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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Allein, als er an diesem athemlos und in Schweiss gebadet eintraf, war's schon zu spät; leer dehnte sich die breite Strada di Sepolcri weissblendend hinunter, nur an ihrem Ende schien hinter dem glitzernden Strahlenvorhang ein leichter Schatten ungewiss vor der Villa des Diomedes zu zergehen.

Diomedes. Laßt uns vereint, ihr Könige, noch einmal Vernunft keilförmig, mit Gelassenheit, Auf seine rasende Entschließung setzen. Du wirst, erfindungsreicher Larissäer, Den Riß schon, den er beut, zu finden wissen. Weicht er dir nicht, wohlan, so will ich ihn Mit zwei

Umsonst, daß wir, in goldnen Rüstungen, Hervor uns drängen, unsern Fürstenstand Lautschmetternd durch Trompeten ihr verkünden: Sie rückt nicht aus dem Hintergrund hervor; Und wer auch fern, vom Windzug hergeführt, Nur ihre Silberstimme hören wollte, Müßt' eine Schlacht, unrühmlich, zweifelhaft, Vorher mit losem Kriegsgesindel kämpfen, Das sie, den Höllenhunden gleich, bewacht. Achilles. Diomedes.

Ulysses. Laßt uns ihn knebeln, binden hört ihr Griechen! Diomedes. Hier nah'n die Amazonen schon hinweg! Zweiundzwanzigster Auftritt. Die Oberpriesterinn. Schafft Stricke her, ihr Frauen! Die erste Priesterinn. Hochwürdigste! Die Oberpriesterinn. Reißt sie zu Boden nieder! Bindet sie! Eine Amazone. Meinst du die Königinn? Die Oberpriesterinn. Die Hündinn, mein' ich!

Sie, auf dies Wort, das Roß zurücke werfend, Rasch einen Blick den Pfad schickt sie hinan; Und dem gestreckten Parder gleich, folgt sie Dem Blick auch auf dem Fuß: er, der Pelide, Entwich zwar mit den Rossen, rückwärts strebend; Doch in den Gründen bald verschwand er mir, Und was aus ihm geworden, weiß ich nicht. Antilochus. Verloren ist er! Diomedes. Auf! Was thun wir, Freunde? Odysseus.

Dieser Eindruck ward durch eine vereinzelte Regung an ihrem Ende nicht aufgehoben, sondern eher noch erhöht; es sah aus, als ob dort in der Umgegend der Villa des Diomedes eine Schattengestalt ihren Tumulus aufsuche und unter einem der Gräberdenkmäler verschwinde.

Man bringt die Schläuche schon. Diomedes. Hier siehst du wohl, Vortrefflicher, daß wir im Nachtheil kämpfen. Bedeckt, so weit das schärfste Auge reicht, Sind alle Hügel von der Weiber Haufen; Heuschrecken lassen dichtgeschloßner nicht Auf eine reife Saatenflur sich nieder. Wem noch gelang ein Sieg, wie er ihn wünschte? Ist Einer, außer dir, der sagen kann, Er hab' auch die Kenthaurinn nur gesehn?

Mit welchem Rechte? Achilles. Aus einem Grund, der rechts, und einer links. Gieb. Prothoe. Hier. Von deiner Großmuth fürcht' ich nichts. Achilles. Fort! Mir zu Lieb'. Erwiedre nichts. Dem Hades Stünd' ich im Kampf um sie, vielmehr denn dir! Diomedes. Es sei! Folgt mir! Ulysses. Glück auf! Soll ich dir die Quadriga rasselnd schicken? Achill. Laß noch sein. Ulysses. Gut. Wie du willst. Folgt mir!

Ulysses. Nun, ja! Wie ein Beseßner fragt' ich, ob der ganze Helenenstreit, vor der Dardanerburg, Gleich einem Morgentraum, vergessen sei? Achilles. Ulysses. Beim Styx! Es ist sein voller Ernst, Tydide! Achilles. Beim Styx! Bei dem Lernäersumpf! Beim Hades! Der ganzen Oberwelt und Unterwelt, Und jedem dritten Ort: es ist mein Ernst; Ich will den Tempel der Diana sehn! Ulysses. Diomedes.

Getroffen sinkt sie selbst! Die Dritte. Ihr ewigen Götter! Und dort naht uns ein neuer Griechenhaufen! Zwölfter Auftritt. Diomedes (mit den)

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