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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Der Demos ließ sich diese Plutokratie, die ihn nichts kostete, gefallen, um so mehr gefallen, da sie ihm mit jenem Siege von Naxos einen neuen Seebund schuf, welcher Macht, Geldzahlungen, Kleruchien in Aussicht stellte. Die Inseln und Küstenstädte traten diesem gern bei, da er Schutz versprach und ausdrücklichst die Autonomie, wie sie der Großkönig befohlen hatte, zur Grundlage nahm.
Freilich schickte Sparta sofort ein Heer nach Asien, aber für den Empörer Kyros, gegen den Großkönig, seinen Bruder, ein Söldnerheer. Und als Kyros in der Nähe von Babylon gefallen, die 10
Bald mochte man über Sinope erfahren, daß der Großkönig sich nach Medien gerettet, daß er zum nächsten Frühling die Völker seiner östlichen Satrapien nach Ekbatana beschieden habe, daß er den Kampf gegen den Makedonen fortzusetzen entschlossen sei.
Philipp ging nach Makedonien zurück, alle Vorbereitungen zu dem großen nationalen Kriege zu treffen, den er mit dem nächsten Frühling zu beginnen gedachte. Jene Hilfesendung der Satrapen nach Thrakien gab ihm den Rechtsgrund zum Kriege gegen den Großkönig. Wie denkwürdig, daß in derselben Zeit die Geschicke Siziliens auf entgegengesetztem Wege sich herstellten.
Die übrigen Perser stimmten mit ihm für die Schlacht, ebensosehr aus Kampfeslust, wie aus Abneigung gegen den griechischen Fremdling, der schon zuviel beim Großkönig galt und den Krieg verlängern zu wollen schien, um noch höher in des Königs Gnade zu steigen.
Er konnte voraussehen, daß sein erster Stoß um so entscheidender wirken werde, da der Großkönig sich nicht bei der Reiterei auf dem rechten Flügel, die den Hauptangriff hätte machen können, sondern im Mittelpunkt der Defensive befand, die, wenn schon durch die natürlichen Uferwände des Pinaros und durch Erdaufschüttungen geschützt, einem scharfen Angriff nicht widerstehen zu können schien.
Und hätte vielleicht der Großkönig selbst nach seiner milden Art gern das Verlorene verschmerzt und dem Frieden noch größere Opfer gebracht, so sollte ihn, dessen Sinn weniger an Thron und Reich als an Weib und Kind zu hängen schien, das größte Maß des Schmerzes, wie er ihn empfand, die Größe seines Sturzes empfinden lassen.
Auf Mentors Antrag gewährte der Großkönig die Begnadigung des Artabazos, des Memnon und ihrer Familien, die am makedonischen Hofe Zuflucht gefunden hatten; sie kehrten zurück. Aus dieser Zeit Mentors ist ein Zug überliefert, der bedeutsame Zusammenhänge erschließt.
Da er auch hier das Werk getan sah, jagte er zurück und in der Richtung, die der Großkönig genommen zu haben schien, über das Schlachtfeld; er setzte ihm nach, solange es noch hell war. Er erreichte, während Parmenion das feindliche Lager am Bumodos, die Elefanten und Kamele, die Wagen und Lasttiere der ungeheuren Bagage nahm, den Lykos-Fluß, vier Stunden jenseits des Schlachtfeldes.
Schon nahte Alexander; nur ein Mittel noch konnte retten; Bessos und Barsaentes durchbohrten den gefesselten König und jagten fliehend nach verschiedenen Seiten. Dareios verschied kurz darauf. Die Makedonen fanden den Leichnam, und Alexander, so wird erzählt, deckte seinen Purpur über ihn. So endete der letzte Großkönig aus dem Geschlecht der Achämeniden.
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