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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Dieser Friede war die Rettung Persiens; mit dem zugesprochenen Besitz von Cypern es kostete noch Jahre, die Insel zu bewältigen konnte der Großkönig hoffen, auch

Die Griechen stimmten den alten Sang der Mamertiner an: »Mit meiner Lanze und meinem Schwert pflüg ich und ernt ich. Ich bin der Herr des Hauses. Der Waffenlose fällt mir zu Füßen und nennt mich Herr und GroßkönigSie schrien und hüpften. Die Lustigsten fingen an Geschichten zu erzählen. Die Zeiten der Not waren vorüber.

Nicht minder bezeichnend ist, daß der Tribut, den die Epheser bisher an den Großkönig gezahlt hatten, fortan dem Heiligtum der Artemis entrichtet werden sollte, während Erythräa, wie eine Inschrift bezeugt, Ilion, das Alexander als Stadt herstellen ließ, gewiß ähnlich die anderen Griechenstädte der Küste mit der Autonomie zugleich die Entlastung vom Tribut erhielten.

Der Großkönig teilte seine Macht. Er selbst zog den Nil aufwärts, Memphis bedrohend. Die boiotischen Söldner und persisches Fußvolk unter Lakrates und dem lydischen Satrapen Roisakes sollten Pelusion berennen; die Söldner von Argos unter Nikostratos und 1000 auserwählte Perser unter Aristazanes wurden mit 80 Trieren ausgesandt, im Rücken von Pelusion eine Landung zu versuchen; eine vierte Abteilung, in ihr Mentors Söldner und die 6000 Griechen des Bagoas, rückte südwärts von Pelusion auf, die Verbindung mit Memphis abzuschneiden. Dem verwegenen Nikostratos gelang die Landung im Rücken der feindlichen Linie, er schlug die dort stehenden

Der Großkönig hatte das ganze Reich seiner Vorfahren wieder, bis auf das, was Dareios und Xerxes jenseits des Hellespontes dem Reich einverleibt hatten, Thrakien, Makedonien, Thessalien.

Alexander übergab die Satrapie in Phrygien am Hellespont Kalas, dem Sohne des Harpalos, der, durch zweijährigen Aufenthalt in diesen Gegenden schon bekannt, geeignet schien, die in militärischer Hinsicht höchst wichtige Landschaft zu verwalten; es wurde nichts Weiteres in der Verwaltung geändert, auch die Abgaben blieben dieselben, wie sie an den Großkönig entrichtet worden waren.

Wer hätte nicht mit Freuden sich von denen überzeugen lassen, die sagten: jetzt sei die Zeit gekommen, des makedonischen Joches frei zu werden; die Verträge, die man mit Alexander geschlossen, hätten mit seinem Tode ein Ende; der Großkönig, bereit die Freiheit der hellenischen Staaten zu schützen, habe reichliche Subsidien in die Hände der Männer, welche mit ihm nichts als das Wohl und die Freiheit der Hellenen im Sinne hätten, zur Unterstützung aller gegen die Makedonen gerichteten Unternehmungen niedergelegt.

Memnon schickte Weib und Kind an den Großkönig, angeblich, um sie aller Gefahr zu entziehen, in der Tat, um ein Zeichen und Unterpfand seiner Treue zu geben, die sein griechischer Ursprung nur zu oft schon zu verdächtigen Gelegenheit gegeben hatte.

Man wird dies beachten müssen, um die Konsequenzen, die sich daraus ergaben, richtig zu würdigen. Die Art, wie der Bund gegründet, wie er dann gebrochen und von neuem beschworen worden war, zeigte hinlänglich, daß die geschworenen Eide allein nicht ausreichten, Alexander der Hilfe der Bundesstaaten gegen den Großkönig und ihres Beharrens bei der gemeinsamen Politik zu versichern.

In der Tat, hätte es irgendein Strategem gegeben, den Großkönig zum Aufbruch aus der Ebene von Sochoi und zu dieser Bewegung nach dem Strand Kilikiens hinab zu nötigen, so würde es Alexander, selbst wenn es einen größeren Verlust als den des Lazaretts von Issos gegolten hätte, mit Freuden gewagt haben.

Wort des Tages

araks

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