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Achilles. Ich will dir sagen, Freund: Du aber, du erwiederst nichts, verstehst du? Gar nichts, kein Wort! Dieß wunderbare Weib, Halb Furie, halb Grazie, sie liebt mich Und allen Weibern Hellas ich zum Trotz, Beim Styx! beim ganzen Hades! Ich sie auch. Diomedes. Was! Achilles. Ja.

Mit der ersten aufdaemmernden Kunde von Italien beginnt auch Diomedes im Adriatischen, Odysseus im Tyrrhenischen Meer zu irren, wie denn wenigstens die letztere Lokalisierung schon der Homerischen Fassung der Sage nahe genug lag. Von troischen Seefahrten weiss die ganze aeltere Poesie nichts; bei Homer herrscht Aeneas nach Ilions Fall ueber die in der Heimat zurueckbleibenden Troer.

Prothoe. Dem Sieger Ergeb' ich sie, nicht dir! Was willst du auch? Der Peleïd' ist's, dem sie angehört! Diomedes. So werft sie nieder! Ein

Die Villa des Diomedes bildete wenigstens einmal unerlässlich das Wegziel für jeden pflichtgetreuen Pompeji-Besucher, doch jetzt um die Mittagszeit liess sich bei ihrer ziemlich weiten räumlichen Abgeschiedenheit mit grosser Sicherheit annehmen, dass keinerlei Neugier sich in ihr aufhalte, und so war sie Norbert Hanold als geeignetster Zufluchtsort für sein neuestes Kopfbedürfniss erschienen.

Eh' sich die Weiber wieder sammlen. Ulysses und Diomedes mit dem Heer. Dreizehnter Auftritt. Penthesilea, Prothoe, Achilles, Gefolge von Griechen und Amazonen. Achilles. Prothoe. O mögt' ihr Auge sich Für immer diesem öden Licht verschließen! Ich fürchte nur zu sehr, daß sie erwacht. Achilles. Wo traf ich sie? Prothoe.

Du fragst? Antilochus. Die Königinn? Der Hauptmann. Man sieht nichts Platz! Die Federbüsch' hinweg! Der Grieche. Ein Griechenfürst. Dort, allerdings! Diomedes. Wo? Der Griechenfürst. Bei der Eiche, unter der sie fiel. Der Helmbusch wallt schon wieder ihr vom Haupte, Und ihr Misschicksal scheint verschmerzt. Der erste Grieche. Nun endlich! Der Zweite.

Diomedes. Seit jenem Tage Grollt über dieser Ebne unverrückt Die Schlacht, mit immer reger Wuth, wie ein Gewitter, zwischen waldgekrönter Felsen Gipfeln Geklemmt. Als ich mit den

Antilochus. Und Niemand kann, was sie uns will ergründen? Diomedes. Kein Mensch, das eben ist's: wohin wir spähend Auch des Gedankens Senkblei fallen lassen. oft, aus der sonderbaren Wuth zu schließen, Mit welcher sie, im Kampfgewühl, den Sohn Der Thetis sucht, scheint's uns, als ob ein Haß Persönlich wider ihn die Brust ihr füllte.

Ganze Gesänge der Ilias, kann man sagen, sind nur Episoden, so der sehr schöne fünfte, der von der Tapferkeit und den Thaten des Diomedes handelt; in den Gesängen aber sind die unzähligen kleineren Digressionen wieder, so zu sagen, für sich bestehende Epen im kleinen, Teilgebilde, die ein eigentümliches Leben führen und nur locker und lose mit dem Hauptgange zusammenhängen; polypenartig wächst Epos aus Epos hervor.

Was ist's, daß ich so Ungeheures will? Diomedes. Du hast sie in die Schranken bloß gefordert, Um ihr ? Achilles. Beim wolkenrüttelnden Kroniden, Sie thut mir nichts, sag' ich! Eh' wird ihr Arm, Im Zweikampf gegen ihren Busen wüthen, Und rufen: "Sieg!" wenn er von Herzblut trieft, Als wider mich!