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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Jetzt erfolgte ein Krachen und Leuchten, als hätte der Blitz in den Stein geschlagen, und schwerer Donner machte die Erde erzittern, so daß Pärtel wie todt zu Boden fiel, und nicht mehr wußte, was mit ihm oder um ihn her geschah. Aber in diesem furchtbaren Augenblicke waren die Bande des Zaubers gebrochen, und die königliche Jungfrau war aus ihrer langen Haft erlöst.
Diese Eigenschaft war sein wahrer Beruf zum dramatischen Komponisten, und ist zugleich der Erklärungsgrund des Zaubers und der großen Wirkung seiner Werke. Daher hat jede seiner Kompositionen einen bestimmten, eigenthümlichen Charakter, eine Individualität, die selbst in der Wahl der Tonart sich ankündigt.
Denn in der Gefahr, der großen, Daß wir unverweilt dir huldgen, Will dein Wille dich entschuldgen, Doch dein Blick will uns durchstoßen. Sagt man, daß im Zauber mächtig Sämtliche Zigeuner seien, So sind deine Zaubereien Wahrer und mehr unheilsträchtig. Daß du alle hast am Fädchen, Die dir jemals nah gewesen, Dieses Zaubers böses Wesen Liegt in deinem Aug, o Mädchen.
Seit dem Augenblick, wo der General und seine Frau versucht hatten, durch Wort oder Handlung das seltsame Vorrecht anzugreifen, das der Unbekannte sich anmaßte, indem er in ihrer Mitte blieb, und seit dieser letztere das betäubende Licht, das seinen Augen entströmte, voll auf sie gerichtet hatte, befanden sich beide im Banne eines unerklärlichen Zaubers; alle Vernunft war in Fesseln geschlagen und war nicht imstande, die übernatürliche Macht zurückzustoßen, unter der sie zusammenbrachen.
Nicht eine Spur des Zaubers war in ihm, der zwischen dem Feldherrn und dem Soldaten ein persoenliches Band schlingt. Hierzu kam endlich, dass ein grosser Teil seiner tuechtigsten Soldaten alle Ursache hatte, sich ueber die masslose Verlaengerung ihrer Dienstzeit zu beschweren.
Es reizte dich! Mir war es mehr als dieses Blut und Hirn! Und sattgespielt, warfst du die Puppe mir, Mir zu, ihr ganzes Bild vom Überdruß In dir entstellt, so fürchterlich verzerrt, Des wundervollen Zaubers so entblößt, Die Züge sinnlos, das lebendge Haar Tot hängend, warfst mir eine Larve zu, In schnödes Nichts mit widerlicher Kunst Zersetzend rätselhaften süßen Reiz.
Heute zum ersten Mal wieder, geweckt durch den Jugendgespielen vielleicht vielleicht durch jenes schöne, kalte Bild, das ihn anzog und abstieß zugleich in wunderbarer Kraft, waren sie in altem Grimm und Schmerz erwacht, und es bedurfte wahrlich eines anderen, kaum minder starken Zaubers ihre Gewalt zu brechen, oder doch zu mildern.
Der Messe Hochamt rief mich zum Gebet, Und da ich von den Knieen jetzt erstanden, Die ersten Blicke schnell auf dich sich heften, Warst du aus meinen Augen weggerückt; Doch nachgezogen mit allmächt'gen Zaubers Banden Hast du mein Herz mit allen seinen Kräften.
Nichts erleidet eine Störung. Sie diktiert ihre Post. Sie empfängt, sie unterhält sich. Der Atem versagt. Sie verlacht mit liebenswürdigem Spott die kleine Nonne, die neben ihrem Kissen den Jesus verküßt: »Haben Sie keinen anderen Geliebten?« Der schönen Nonne stürzen die Tränen. So groß ist die Rührung ihres Zaubers.
Sie trügt nicht, diese rührende Gestalt! Nein! Nein! Bin ich durch Zaubers Macht geblendet, So ists durch eine himmlische Gewalt, Mir sagts das Herz, sie ist von Gott gesendet. JOHANNA. Er ist gerührt, er ists! Ich habe nicht Umsonst gefleht, des Zornes Donnerwolke schmilzt Von seiner Stirne tränentauend hin, Und aus den Augen, Friede strahlend, bricht Die goldne Sonne des Gefühls hervor.
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