicht ein klein wenig erwachsener als sonst und trug ihren wunderbaren Zopf nun um den Kopf gelegt; aber Hans Hansen war ganz wie immer. Er hatte seine Seemanns-Überjacke mit den goldenen Knöpfen an, über welcher auf Schultern und Rücken der breite, blaue Kragen lag; die Matrosenmütze mit den kurzen Bändern hielt er in der hinabhängenden Hand und schlenkerte sie sorglos hin und her.

Der Entschluss schien ihn zu beruhigen. Er schlenkerte nicht mehr so heftig mit den Armen. Und dann begann er zu singen. "Winterstürme wichen dem Wonnemond." Als er nach Rantum zurückkehrte, hörte er, die Dame sei nach einer halben Stunde wieder vorbei gekommen, in die Dünen hineingegangen und wäre wahrscheinlich am Strand nach Wenningstedt zurückgegangen. Randers lächelte kaum merklich.

Er strahlte vor Vergnügen von seinem kahlen Scheitel bis hinab zu den langen, breiten Füßen. Er schlenkerte mit seinen langen Armen und schnitt Grimassen; man sah es ihm auf den ersten Blick an, daß er als Träger schlechter Nachrichten kam.

Fredrik zwängte sich hindurch, schlenkerte das lahme Bein hinunter und stand steif in dem Abgezäunten. Antje sah noch sein starres, verstörtes Gesicht aus dem roten Nebel wie einen Totenschädel. Sie konnte nicht weiter und beschloß zu warten. Rief da nicht jemand: »Fredrik? Fredrik . . .?« Eine Eule huschte laut vorüber.

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