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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Den Spieß! Penthesilea. O Neridensohn! Du willst mir nicht nach Themiscyra folgen? Du willst mir nicht zu jenem Tempel folgen, Der aus den fernen Eichenwipfeln ragt? Komm' her, ich sagte dir noch Alles nicht Achilles. Penthesilea. O! Nach Themiscyra! O! Freund! Nach Themiscyra, sag' ich dir, Wo Dianas Tempel aus den Eichen ragt! Und wenn der Seel'gen Sitz in Phtya wäre, Doch, doch, o!
Dies Fest dann freilich ist das frohste nicht, Neridensohn denn viele Thränen fließen, Und manches Herz, von düsterm Gram ergriffen, Begreift nicht, wie die große Tanaïs In jedem ersten Wort zu preisen sei. Was träumst du? Achilles. Ich? Penthesilea. Du. Achilles (zerstreut) Geliebte, mehr, Als ich in Worte eben fassen kann.
Wenn das Geschlecht der Menschen unter sich, Mit Wolf und Tieger nicht, im Streite liegt: Giebt's ein Gesetz, frag' ich, in solchem Kriege, Das den Gefangenen, der sich ergeben, Aus seines Siegers Banden lösen kann? Neridensohn! Die Amazonen. Ihr Götter, hört' ich recht? Meroe. Ehrwürd'ge Priesterinn der Artemis, Trit näher vor, ich bitte dich Asteria.
Du hast in einem Kampf Wetteifernder Geschwindigkeit bestanden, Neridensohn, wie losgelassene Gewitterstürm', am Himmelsplane brausend, Noch der erstaunten Welt ihn nicht gezeigt. Bei den Erynnien! Meiner Reue würd' ich Mit deinem flüchtigen Gespann entflieh'n, Hätt' ich, des Lebens Gleise schwer durchknarrend, Die Sünden von der ganzen Trojerburg Der Muschel meiner Brust auch aufgeladen.
Wenn ich ich glaube! Sei doch so gut, und leih' mir deine Arme. Der Herold. Achilles. Ha! Stellt sie sich? Was bringst du? Stellt sie sich? Der Herold. Sie stellt sich, ja, Neridensohn, sie naht schon; Jedoch mit Hunden auch und Elephanten, Und einem ganzen wilden Reutertroß: Was die beim Zweikampf sollen, weiß ich nicht.
Fern aus der Urne alles Heiligen, O Jüngling: von der Zeiten Gipfeln nieder, Den unbetretnen, die der Himmel ewig In Wolkenduft geheimnisvoll verhüllt. Der ersten Mütter Wort entschied es also, Und dem verstummen wir, Neridensohn, Wie deiner ersten Väter Worten du. Achilles. Sei deutlicher. Penthesilea. Wohlan! So höre mich.
Kein Wort begreif' ich Die Frauen. Prothoe. Neridensohn! Willst du ? Penthesilea. Was ist's? Was giebt's denn? Achilles. Nichts, nichts, erschrick nicht, meine Königinn, Du siehst, es drängt die Zeit, wenn du nun hörst, Was über dich der Götter Schaar verhängt.
Doch weil mich, auf dem Zuge, du begreifst, So manche Sorge fesselt, wirst du dich Noch zu den übrigen Gefangnen halten: In Themiscyra erst, Neridensohn, Kann ich mich ganz, aus voller Brust, dir weihn. Achilles. Es soll geschehn. Penthesilea. Prothoe. Meine Fürstinn Penthesilea. So gern von deiner Hand, geliebte Prothoe, Mögt' ich bekränzt ihn sehn. Prothoe. Er wird schon kommen.
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