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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Sieh her, dieser Kranz ist so schwer. Und sie werden ihn auf dich legen, diesen schweren Kranz. Kann's dein Sarg aushalten? Wenn er bricht unter dem schwarzen Gewicht, kriecht in die Falten von deinem Kleid Efeu. Weit rankt er hinauf, rings rankt er dich um, und der Saft, der sich in seinen Ranken bewegt, regt dich auf mit seinem Geräusch; so keusch bist du. Aber du bist nicht mehr zu. Langgedehnt bist du und laß. Deines Leibes Türen sind angelehnt, und naß tritt der Efeu ein.... * Wie Reihn von Nonnen, die sich fuhren an schwarzem Seil, weil es dunkel ist in dir, du Bronnen. In den leeren Gängen deines Blutes drängen sie zu deinem Herzen; wo sonst deine sanften Schmerzen sich begegneten mit bleichen Freuden und Erinnerungen, wandeln sie wie im Gebet in das Herz, das, ganz verklungen, dunkel, allen offen steht. Aber dieser Kranz ist schwer nur im Licht, nur unter Lebenden, hier bei mir; und sein Gewicht ist nicht mehr, wenn ich ihn zu dir legen werde. Die Erde ist voller Gleichgewicht, deine Erde. Er ist schwer von meinen Augen, die daran hängen, schwer von den Gängen, die ich um ihn getan;
Du Chatel und La Hire mit der Fahne der Johanna DUNOIS. Dich suchen wir, Johanna. Alles ist Bereit, der König sendet uns, er will, Daß du vor ihm die heilge Fahne tragest, Du sollst dich schließen an der Fürsten Reihn, Die Nächste an ihm selber sollst du gehn, Denn er verleugnete nicht und alle Welt Soll es bezeugen, daß er dir allein Die Ehre dieses Tages zuerkennt. LA HIRE. Hier ist die Fahne.
Belsazar Die Mitternacht zog näher schon; In stummer Ruh lag Babylon. Nur oben in des Königs Schloß, Da flackerts, da lärmt des Königs Troß. Dort oben, in dem Königssaal, Belsazar hielt sein Königsmahl. Die Knechte saßen in schimmernden Reihn, Und leerten die Becher mit funkelndem Wein. Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht; So klang es dem störrigen Könige recht.
Und weiter denken sie: Das Kaiserkleid schläft auf den Schultern dieses Knaben ein. Obgleich im ganzen Saal die Fackeln flacken, sind bleich die Perlen, die in sieben Reihn wie weiße Kinder knien um seinen Nacken, und die Rubine an den
74 Und, unterm Jubelgesang der Jungfrau'n, die in Reihn Vor ihnen her den Weg mit Rosen überstreun, Ziehn durch die weite goldne Pforte Die Glücklichen hinein in Oberons Freudenhaus. Was sie gesehn, gehört, an diesem schönen Orte, Sprach ihre Zunge nie beym Rückerinnern aus. Sie sahn nur himmelwärts, und eine Wonnethräne Im glänzenden Auge verrieth wohin ihr Herz sich sehne.
Gebiete du, und schnell, auf dein Geheiß, Wie Thebens Mauer beider Leier Tönen, Belebt sich der empfindungslose Stein, Entfaltet sich dir eine Welt des Schönen. Architektur. Die Säule soll sich an die Säule reihn. Sculptur. Der Marmor schmelzen unter Hammers Schlägen. Malerei. Das Leben frisch sich auf der Leinwand regen. Musik. Der Strom der Harmonieen dir erklingen. Tanz.
Liebe segnet Brot und Wein. Mädchen kommen auch herein Und der Hahn zum letzten kräht. Sacht ein morsches Gitter geht Und in Rosen Kranz und Reihn, Rosenreihn Ruht Maria weiß und fein. Bettler dort am alten Stein Scheint verstorben im Gebet, Sanft ein Hirt vom Hügel geht Und ein Engel singt im Hain, Nah im Hain Kinder in den Schlaf hinein.
Sein Lächeln war so weich und fein: wie Glanz auf altem Elfenbein, wie Heimweh, wie ein Weihnachtsschnein im dunkeln Dorf, wie Türkisstein, um den sich lauter Perlen reihn, wie Mondenschein auf einem lieben Buch. VON DEN M
48 Die nie erhörte Schwärmerey Lockt bald aus jedem Vorgemache Der Kämmerlinge Schaar herbey, Sodann das Frauenvolk, und endlich gar die Wache. Sie all' ergreift die lust'ge Raserey: Der Zaubertaumel setzt den ganzen Harem frey; Die Gärtner selbst in ihren bunten Schürzen Sieht man sich in den Reihn mit jungen Nymfen stürzen.
Sie wären's wohl zufrieden, Nach andern Plätzen hinzuziehn, und kommen Mit bangem Trotz, im Wahn, durch diesen Aufzug Uns vorzuspiegeln, sie besitzen Mut. Allein dem ist nicht so. Ein Bote tritt auf. Bote. Bereitet euch, ihr Feldherrn. Der Feind rückt an in wohlgeschloßnen Reihn. Sein blutges Schlachtpanier ist ausgehängt, Und etwas muß im Augenblick geschehn. Antonius.
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