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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Unter denen, die nach Philipps Tode den Hof von Pella verlassen hatten, war Amyntas, des Antiochos Sohn, dessen Bruder Heraklides die Ile der Ritterschaft von Bottiaia führte; obschon Alexander ihn nie anders als gütig behandelt hatte, war er, mochte er sich irgendeiner Schuld bewußt sein, oder argen Wünschen Raum gebend, aus Makedonien geflüchtet und nach Ephesos gekommen, wo ihn die Oligarchie auf alle Weise ehrte. Indes war die Schlacht am Granikos geschlagen, Memnon hatte sich mit einigen Überresten der geschlagenen Truppen nach der ionischen Küste gerettet und flüchtete weiter auf Ephesos zu. Hier hatte die Nachricht von der Niederlage der Perser die heftigste Aufregung hervorgebracht; das Volk hoffte, die Demokratie wiederzugewinnen, die Oligarchie war in höchster Gefahr; da erschien Memnon vor der Stadt; die Partei des Syrphax eilte, ihm die Tore zu öffnen, und begann in Verbindung mit den persischen Truppen auf das ärgste gegen die Volkspartei zu wüten; das Grab des Herophthos, des Befreiers von Ephesos, wurde aufgewühlt und entweiht, der heilige Schatz im großen Tempel der Artemis geplündert, des Königs Philipp Bildsäule im Tempel umgestürzt, kurz, es geschah alles, was den Untergang der Gewaltherrschaft noch mehr als ihren Beginn zu schänden pflegt. Indes rückte Alexanders siegreiches Heer immer näher; Memnon war bereits nach Halikarnassos gegangen, um dort möglichst kräftige Verteidigungsmaßregeln zu treffen; und Amyntas, der bei der Aufregung des Volkes sich nicht mehr sicher, noch die Stadt gegen die Makedonen zu behaupten für möglich halten mochte, eilte mit den in der Stadt liegenden Söldnern, sich zweier Trieren im Hafen zu bemächtigen, und flüchtete zur persischen Flotte, welche vierhundert Segel stark bereits im
Nichts, meine Königinn, nichts, nichts! Es soll dir Alles bleiben, wie es ist. Prothoe. Nimm dir den Lorbeer ab, den dornigen, Wir alle wissen ja, daß du gesiegt. Und auch den Hals befreie dir So, so! Schau! Eine Wund' und das recht tief! Du Arme! Du hast es dir recht sauer werden lassen Nun dafür triumphirst du jetzo auch! O Artemis! Zwei Amazonen.
Wenn das Geschlecht der Menschen unter sich, Mit Wolf und Tieger nicht, im Streite liegt: Giebt's ein Gesetz, frag' ich, in solchem Kriege, Das den Gefangenen, der sich ergeben, Aus seines Siegers Banden lösen kann? Neridensohn! Die Amazonen. Ihr Götter, hört' ich recht? Meroe. Ehrwürd'ge Priesterinn der Artemis, Trit näher vor, ich bitte dich Asteria.
Aus jedem tückschen Hinterhalt hervor, Der sich ihm beut, seh' ich den Peleïden Auf euren frohen Jubelzug sich stürzen. Euch und dem Trosse der Gefangenen, Bis zu den Mauern Themiscyras folgen; Ja in der Artemis geweihtem Tempel Die Ketten noch, die rosenblüthenen, Von ihren Gliedern reißen und die unsern Mit erzgegoßner Fessel Last bewuchten.
Fuer Latium mangelt es so gut wie ganz an sicheren kunstgeschichtlichen Verkehrsspuren; wenn aber, wie sich dies ja genau genommen von selbst versteht, die allgemeinen Handels- und Verkehrsbeziehungen auch fuer die Kunstmuster entscheidend gewesen sind, so kann mit Sicherheit angenommen werden, dass die kampanischen und sizilischen Hellenen wie im Alphabet so auch in der Kunst die Lehrmeister Latiums gewesen sind; und die Analogie der aventinischen Diana mit der ephesischen Artemis widerspricht dem wenigstens nicht.
Neulich hab’ ich diese marmornen Wächter gezählt und zweihundertachtundneunzig gefunden. Da macht’ ich denn das dritte Hundert voll und habe meine beiden Letoiden, die du so hoch gelobt, den Apollon und die Artemis, dort aufgestellt, dir und Rom zu einem Weihgeschenk.« »Junger lieber Verschwender,« sprach Cethegus, »was hast du da gethan!« »Das Gute und Schöne,« antwortete Kallistratos einfach.
Gefangen Wollt' er sich dir ergeben, darum naht' er! Darum zum Kampfe fordert' er dich auf! Die Brust voll süssen Friedens kam er her, Um dir zum Tempel Artemis zu folgen. Doch du Penthesilea. So, so Die Oberpriesterinn. Du trafst ihn Penthesilea. Ich zerriß ihn. Prothoe. O meine Königinn! Penthesilea. Oder war es anders? Meroe. Die Gräßliche! Penthesilea. Küßt' ich ihn todt?
»Nun,« rief Markus, sich vorbeugend, den Becher in der Hand. »Was ich nie wieder vergessen werde. Ein Gesicht, Freunde, von ungeahnter Schönheit. Kypris und Artemis in Einer Person. Ich war wie geblendet. Ich kann sie nicht schildern. Der Vorhang fiel zu.
Selbst die Goettin des roemisch-latinischen Bundes, die aventinische Diana scheint der Bundesgoettin der kleinasiatischen Ionier, der ephesischen Artemis nachgebildet zu sein; wenigstens war das Schnitzbild in dem roemischen Tempel nach dem ephesischen Typus gefertigt.
O bei den furchtbarn Mächten des Olymps, Frag' nicht ! Penthesilea. Hinweg! Und wenn mir seine Wunde, Ein Höllenrachen, gleich entgegen gähnte: Ich will ihn sehn! Prothoe. Das fragst du noch? Penthesilea. O Artemis! Du Heilige! Jetzt ist es um dein Kind geschehn! Die Oberpriesterinn. Da stürzt sie hin! Prothoe. Ihr ew'gen Himmelsgötter! Warum nicht meinem Rathe folgtest du?
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