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Wissen will ich, Ob meine Ohren hören, oder nicht! Du wirst mir, Sohn des Tydeus, bitt' ich, jetzt, Mit einem Eid, daß ich auf's Reine komme, Bekräftigen, was ich dich fragen werde. Er will der Königinn sich gefangen geben? Diomedes. Du hörst's! Ulysses. Nach Themiscyra will er gehn? Diomedes. So ist's. Ulysses.

Freund! nach Themiscyra noch, Wo Dianas Tempel aus den Wipfeln ragt! Achilles. Achtzehnter Auftritt. Meroe. Schlagt ihn zu Boden! Achilles. Die Amazonen. Achilles. Bei dieser Rechten, sag' ich! Penthesilea. Folgst nicht? Die Amazonen. Ulysses. Fort! Rasender! Hier ist der Ort nicht mehr, zu trotzen. Folgt! Neunzehnter Auftritt. Die Vorigen. Die Amazonen. Triumph! Triumph! Triumph!

Gut. Ich verlaß' mich drauf. Wir treten jetzt Die Reise gleich nach Themiscyra an; Mein ganzer Harras bis dahin ist dein. Man wird dir purpurne Gezelte bringen, Und auch an Sclaven nicht, dich zu bedienen, Wird's deinem königlichen Willen fehlen.

Du wähnst, wähnst dich in Themiscyra schon, Und wenn du so die Gränzen überschwärmst, Fühl' ich gereizt mich, dir das Wort zu nennen, Das dir den Fittig plötzlich wieder lähmt. Blick' um dich her, Betrogene, wo bist du? Wo ist das Volk? Wo sind die Priesterinnen? Asteria? Meroe? Megaris? Wo sind sie? Penthesilea.

Es soll Der Glanz, auch meilenfernhin, seiner Waffen, Dein Heer nicht schrecken, seiner Rosse ferner Tritt Dir kein Gelächter einer Jungfrau stören: Mit meinem Haupt steh' ich dir dafür ein! Penthesilea. Asteria. Herrscherinn Penthesilea. Kann ich das Heer, wie Prothoe verlangt, Nach Themiscyra wohl zurücke führen? Asteria. Vergieb, wenn ich in meinem Fall, o Fürstinn Penthesilea. Sprich dreist.

Den Spieß! Penthesilea. O Neridensohn! Du willst mir nicht nach Themiscyra folgen? Du willst mir nicht zu jenem Tempel folgen, Der aus den fernen Eichenwipfeln ragt? Komm' her, ich sagte dir noch Alles nicht Achilles. Penthesilea. O! Nach Themiscyra! O! Freund! Nach Themiscyra, sag' ich dir, Wo Dianas Tempel aus den Eichen ragt! Und wenn der Seel'gen Sitz in Phtya wäre, Doch, doch, o!

Nach Themiscyra sie zurückzuführen. Doch taub schien sie der Stimme der Vernunft: Vom giftigsten der Pfeile Amors sei, Heißt es, ihr jugendliches Herz getroffen. Die Oberpriesterinn. Was sagst du? Das erste Mädchen. Ihr Götter! Haltet eure Erde fest Jetzt, eben jetzt, da ich dies sage, schmettern Sie, wie zwei Sterne, auf einander ein! Die Oberpriesterinn. Unmöglich, Freundinn!

Der Kranz hier soll ihm nicht verloren gehn. Penthesilea. Achilles. Wie? Penthesilea. Laß mich aufstehn, Freund. Achilles. Du fliehst? Du weichst? Du lässest mich zurück? Noch eh' du meiner sehnsuchtsvollen Brust So vieler Wunder Aufschluß gabst, Geliebte? Penthesilea. In Themiscyra, Freund. Achilles. Hier, meine Königinn! Penthesilea. In Themiscyra, Freund, in Themiscyra Laß mich! Prothoe.

Uns aber, uns vergönnst du, Königinn, Den Krieg jetzt aufzugeben, und den Fuß Nach Themiscyra wieder heimzusetzen; Wir mindestens, wir können jene Griechen, Die dort entfliehn, nicht bitten, stillzustehn, Nicht, so wie du, den Siegskranz in der Hand, Zu unsrer Füsse Staub sie nieder flehn. Penthesilea. Prothoe. Mein Schwesterherz! Penthesilea. Ich bitte dich, bleib bei mir. Prothoe.

Doch weil mich, auf dem Zuge, du begreifst, So manche Sorge fesselt, wirst du dich Noch zu den übrigen Gefangnen halten: In Themiscyra erst, Neridensohn, Kann ich mich ganz, aus voller Brust, dir weihn. Achilles. Es soll geschehn. Penthesilea. Prothoe. Meine Fürstinn Penthesilea. So gern von deiner Hand, geliebte Prothoe, Mögt' ich bekränzt ihn sehn. Prothoe. Er wird schon kommen.