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Aber als wir neulich Ihren Namen im "Morgenblatt" lasen, meinte Vater, ob das wohl dieselben Felders sind, die dazumal in der Fruchtstraße bei uns gewohnt haben; und da er doch alles kennt, ist er denn gleich zu dem Herrn Faßbender, was doch der Vorsitzende von Ihrem Verein ist, gegangen, und der hat ihm gesagt, wenn wir uns überzeugen wollten, brauchten wir nur heute nach Grünau zu machen, da würden wir Sie schon in Ihrem Glänze sehen.

Josefine wandte sich kaum merkbar um, vermutlich um zu sehen, ob Ragni noch da war. "Ich glaube nicht, daß es zu verkaufen ist!" sagte sie. "Ich kenne die Erben." Eine Weile war es still. Der Pastor schlug ein neues Thema an. Er hatte heut vormittag im "Morgenblatt" einen Artikel über die Unsicherheit der amerikanischen Verhältnisse im einzelnen und allgemeinen gelesen.

Der eine ist eines Wirts Sohn nicht weit von hier, sonst ein wahrheitsliebender junger Mann, nur bisweilen, nachdem als der Mond steht, kommt es ihm in den Kopf, er sei der Graf Susse. Deswegen machen ihm die Leute, weil er gut ist, diesen Spass. Der andere ist der Rheinländische Hausfreund, dem im Jahr 1814 auf 1815 eine Eule aufgesessen ist, wie ihr im Morgenblatt könnt gelesen haben."

Wenn aber dasRegensburger Morgenblatt“, das auch abends vorgelesen wurde, einen schmerzlichen Seufzer über Falk, Lutz oder Bismarck brachte, fuhr der angenetzte Blaustift gröblich übers Papier.

Dieser suchte nach Worten, fand keine und schielte zu Josefine hinüber, die jedoch keine Miene machte, ihm zu helfen. Vor kaum acht Tagen hatte der eifrige Geistliche gegen die vielen Scheidungen mit darauffolgender neuer Ehe im "Morgenblatt" einen Artikel geschrieben mit der Überschrift: "Ehe oder Hurerei?"

Nachdem schon im Jahre 1809 im Morgenblatt jemand darauf aufmerksam geworden, mußte 1827, wo Panses neue ausführliche Geschichte dieser Auswanderung erschien, jedem Leser die Aehnlichkeit einer darin erzählten kleinen Begebenheit mit der Fabel von Hermann und Dorothea in die Augen fallen.

Ein Aufsatz »Ueber den mutmasslichen Stoff zu Goethes Hermann und Dorothea« erschien im Morgenblatt 1809 Nr. 138. Panse, Geschichte der Auswanderung der evangelischen Salzburger im Jahre 1732, Leipzig 1827. Goethes Aeusserung an Heinrich Meyer in einem Briefe vom 28. Schillers Brief an Körner ist vom 28.

Eines Vormittags besichtigten wir den Tower. Schon als ich aus dem Hotel trat, war mir aufgefallen, daß die photographischen Kameras der englischen Reporter sich plötzlich auf mich richteten. Auf dem Wege kam Bernard Shaw mir entgegen und reichte mir mit einem sarkastischen: »Da haben Sie wieder einmal ein unverfälschtes Zeugnis der deutschen Sozialdemokratieein englisches Morgenblatt.

Nein, das merkte er denn auch, und hatte ein recht böses Gewissen. Zur selben Zeit war Josefine wieder in dem Zimmer, das nach der Straße hinausging; es hatte ein einziges Fenster, das größer als zwei gewöhnliche war, und da stand sie und lehnte den Kopf ans Fensterkreuz. Der Pastor stand hinter ihr. Er nannte es einen bösen Zufall, daß er das im "Morgenblatt" geschrieben hatte.