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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Penthesilea. Gut, gut gesagt! So sieh mich auch wie deine Sonne an. Diana, meine Herrscherinn, er ist Verletzt! Achilles. Geritzt am Arm, du siehst, nichts weiter. Penthesilea. Ich bitte dich, Pelide, glaube nicht, Daß ich jemals nach deinem Leben zielte. Zwar gern mit diesem Arm hier traf ich dich; Doch als du niedersankst, beneidete, Hier diese Brust den Staub, der dich empfieng. Achilles.

Ich dachte so: wenn sie sich allzusammt, Die großen Augenblicke der Geschichte, Mir wiederholten, wenn die ganze Schaar Der Helden, die die hohen Lieder feiern, Herab mir aus den Sternen stieg', ich fände Doch keinen Trefflichern, den ich mit Rosen Bekränzt', als ihn, den mir die Mutter ausersehn Den Lieben, Wilden, Süßen, Schrecklichen. Den Überwinder Hektors! O Pelide!

Sag an: wo? wann? Die Oberste. Laß kurz das Ungeheuerste dir melden! Achill und sie, mit vorgelegten Lanzen, Begegnen beide sich, zween Donnerkeile, Die aus Gewölken in einander fahren; Die Lanzen, schwächer als die Brüste, splittern: Er, der Pelide, steht, Penthesilea, Sie sinkt, die Todumschattete, vom Pferd.

Achilles. Sie athmet. Prothoe. Pelide! Wenn du das Erbarmen kennst, Wenn ein Gefühl den Busen dir bewegt, Wenn du sie tödten nicht, in Wahnsinn völlig Die Leichtgereizte nicht verstricken willst, So gönne eine Bitte mir. Achilles. Sprich rasch! Prothoe. Entferne dich! Tritt, du Vortrefflicher, Tritt aus dem Antlitz ihr, wenn sie erwacht.

Der Kriegsplan ist, die Amazonen-Königinn Herab nach der Dardanerburg zu locken, Wo sie in beider Heere Mitte nun Von treibenden Verhältnissen gedrängt, Sich muß, wem sie die Freundinn sei, erklären; Und wir dann, sie erwähle, was sie wolle, Wir werden wissen mindstens, was zu thun. Ich traue deiner Klugheit zu, Pelide, Du folgst der Weisheit dieser Anordnung.

Vergebens warnt, von der Mauer her dräuend, Apollon; der Pelide läßt nicht ab, und wie er des alten Troja wanke Tore auf seine Simsonschultern lädt, benützt ein Pfeil des Gottes die Achillesferse. Griechen und Troer kämpfen in den bekannten malerischen Posen um den Leichnam Achills.

Wir beschwören dich Meroe. Hör' uns! Prothoe. Er folgt dir auf dem Fuße, der Pelide; Wenn dir dein Leben irgend lieb, so flieh! Penthesilea. Mir diesen Busen zu zerschmettern, Prothoe! Ist's nicht, als ob ich eine Leier zürnend Zertreten wollte, weil sie still für sich, Im Zug des Nachtwinds, meinen Namen flüstert?

Den Arm jetzt magst du, wie du willst, gebrauchen. Der Erste. Jetzt kannst du gehn. Odysseus. Hast du gehört, Pelide, Was wir dir vorgestellt? Achilles. Mir vorgestellt? Nein, nichts. Was war's? Was wollt ihr? Odysseus. Was wir wollen? Seltsam. Wir unterrichteten von den Befehlen Dich der Atriden!

Achilles. Was bringst du mir? Der Hauptmann. Entferne dich, Pelide! Das Schlachtglück lockt, das wetter-wendische, Die Amazonen siegreich wieder vor. Auf diesen Platz hier stürzen sie heran, Und ihre Loosung ist: Penthesilea! Achilles. Die Pferde vor! Mit meinem Wagen rädern will ich sie! Penthesilea. Achilles. Der Hauptmann. Hier in dem Thal Erblickst du ihren goldnen Halbmond schon. Achilles.

Kaum einen Steinwurf, Hauptmann! Sein Gespann Fliegt auf die Höhen am Skamandros schon, Wo sich das Heer raschhin am Rande ordnet. Die Reih'n schon wettert er entlang Stimmen. Der Doloper. Sie rufen, die Argiver, ihm Stimmen. Heil dir! Achill! Heil dir, Pelide! Göttersohn! Heil dir! Heil dir! Heil dir! Der Doloper. Er hemmt den Lauf! Vor den versammelten Argiverfürsten Hemmt er den Lauf!

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