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Aktualisiert: 1. Mai 2025
»Vater ist jetzt ganz glücklich; er ist von früh auf bei der Hand, und zeichnet und mißt aus und ordnet an, und wenn er sich auch manchmal mit den Leuten zankt, die Vieles nicht so machen wollen wie er es für gut befindet, so bekommt ihm die kleine Aufregung doch ganz gut, denn er wird dick und fett dabei, und sieht wohl und munter aus.«
Da merkt sie erst, daß ihr die Haare niedergefallen sind. Sie tritt vor den Spiegel und ordnet sie. Und nun lächelt sie doch. Sie ist wohl blaß und ihre Wänglein sind schmal, aber ihre gewölbte Stirn ist rein und die Lippen sind rein. Und sie stammelt: »Das Herz ist rein!
Herzog Moriz verbündet sich mit dem Kaiser; das protestantische Oberdeutschland greift zu den Waffen, dann auch Kursachsen und Hessen; die beiden Fürsten werden geächtet, der Krieg erklärt und der Papst ordnet Gebete an für Ausrottung der Ketzer.
Mein Gastfreund fahre in seinem einfachen Leben fort, er bestrebe sich, daß sein kleiner Fleck Landes seine Schuldigkeit, die jedem Landbesitze zum Zwecke des Bestehenden obliege, bestmöglich erfülle, er tue seinen Nachbarn und andern Leuten viel Gutes, er tue es ohne Gepränge und suche hauptsächlich, daß es in ganzer Stille geschehe, er schmücke sich sein Leben mit der Kunst, mit der Wissenschaft und mit andern Dingen, die halb in dieses Gebiet, halb beinahe in das der Liebhabereien schlagen, und er suche endlich sein Dasein mit jener Ruhe der Anbetung der höchsten Macht zu erfüllen, die alles Bestehende ordnet.
»Der Griechenfeldherr,« fuhr der Bote fort, »landete gestern in dunkler stürmischer Nacht bei Regium: die Stadt hat ihn mit Jubel aufgenommen; er ordnet nur sein Heer, dann solls im Fluge nach Neapolis gehen: seine Vorhut, die gelbhäutigen Reiter, die mich eingebracht, mußten sogleich wieder umkehren und den Paß gewinnen. Ich sollte ihnen Führer dahin sein.
Erst wenn sein Geistesweg ein echtes Gemüt umkreist, ist es ein seliger Ring der Freude, selig durch die Bewegung, nicht aber durch das Ergebnis, denn die Bewegung in ihm selbst ist das Ziel, nicht aber ein Ziel als Ende und Zweck. Ein echtes Gemüt aber ist Quelle und Weg der Liebe, sieh, so ordnet Gott, der die Liebe ist, die Welt.
Dann soll, wie Gottes Stimme in dem Garten, Die Gnade wandeln durch gebückte Reihn, Nur zögernd strafen, und, wie gern, verzeihn. Sie wollen nicht? Nun denn, so laßt sie müssen! Stellt die Ballisten auf, das Sturmzeug ordnet! Mit wiederholtem Stoß bedrängt die Stadt, Bis ihre Steine ächzen, Türme nicken, Und die Erweichung allgemach und endlich Sich fortpflanzt bis in ein Empörerherz.
Im Kirschenbaum frisst er verschmitzt Das Fleisch der Beeren gerne; Dann hat, wer diesen Baum besitzt, Nachher die schönsten Kerne. Es fallt ein Schuß. Der Spatz entfleucht Und ordnet sein Gefieder. Für heute bleibt er weg vielleicht, Doch morgen kommt er wieder. Und ist es Winterzeit und hat's Geschneit auf alle Dächer, Verhungern thut kein rechter Spatz, Er kennt im Dach die Löcher.
Eine Stelle in einem Schreiben an Wilhelmine vom Mai 1800 ordnet eine Frage, die er ihr vorlegt und die er in der bekannten pedantischen Umständlichkeit dieser Jugendbriefe entwickelt, den drei Gesichtspunkten unter, was der ~Verstand~, was die ~Urteilskraft~ und was die ~Vernunft~ an ihr zu erfassen vermöge; wobei diese drei Funktionen genau nach der Weisung, die eine Stelle der Kantischen Anthropologie gibt, gegen einander abgegrenzt und einander gegenübergestellt werden.
Dann drehte er es um, schnitt es aus dem Rahmen, zerriß es in kleine Fetzen, stopfte sie in den Ofen und verbrannte sie. Ganz ruhig und bedächtig tat er das. Wie ein sorglicher Familienvater, der seine Angelegenheiten ordnet. Dann zog er der Holzfigur den Matrosenanzug aus. Er rollte ihn zusammen, schnürte ihn mit dem Schlips fest.
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