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Aber auch leichtere Weise gelang dem Dichter. In 'Der Topf hat sein Mass' stand folgender zierliche Lobspruch auf den Wein: Es bleibt der Wein fuer jedermann der beste Trank. Er ist das Mittel, das den Kranken macht gesund; Er ist der suesse Keimeplatz der Froehlichkeit, Er ist der Kitt, der Freundeskreis zusammenhaelt.

Glassteine, rein und klar genug, den Lichtstrahl nicht zu hemmen, und doch von der nöthigen Stärke, um alle Kälte abzuwenden, bildeten diese Gewölbe. Kein Kitt verband sie, sondern man hatte im Bauen ihre Seiten durch Feuer erweicht und sie sich so verschmelzen lassen.

Wenn die Leute es nur anerkennen wollten: die Gewohnheit ist der Kitt, der das Gebäude der Ehe zusammenhält. Wenn nur die leichteste Grundlage gegenseitiger Harmonie gegeben ist, so wird einem im Lauf der Jahre der Gefährte ganz unentbehrlich, und zwar nicht wegen seines Zaubers und der Liebe, die wir für ihn hegen, sondern einfach, weil er oder sie ein Teil unseres Lebens sind.

Die Ruhmesgeschichte eines Truppenteiles schlingt ein einigendes Band um alle seine Angehörigen und liefert einen Kitt, der sich auch in den schwersten Kriegslagen bewährt. Hierin liegt ein unzerstörbares Etwas, das auch dann weiterwirkt, wenn, wie im letzten großen Kriege, Regimenter wiederholt einen förmlichen Neuaufbau durchmachen mußten.

»Vermittelst der gradweisen Abstufung der Interessen ist der Niedere an dem Wohlsein des Höheren interessirt; die gewohnte Begegnung bei den anziehenden Arbeiten in den Intriguen der verschiedenen Serien dient als Kitt für die Einheitlichkeit.

Aber jetzt erhob sich der schwäbische Bund mit Macht, denn diese Stadt war ein Glied desselben gewesen So schwer es auch sonst hielt, diese Fürsten, Grafen und Städte aufzubieten, so zögerten sie doch hier nicht, sondern hielten zusammen, denn der Haß ist ein fester Kitt. Umsonst waren Ulrichs schriftliche Verteidigungen. Das Bundesheer sammelte sich bei Ulm und drohte mit einem Einfall.

Mit gutem, bindendem Kitt und eisernen Ankern kann man schon tolles Zeug machen. Bologna, den 19. Oktober, abends. Meinen Tag habe ich bestmöglichst angewendet, um zu sehen und wiederzusehen, aber es geht mit der Kunst wie mit dem Leben: je weiter man hineinkommt, je breiter wird sie.

Sie tat, als sei gar nichts vorgefallen, stellte das Handköfferchen auf den Vorplatzschrank, legte Hut und Mantel ab, schlüpfte in einen alten Rock und begann in der Küche zu wirtschaften. Adolf war schon frühzeitig aufgestanden, er saß zerknirscht im Wohnzimmer, nachdenkend darüber, mit welchem Kitt er seine in die Brüche gegangene Ehe wieder zusammenheften könne.

Auf das furchtbarste zugerichtet, drückten wir uns, wie ein Kitt Hühner unter eine Krautstaude, hinter einen Granitblock. Die Elephanten hatten, durch die wunderbare Erscheinung erschreckt, selber eine Bewegung halb rechts gemacht, dergestalt, daß sie uns schräg abwärts in einer Entfernung von vielleicht 10 bis 15 Schritt, jedoch ohne im geringsten flüchtig zu sein, die Flanken zeigten.

Schlüpfte in die Fransenhosen und schlenkerte das Bein. Die Soubrette wandte aufhorchend den Kopf. Als die Erzählung aber nicht weiter ging, komplizenhaft und verkniffen: "Diese Mädel, natürlich! Unschuldig sind die auch nicht!" "Ob die unschuldig sind!" blies Flametti durch die Nüstern und langte sich den Kitt für die Nase. "Ich soll die Weiber nicht kennen! Mir muß man's sagen!"