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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Sie hatten die heiligen Inseln nahe der Küste Kareliens besucht, den Convent von Solowetsk, den von Troïtsa, die des heiligen Antonius und des heiligen Theodosius in Kiew, der Lieblingsstadt der Jagellonen, das Kloster des Simeonof in Moskau, das von Kasan, sowie die dortige Kirche der Altgläubigen, und begaben sich nun, bekleidet mit einer Kutte mit Capuchon aus Sarsche, endlich nach Irkutsk.

Das Fest wurde noch lange gefeiert, nachdem der große Konstantin das Christentum staatlich anerkannt hatte; erst Theodosius erließ 393 n. Chr. ein Verbot desselben, dem 30 Jahre später Theodosius II. Nachdruck verschaffte, indem er in den Zeustempel Feuer legen ließ. Wer diesen verletzte, hatte schwere Buße zu zahlen.

Auch unter diesen maßten sich einige wieder einen höheren Rang an und wussten die Bischöfe mehrerer Länder unter ihre Oberhoheit zu bringen. Sie nannten sich zuerst Exarchen, dann aber Patriarchen. Zur Zeit des Kaisers Theodosius II. gab es fünf solcher Patriarchen, zu Konstantinopel, Antiochien, Jerusalem, Alexandrien und Rom.

Sein Volk hatte Ursache genug, zu bedauern, dass er Theodosius war. Unter den "Vätern der Wüste" haben manche einen ganz besonderen Ruf der Heiligkeit erworben, teils durch die unerhörten Qualen, welche sie sich selbst auferlegten, teils durch die Wunder, welche ihnen zugeschrieben wurden.

Der ganze Inhalt der Speicher, samt deren Brettergerüsten, und dem Dach, alles was durch Feuer zerstörbar, war bis auf den letzten Splitter und das letzte Korn verbrannt. Nur die nackten, ruß- und rauchgeschwärzten Steinmauern des ursprünglichen Marmorbaus, des Cirkus des Theodosius, starrten noch gen Himmel. Ein Mal des Blitzstrahls war an ihnen nicht wahrzunehmen.

Die Verehrung gegen diese Wüstennarren ging so weit, dass Kaiser Theodosius ihnen sogar seine Söhne Honorius und Arkadius zur Erziehung anvertraute. Es wurde freilich nichts Gescheites aus ihnen, denn Honorius war förmlich blödsinnig geworden und fand sein größtes Vergnügen daran, das Federvieh zu füttern.

Eine recht unschuldige Liebhaberei für einen Kaiser, die auch moderne Imperatoren haben, wenn das Federvieh nur aus der rechten Tonart kräht. Theodosius war überhaupt ein großer Freund der Mönche, und sowohl er wie andere Kaiser nahmen zu ihnen wie zu Orakeln ihre Zuflucht. Er ahmte dem großen Alexander nach, indem er sagte: "Wenn ich nicht Theodosius wäre, so möchte ich ein Mönch sein."

Der Bischof von Mailand, Ambrosius, machte damit gleich auf sehr freche Weise den Anfang. Er nahm es sich heraus, den Kaiser Theodosius zu exkommunizieren, das heißt, von der Kirchengemeinschaft auszuschließen.

Schon Theodosius II. sah sich genötigt, zu bestimmen, dass die im Dienste der Kirche stehenden Diakonissen über sechzig Jahre alt sein mussten, da es vorgekommen war, dass ein Diakon eine vornehme Frau in einer Kirche von Konstantinopel geschändet hatte.

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