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Mein Gebet war voll Frömmigkeit, ob es auch keine Worte hatte, mein Gebet war voll Glauben, ob es auch glaubenslos war, mein Gebet war voll Kraft, denn es richtete sich nicht gen Himmel, es brachte dem Heiligtum des Lebens mich selbst zum Opfer dar ... Der grauende Tag kroch durch die Fenster. Mein Kind schlief mit einem Lächeln um die blassen Lippen. Ich küßte es leise.

Und was ich hier als Heiligtum erkannte, Wofür ich rasch und jugendlich entbrannte, Ob ich's nun Freiheit, ob ich's Liebe nannte: Als lichten Seraph seh' ich's vor mir stehen; Und wie die Sinne langsam mir vergehen, Trägt mich ein Hauch zu morgenroten Höhen. Aber seine Todes-Stunde war noch nicht gekommen; Leute hatten ihn gefunden und erhielten ihn am Leben.

Die Geistlichen, welche dieses Heiligtum trugen, hießen Capellani und die Kirche, in welcher es verwahrt wurde, Capella. Dieser Name erhielt bald eine weitere Ausdehnung, und daher die Kapellen und die Kapellane.

Ich kann nicht bleiben Geister jagen mich, Wie Donner schallen mir der Orgel Töne, Des Doms Gewölbe stürzen auf mich ein, Des freien Himmels Weite muß ich suchen! Die Fahne ließ ich in dem Heiligtum, Nie, nie soll diese Hand sie mehr berühren! Mir wars, als hält ich die geliebten Schwestern, Margot und Louison, gleich einem Traum An mir vorüber gleiten sehen. Ach!

Er will Mut fassen, will das Heiligtum berühren und seinen jungen Herrn und Gebieter durch den schlummernden Wohllaut erfreuen. Er setzt sich hin und fängt an zu spielen.

Hätte er den Hauptschlüssel bei sich gehabt, der ihm sonst Marianens Türe öffnete, er würde sich nicht gehalten haben, würde ins Heiligtum der Liebe eingedrungen sein.

Dich aber frag ich selbst: darf ich den Spruch Den das Gericht gefällt, wohl unterdrücken? Was würde wohl davon die Folge sein? Natalie. Für wen? Für dich? Der Kurfürst. Für mich; nein! Was? Für mich! Kennst du nichts Höhres, Jungfrau, als nur mich? Ist dir ein Heiligtum ganz unbekannt, Das in dem Lager, Vaterland sich nennt? Natalie. O Herr! Was sorgst du doch? Dies Vaterland!

»Ei, wir lagen vor einem Felsennest in Persien, das wir haben mußten, weil es die Straße beherrscht. Wir hatten uns aber schon mehrmals unsere heroischen Köpfe übel daran zerstoßen: und mein zorniger Herr schwor »bei dem Schlummer Justinians« –, das ist nämlich sein höchstes Heiligtumer werde nie vor dieser Burg Anglon zum Rückzug blasen lassen.

Lehre sie, daß das Haus ein Heiligtum sei und das Weib die Hüterin; denn der Mann geht in die Welt und sieht so viel des Bösen und wird oft so verwirrt; sage es ihnen doch, daß es des Weibes Pflicht ist, ihn zu läutern vom Schlechten und ihn zu erheben vom Gemeinen und ihn zu stärken zum Guten. Lehre sie ihr Haus angenehm machen, daß jeder es gern betrete.

Es ist heutzutage Mode, das Heim zu diskreditieren. Und Bernard Shaw hat es scherzenddas Gefängnis des Mädchens und das Arbeitshaus der Fraugenannt. Aber was für ein wunderbares Heiligtum ist es tatsächlich! Und wieviel es für die Frauen bedeutet, können nur jene erzählen, die es entbehrt haben.