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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Juli 1780 die Nachricht mitgetheilt, daß der Bildhauer Klauer Oeser's Kopf "allerliebst bossirt", und daß derselbe in Gyps gegossen und in grauen Stein gehauen werden solle. "A propops", fügte er hinzu, "von Steinen hab' ich jetzt etwas sehr Angenehmes und Unterhaltendes angefangen.

Sie ward den Männern vorgestellt und gleich mit besonderer Achtung als Gast behandelt. Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast. Sie schien aufmerksam auf das Gespräch, ohne daß sie daran teilgenommen hätte. Den andern Morgen sagte Eduard zu Charlotten: "es ist ein angenehmes, unterhaltendes Mädchen".

Es hatte nun wirklich den überdeutlichen Anschein, als wären sie in ihrer Annahme, ein schönes oder unterhaltendes Violinspiel zu hören, enttäuscht, hätten die ganze Vorführung satt und ließen sich nur aus Höflichkeit noch in ihrer Ruhe stören. Besonders die Art, wie sie alle aus Nase und Mund den Rauch ihrer Zigarren in die Höhe bliesen, ließ auf große Nervosität schließen.

Bald wurde auch der jüngere Bruder in den Unterricht hineingezogen, und nun blieb es nicht bei der trockenen Grammatik; ich wußte mir Bücher zu verschaffen, aus denen ich ihnen allerlei Unterhaltendes und Wissenswertes vorzulegen pflegte. So kam es, daß auch die Kinder mit großer Liebe an mir hingen.

Es muß einen neuen Krieg geben, sapristi . . .« Er blies sogar in die Hände über diesen Mieter und drehte sich vor Vergnügen im Kreis, wenn man ihn nicht sah. Es war für Vater und Tochter eine entzückende Sache sich einzuschränken, weil sie es nicht gewohnt waren. Man machte Entdeckungen. Es war mehr eine Robinsonade und ein unterhaltendes Spiel als die Not.

Sie antwortete still und traurig: »Wahrlich, dies war kein Traum, sondern eine Warnung, die von den Göttern kam. Du hättest den Mann wenigstens diesen einen Tag noch leben lassen sollenSie sahen, daß sie ernstlich betrübt war. Sie wollte sich nicht trösten lassen, wie sehr sich die Tafelgäste auch bemühten, sie durch ein unterhaltendes Gespräch diese leeren Hirngespinste vergessen zu lassen.

Der Ausdruck Zufallsehe scheint mir am besten jene Verbindungen zu bezeichnen, in welche die Männer ohne besonderen Grund, manchmal beinahe gegen ihren Willen, hineintreiben. Die Natur kümmert sich nicht darum, wie die jungen Leute zusammenkommen, so lange sie nur zusammenkommen, und manchmal gerät ein Mann in die Ehe beinahe, ohne es zu merken. Ich schreibe absichtlich ein Mann, da eine Frau nie in den Ehestand getrieben wird. In diesen Fällen ist es gewöhnlich ihre feste und wohlüberlegte Absicht, die den Mann in den ihm unbekannten Hafen der Ehe gelenkt hat. Er ist bloß den Weg des geringsten Widerstandes gegangen, und hat zu seiner Überraschung gefunden, daß er zum Altar führt. Bernard Shaw hat ein sehr unterhaltendes und trotzdem überzeugendes Bild dieses Mannövers inMensch und Übermenschentworfen, wo er auch seiner Überzeugung Ausdruck gibt, „daß die Männer, um sich selbst zu schützen, die schwache romantische Vorstellung aufgebracht haben, daß in Geschlechtsdingen die Initiative immer vom Mann ausgehen müsse. Aber diese Behauptung ist so hohl, so unwirklich, daß sie sogar auf dem Theater, dieser letzten Zuflucht des Unwirklichen, nur den Unerfahrenen imponiert. In den Stücken Shakespeares ergreift die Frau immer die Initiative. In seinen Schauspielen und Lustspielen konzentriert sich ebenfalls das Lebensinteresse darauf, zu sehen, wie die Frau den Mann zu Tode hetzt

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