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Der Ausdruck Zufallsehe scheint mir am besten jene Verbindungen zu bezeichnen, in welche die Männer ohne besonderen Grund, manchmal beinahe gegen ihren Willen, hineintreiben. Die Natur kümmert sich nicht darum, wie die jungen Leute zusammenkommen, so lange sie nur zusammenkommen, und manchmal gerät ein Mann in die Ehe beinahe, ohne es zu merken. Ich schreibe absichtlich ein Mann, da eine Frau nie in den Ehestand getrieben wird. In diesen Fällen ist es gewöhnlich ihre feste und wohlüberlegte Absicht, die den Mann in den ihm unbekannten Hafen der Ehe gelenkt hat. Er ist bloß den Weg des geringsten Widerstandes gegangen, und hat zu seiner Überraschung gefunden, daß er zum Altar führt. Bernard Shaw hat ein sehr unterhaltendes und trotzdem überzeugendes Bild dieses Mannövers inMensch und Übermenschentworfen, wo er auch seiner Überzeugung Ausdruck gibt, „daß die Männer, um sich selbst zu schützen, die schwache romantische Vorstellung aufgebracht haben, daß in Geschlechtsdingen die Initiative immer vom Mann ausgehen müsse. Aber diese Behauptung ist so hohl, so unwirklich, daß sie sogar auf dem Theater, dieser letzten Zuflucht des Unwirklichen, nur den Unerfahrenen imponiert. In den Stücken Shakespeares ergreift die Frau immer die Initiative. In seinen Schauspielen und Lustspielen konzentriert sich ebenfalls das Lebensinteresse darauf, zu sehen, wie die Frau den Mann zu Tode hetzt

Es ist heutzutage Mode, das Heim zu diskreditieren. Und Bernard Shaw hat es scherzenddas Gefängnis des Mädchens und das Arbeitshaus der Fraugenannt. Aber was für ein wunderbares Heiligtum ist es tatsächlich! Und wieviel es für die Frauen bedeutet, können nur jene erzählen, die es entbehrt haben.

Und in dieser Beziehung stört mich in den »Weltbrüdern«, daß Galsworthy zu geistreich ist. Das wird Sie wundern. Aber es ist derselbe Typ wie Bernard Shaw und auch wie Oskar Wilde, ein jetzt in der englischen Intelligenz wohl stark verbreiteter Typus: eines sehr gescheiten, verfeinerten, aber blasierten Menschen, der alles in der Welt mit lächelnder Skepsis betrachtet.

Bernard Shaw schreibt: „Gebt den Frauen das Stimmrecht, und in fünf Jahren werden wir eine drückende Junggesellensteuer haben.“ Es sollte eine solche geben, die gewissen Unterschieden von Alter und Einkommen unterworfen wäre. Das ist eine der vielen Angelegenheiten, in denen wir von den Japanern lernen sollten, wo alle Junggesellen über einem gewissen Alter besteuert sind.

In den Schauspielhäusern wird ununterbrochen Ganghofer und Anzengruber gespielt, weil man von Israeliten nichts aufführen darf und die Klassiker ja doch nicht ziehen. Eine Zeitlang hat man auch viel von Shaw gegeben; seitdem er aber in einer englischen Zeitung erklärt hat, Wien sei ein internationales Dummheitsmuseum geworden, ist er verpönt.

Buckingham. Ich geh, und gegen drei bis vier erwartet Das Neue, was vom Gildehause kommt. Gloster. Geh, Lovel, ungesäumt zum Doktor Shaw; Geh du zum Pater Penker; heißt sie beide In einer Stund' in Baynards-Schloß mich treffen. Nun will ich hin, um heimlich zu verfügen, Wie man des Clarence Bälge schafft beiseit; Und anzudeuten, daß keine Art Personen Je zu den Prinzen Zutritt haben soll.

Bernard Shaw und George Moore haben im Druck behauptet, daß die Frauen sich häufig um die Männer bewerben, und einige Männer haben mir Einzelheiten über die Bewerbungen, welche ihnen seitens des schönen Geschlechtes zukamen, mitgeteilt.

Ich dachte an Shaw und seine unbedingte Gegnerschaft zu dieser ans Fatalistische streifenden Auffassung von der Entwicklung zum Sozialismus und warf in diesem Sinn eine bescheidene Frage in die Unterhaltung: »Stehen wir nicht in Gefahr, als bloße Zuschauer die Hände in den Schoß zu legen, wenn uns die Naturgesetzlichkeit des Sozialismus so zweifellos fest steht

Die Ehe ist für mich Abtrünnigkeit, Entweihung des Heiligtums meiner Seele, Vergewaltigung meiner Männlichkeit, Veräußerung meines Erstgeburtsrechtes, schändliche Übergabe, schmachvolle Kapitulation, Annahme der Niederlage.“ Bernard Shaw: Mensch und Übermensch. Ein weiser Mann sollte der Ehe ausweichen, als ob sie ein Haufen glühender Kohlen wäre. Dhammika Sutta.

Eines Vormittags besichtigten wir den Tower. Schon als ich aus dem Hotel trat, war mir aufgefallen, daß die photographischen Kameras der englischen Reporter sich plötzlich auf mich richteten. Auf dem Wege kam Bernard Shaw mir entgegen und reichte mir mit einem sarkastischen: »Da haben Sie wieder einmal ein unverfälschtes Zeugnis der deutschen Sozialdemokratieein englisches Morgenblatt.