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Aktualisiert: 16. Mai 2025
In dieser Tonart, halb mit Entrüstung, halb mit Verachtung, pflegt die aristophanische Komödie von jenen Männern zu reden, zum Schrecken der Neueren, welche zwar Euripides gerne preisgeben, aber sich nicht genug darüber wundern können, dass Sokrates als der erste und oberste Sophist, als der Spiegel und Inbegriff aller sophistischen Bestrebungen bei Aristophanes erscheine: wobei es einzig einen Trost gewährt, den Aristophanes selbst als einen lüderlich lügenhaften Alcibiades der Poesie an den Pranger zu stellen.
Es war, wie gesagt, zuerst ganz dunkel. Das Fräulein nahm mich bei der Hand und sagte in freundlicher Tonart: »Siehe, Jakob, so wird es dunkel um dich sein. Und da wird dich jemand dann an der Hand führen. Und du wirst froh darüber sein und zum erstenmal tiefe Dankbarkeit empfinden. Sei nicht mißgestimmt. Es kommen auch Helligkeiten.« Kaum hatte sie das gesagt, so brannte uns ein weißes, blendendes Licht entgegen. Ein Tor zeigte sich, und wir gingen, sie voran, ich dicht hinter ihr, durch die
Mit dem Augenblick, da die Feder sich seiner bemächtigt, verliert der Gedanke seine Originalgestalt. Die Absicht, den Einfall aufzuschreiben, bedingt schon die Wahl von Taktart und Tonart. Form- und Klangmittel, für welche der Komponist sich entscheiden muß, bestimmen mehr und mehr den Weg und die Grenzen.
Die Elsbeth wußte stets woran sie war, fand es allgemach räthlich, andere Saiten aufzuziehen und dem Pflegsohn in der verschollenen Tonart seiner Jugend aufzuspielen.
Wenn bald nichts mehr werde zu essen da sein, wolle er sehen, daß diese seine Brut ganz anders sich aufführe. Er versündige sich, und es genüge jetzt, sagte Frau Tobler. Tobler führte kein anderes Regiment in seinem Hause ein, Taktstock und Tonart blieben dieselben im Abendstern. Der Dirigent hatte zu viel anderes im Kopf, und der Hülfsdirigent war eine zu bescheidene, zu zufriedene Natur.
Eine recht unschuldige Liebhaberei für einen Kaiser, die auch moderne Imperatoren haben, wenn das Federvieh nur aus der rechten Tonart kräht. Theodosius war überhaupt ein großer Freund der Mönche, und sowohl er wie andere Kaiser nahmen zu ihnen wie zu Orakeln ihre Zuflucht. Er ahmte dem großen Alexander nach, indem er sagte: "Wenn ich nicht Theodosius wäre, so möchte ich ein Mönch sein."
Da es aber verschiedene Ränge gibt und jeder Rang den verdienten Rüffel in einer seiner Höhe entsprechend abgestuften Tonart verlangt, so ergibt das naturgemäß verschiedene Tonarten, wenn der Vorgesetzte mal alle durchnimmt, das liegt nun schon in der Ordnung der Dinge!
Und siehe, plötzlich war, ganz leise, in einer Klangfarbe von mattem Silber, das erste Motiv wieder da, diese armselige Erfindung, diese dumme oder geheimnisvolle Figur, dieses süße, schmerzliche Hinsinken von einer Tonart in die andere. Da entstand ein ungeheurer Aufruhr und wild erregte Geschäftigkeit, beherrscht von fanfarenartigen Akzenten, Ausdrücken einer wilden Entschlossenheit.
Und innerhalb dieser zwölfteiligen Oktave haben wir noch eine Folge bestimmter Abstände abgesteckt, sieben an der Zahl, und darauf unsere ganze Tonkunst gestellt. Was sagte ich, eine Folge? Zwei solche Folgen, die Dur- und Moll-Skala. Wenn wir dieselbe Folge von Abständen von einer anderen der zwölf Zwischenstufen aus ansetzen, so gibt es eine neue Tonart, und sogar eine fremde!
Zwei oder drei der kleinen allerliebsten steyrischen Ländler folgten, dann plötzlich in eine andere Tonart überspringend, intonirte der Spieler eine dem Zuhörer fremde Melodie, und jetzt das Herz schlug ihm auf einmal wie ein Hammer in der Brust, begann eine glockenreine Mädchenstimme ein kleines Lied, von dem er deutlich jede Silbe verstehen konnte.
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