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Aktualisiert: 21. Oktober 2025
Dort an den Pulsen der suess schlummernden Natur, In ihres Zaubers magisch-maecht'gen Kreisen, Da breitet' ich die Arme nach dir aus; Und wenn mir dann der Wolken Flockenschnee, Des Zephyrs lauer Hauch, der Berge Duft, Des bleichen Mondes silberweisses Licht In eins verschmolzen um die Stirne floss, Dann warst du mein, dann fuehlt' ich deine Naehe Und Sapphos Bild schwamm in den lichten Wolken!
In abgebrochenen Worten, mit dem feierlichen Flüsterton der Kirche vorgebracht, bestand ihre Unterhaltung. Es war ihm bisher nicht gelungen, etwas von dem, was sie sprachen, zu verstehen. Plötzlich aber er hatte es ganz deutlich gehört wurden die Worte »Herr Jesus« ausgesprochen. Die Wirkung eines Zaubers lag in diesen Worten. Er fühlte sich aufgehoben durch sie, gestärkt, wiederhergestellt.
Ha, schon lockte der Kampf des Geisterreiches Bewohner Aus dem übersinnlichen Raum’, und den Tiefen des Erdballs, Mächtigen Zaubers herbei! Auch Marbod, der edele Markmann, Kam.
All ihr Bronnen, selig zielet In die mondberauschten Becken; Leis im West, ihr Blätter, spielet, Um die Vöglein nicht zu wecken. Nacht, in deines Zaubers Schlingen Soll sich Liebesscham verketten, Unter lustbetrauten Schwingen Bräutliches Entzücken betten. Was die Seele, was die Sinne Hoch begeistert, tief erreget, Deines Glücksrads Lustgewinne Seien alle ausgeleget.
Was Zaubers wirkt dein Spiel! es tauchen vor mir auf Längst tote Herrn und Damen, Barone in ihren Schlössern, die Troubadoure singen, Gewappnet ziehn Ritter dem Unrecht entgegen oder suchen den heiligen Gral; Ich sehe Turniere und Streiter in schwerer Rüstung auf knirschenden Rossen, Ich höre das Jauchzen, das Dröhnen von Hieben und Stichen; Ich sehe der Kreuzzugsheere Getümmel horch, wie die Zimbeln schallen, Sieh dort den Zug der Mönche mit hoch erhobenem Kreuz.
Nach der Erkenntniss jenes ungeheuren Gegensatzes fühlte ich eine starke Nöthigung, mich dem Wesen der griechischen Tragödie und damit der tiefsten Offenbarung des hellenischen Genius zu nahen: denn erst jetzt glaubte ich des Zaubers mächtig zu sein, über die Phraseologie unserer üblichen Aesthetik hinaus, das Urproblem der Tragödie mir leibhaft vor die Seele stellen zu können: wodurch mir ein so befremdlich eigenthümlicher Blick in das Hellenische vergönnt war, dass es mir scheinen musste, als ob unsre so stolz sich gebärdende classisch-hellenische Wissenschaft in der Hauptsache bis jetzt nur an Schattenspielen und Aeusserlichkeiten sich zu weiden gewusst habe.
Nicht ihres Wesens schöner Außenschein, Nicht ihres Lächelns holder Zauber war's, Die Reize nicht, die auf der Wange schweben, Selbst nicht der Glanz der göttlichen Gestalt Es war ihr tiefste und geheimstes Leben, Was mich ergriff mit heiliger Gewalt, Wie Zaubers Kräfte unbegreiflich weben Die Seelen schienen ohne Worteslaut Sich ohne Mittel geistig zu berühren, Als sich mein Athem mischte mit dem ihren; Fremd war sie mir und innig doch vertraut, Und klar auf einmal fühlt' ich's in mir werden, Die ist es oder Keine sonst auf Erden!
Wenn die Leute es nur anerkennen wollten: die Gewohnheit ist der Kitt, der das Gebäude der Ehe zusammenhält. Wenn nur die leichteste Grundlage gegenseitiger Harmonie gegeben ist, so wird einem im Lauf der Jahre der Gefährte ganz unentbehrlich, und zwar nicht wegen seines Zaubers und der Liebe, die wir für ihn hegen, sondern einfach, weil er oder sie ein Teil unseres Lebens sind.
Nun aber war der erste Sturm des Neuen vorüber, der große Meister dieses heiligen Zaubers war aus meinem Gesichtskreis entschwunden, und ich saß einsam da, meinen Blick auf die Liebe auf meine Liebe gerichtet. Da tauchte jene Kunde nun wieder klar hervor und eine grenzenlose Sehnsucht nach dem fernen, noch lebenden Geliebten erfaßte mich. Aber lebte er denn auch noch? Und liebte er mich denn noch?
"Du tust," sprach nun Prosper Alpanus mit sanfter Stimme, "du tust mir großes Unrecht, lieber Balthasar, da du mich grausam und verräterisch schiltst in dem Augenblick, als es mir gelungen ist, Herr zu werden des Zaubers, der dein Leben verstört, als ich, um nur schneller dich zu finden, dich zu trösten, mich auf mein buntes Lieblingsrößlein schwinge und herbeireite, mit allem versehen, was zu deinem Heil dienen kann. Doch nichts ist bittrer als Liebesschmerz, nichts gleicht der Ungeduld eines in Liebe und Sehnsucht verzweifelnden Gemüts. Ich verzeihe dir, denn mir ist es selbst nicht besser gegangen, als ich vor ungefähr zweitausend Jahren eine indische Prinzessin liebte, Balsamine geheißen, und dem Zauberer Lothos, der mein bester Freund war, in der Verzweiflung den Bart ausriß, weshalb ich, wie du siehst, selbst keinen trage, damit mir nicht
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