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Diese Unterhaltung fand an einem stürmischen Nachmittag Ende März statt und Daumer geriet durch sie in eine so trübe Stimmung, daß er eine angefangene schriftliche Arbeit nicht zu beendigen vermochte. Man raubt ihn mir, man bricht ihn mir zu Stücken, dachte er. Voll Traurigkeit nahm er ein dickes Heft zur Hand, das seine Aufzeichnungen über Caspar enthielt, und blätterte drin herum.

Jedenfalls können Sie sie im ersten besten Kaffeehause für einen Penny lesenDiese unverschämte Antwort des Kanzlers erregte den Unwillen der anderen Commissare und er war genöthigt, einige ungeschickte Entschuldigungen vorzubringen. Dann kehrte er zu dem Punkte zurück, von dem er ausgegangen war. »Dies«, sagte er, »ist kein Gerichtshof, bei dem schriftliche Anklagen niedergelegt werden.

Gockel aber nahm nun das große Tagebuch der Ahnfrau, das vor ihnen bei den Geschenken Salomos und der Königin von Saba auf dem Tische lag und überreichte es der Kounteß mit der Bitte, da sie sich so sehr für schriftliche Urkunden interessire und eine so schöne Aussprache habe, möge sie mit der Vorlesung die Mahlzeit beschließen; wahrscheinlich werde dort zu ihrer Freude auch etwas von den Spangen der Rebecka und dem Steine Jakobs verzeichnet seyn.

Aber selbst das Vertrauen des Königs vermochte nicht, des argen Mannes Gesinnung zu ändern; das Bewußtsein eines vergeblichen, aber nicht bereuten Verbrechens, der ohnmächtige Stolz, doppelt gekränkt durch die Großmut des glücküberhäuften Jünglings, das Andenken an zwei Brüder, deren Blut für den gemeinsamen Plan geflossen, die eigene Herrschsucht, die desto heftiger quälte, je hoffnungsloser sie war, kurz Neid, Haß, Begier, Furcht, das mögen die Triebfedern gewesen sein, die den Lynkestier die Verbindung mit dem persischen Hofe wiederanzuknüpfen oder vielleicht nicht abzubrechen bewogen; jener Neoptolemos, der in Halikarnaß für die Perser kämpfend den Tod gefunden hatte, war sein Neffe; durch Antiochos' Sohn Amyntas, der, aus Makedonien landesflüchtig, beim Herannahen des makedonischen Heeres von Ephesus zunächst wohl nach Halikarnaß geflohen, dann weiter bis zum Perserhofe gegangen war, hatte Alexandros schriftliche und mündliche Eröffnungen an den Großkönig gelangen lassen und Sissines, einer von Dareios' Vertrauten, kam, angeblich um Befehle an Atizyes, den Satrapen von Großphrygien, zu bringen, mit geheimen Aufträgen nach den vorderen Landen, zunächst bemüht, sich in die Kantonierungen der thessalischen Ritterschaft einzuschleichen.

Was er vor allem aus dem kleinen blonden Mann dunkel herausfand, war eine gewisse Ehrlichkeit und Zartheit; er fühlte die Gegenwart einer tüchtigen und klaren Natur. So sah er sich mit Vergnügen am Eingang einer arbeitsreichen Epoche, und als von Hankas eine schriftliche Ermahnung kam, er möge den heutigen Abend nicht vergessen, da war für ihn beschlossen, nicht hinzugehen.

Umso eher habe sie geglaubt, eine harmlose List gebrauchen und ihm die Beantwortung der Briefe ihres Mannes aufgeben, ja förmlich bestellen zu können, wie man öfter schriftliche Arbeiten und namentlich auch Liebesbriefe durch Schullehrer anfertigen lasse; sie berufe sich hierin auf manch wackeres Dienstmädchen.

Im Gegensatz hierzu war mir manch prächtiger Truppenoffizier, der die Merkmale schweren Kampfes und harten Lebens an sich trug, ein hochwillkommener Tischnachbar. Kurze Erzählungen aus dem Kriegsleben sprachen mehr, als lange schriftliche Berichte. Die Wirklichkeit des früher Selbsterlebten trat mir so oft mit aller Lebendigkeit wieder vor die Seele.

September zu Herrn Dr. Klenke, einen kleinen Betrag zu kassieren. Bei dieser Gelegenheit gibt sie Ihnen Ihr Honorar. Sie haben meine schriftliche Zusage, daß ich Ihnen 1 Prozent von dem Gelde gebe, welches Sie mir von H. V. oder Dr. Sie erhalten das Geld sofort . . . . Freundlichen Gruß Lebius."

Lächerlicherweise nämlich schloß ich das schriftliche #Curriculum vitae,# dessen Anfertigung in den ersten Tagen verlangt wurde, mit einem schwermütigen Gedicht, das, soweit ich mich erinnere, die Vergeblichkeit irdischen Strebens und des meinen insbesonders zum Motiv hatte.

Der Versuch, das immer noch mangelnde schriftliche Friedensinstrument von dem roemischen Senat zu erlangen, war in die Wirren der Lepidianischen Revolution gefallen und ohne Erfolg geblieben; Mithradates fand darin ein Anzeichen der bevorstehenden Erneuerung des Kampfes.