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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Wenn bald nichts mehr werde zu essen da sein, wolle er sehen, daß diese seine Brut ganz anders sich aufführe. Er versündige sich, und es genüge jetzt, sagte Frau Tobler. Tobler führte kein anderes Regiment in seinem Hause ein, Taktstock und Tonart blieben dieselben im Abendstern. Der Dirigent hatte zu viel anderes im Kopf, und der Hülfsdirigent war eine zu bescheidene, zu zufriedene Natur.
Hin und wieder vergißt er sich und setzt mit der vollen Kraft seiner Lungen ein, dann aber schlägt Patron Julius ihn mit dem Taktstock auf den dicken Schädel. Es geht gut, es geht brillant. Breite deinen Zaubermantel aus, liebe Frau Musika, und führe Gösta Berling zurück in das Land der Freude, wo er zu leben pflegte.
Eine künstlich arrangierte einmalige Demonstration des städtischen Proletariats, eine bloße aus Disziplin und nach dem Taktstock eines Parteivorstandes ausgeführte Massenstreikaktion könnte freilich die breiteren Volksschichten kühl und gleichgültig lassen.
Sensen und Rechen trugen sie über die Schultern, alle mit Feldblumen geschmückt, voran schritt Emmerich, der Chormeister, mit einem mit Kornblumen geschmückten Taktstock: „Nur der Bach ergießet Sich am Felsen dort, Und er braust und fließet Immer, immerfort. So in deinem Streben Bist, mein Herz, auch du, Gott nur kann dir geben Wahre Abendruh!“
Jenny stellte die Kasse nebst Zubehör auf den Künstlertisch. Und Fräulein Traute, den Kopf wippend voll Locken, setzte sich plumpsend daneben. Herr Häsli hatte eben noch Zeit, seine Krawatte zurechtzuzupfen. Frau Häsli, den Brustlatz ihrer Tochter zu arrangieren. Dann begann's. "Mtata, mtata, umba, umba, umba, umba!", und Herr Fournier schlug mit dem Taktstock, als wär's eine Peitsche.
Alle Rosen Altringers brachten sie herein, die aus fernen Landen gekommen waren, um die Augen schöner Frauen zu erfreuen. Frau Musika hat die Oxfordsymphonie des guten Vater Haydn gewählt, und die Kavaliere üben sie ein. Patron Julius schwingt den Taktstock, und die andern spielen jeder sein Instrument. Alle Kavaliere können spielen sonst wären sie ja keine Kavaliere!
Menschen, Wagen, anmarschierende Paradetruppen, Trommeln, Pfeifen, Zylinder, Tanzschimmel, Taktstock wirbelten, und immer noch der eine, der schoß, Rakete, zwischendurch, geröteten Kopfs, heiser, Quollaugen, Zunge lang aus dem Maul: »Hoch! Hoch« . . . und die Pappeln zu beiden Seiten, trotz Nacht sehr grün leuchtend, zuckten heftig.
Niemand hat den Taktstock geschwungen, sie sehen einander nicht einmal, und doch ist es dasselbe Lied, das aus den Kehlen aller dringt, das die Bastille gestürmt hat und die Barrikaden: die Marseillaise. Es schlägt gegen die Mauern der Kirchen und der Paläste, und ihr Echo muß es wiedergeben. Es braust sieghaft hinweg über die Ketten der Hüter der Ordnung.
Denn in diesen Träumen sangen die Engel, bliesen die pausbäckigen Posaunenchöre des Himmels, und in der Mitte stand Benno Stehkragen als Musikdirektor, mit einem großen Tintenbleistift als Dirigentenstab, und nur von Zeit zu Zeit klopfte er ab: »’n Augenblick! Bitte, ’n Augenblick! Ich muß nur mein’ Taktstock neu spitzen!«
Das Haus war in der That nicht übel besetzt, und ich gab mir das Klingelzeichen zum Beginn der Vorstellung, worauf ich den Taktstock erhob und ein Weilchen die grosse Stille genoss, die dieser Wink hervorrief.
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