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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Als die Burgunden drangen in den Streit, 208 Von ihnen ward gehauen manche Wunde weit: Ueber die Sättel fließen sah man das Blut; So warben um die Ehre diese Ritter kühn und gut. Man hörte laut erhallen den Helden an der Hand 209 Ihre scharfen Waffen, als Die von Niederland Ihrem Herrn nachdrangen in die dichten Reihn; Die zwölfe kamen ritterlich zugleich mit Siegfried hinein.

Es trieb, es zog ein Traum sie dahin; Sie dachte an vieles in ihrem Sinn: Weit, weit übers Meer und doch so nah Zum Strand, den sie sah, Zum Mann allda Ei, was für ein sonniges Wunder geschah! Er saß im Winkel allein; Sie schwang sich lustig im Reihn. Sie scherzte, sie lachte Mit einem, mit zwein... O, daß sie ihm das tun mußte! Doch niemand war, der davon wußte.

Heimlich haucht an blumigen Fenstern Duft von Weihrauch, Teer und Flieder. Silbern flimmern müde Lider Durch die Blumen an den Fenstern. Fenster, bunte Blumenbeeten, Eine Orgel spielt herein. Schatten tanzen an Tapeten, Wunderlich ein toller Reihn. Lichterloh die Büsche wehen Und ein Schwarm von Mücken schwingt, Fern im Acker Sensen mähen Und ein altes Wasser singt. Wessen Atem kommt mich kosen?

Wildglühnde Krieger fochten auf den Wolken, In Reihn, Geschwadern und nach Kriegsgebrauch, Wovon es Blut gesprüht aufs Kapitol. Das Schlachtgetöse klirrte in der Luft; Da wiehern Rosse, Männer röcheln sterbend, Und Geister wimmerten die Straßen durch. O Cäsar! unerhört sind diese Dinge; Ich fürchte sie. Cäsar. Was kann vermieden werden, Das sich zum Ziel die mächtgen Götter setzten?

Die Biwakfeuer flammten wie Sterne im Tale Und hatten den Himmel zu ihrem Spiegel gemacht, Von schwarzen Bergen drohten des Feindes Alarm-Fanale, Und Feuerballen zersprangen prasselnd in Nacht. So kam ich, braun vom Sommer und hart von Winterkriegen, In große Kontore, die staubig rochen herein, Da mußte ich meinen Rücken zur Sichel biegen Und Zahlen mit spitzen Fingern in Bücher reihn.

Und da stand des Meisters Gestalt, Wie man Gott Vater abgemalt, Der mit gelassener Gebärde Sich runden heißt den Kreis der Erde, Baum, Tier und Menschen stellt hinein Und freut sich: nun kann's Sonntag sein. Zur Seite hockt ihm gemächlich Gott Pan Und lässt die Flöte lieblich klingen. Bockfüßiger Faune Tanz zerstampft den Plan, Und um die Zottelbären schlingen Dryaden einen lustigen Reihn Und Flügelbuben springen drein.

CHOR: Bald löst, ich fürchte, Sich der Verein! HELENA UND FAUST: Bändige! bändige Eltern zuliebe überlebendige, Heftige Triebe! Ländlich im stillen Ziere den Plan. EUPHORION: Nur euch zu Willen Halt' ich mich an. Leichter umschweb' ich hie Muntres Geschlecht. Ist nun die Melodie, Ist die Bewegung recht? HELENA: Ja, das ist wohlgetan; Führe die Schönen an Künstlichem Reihn.

Und die Hand als Augenschild, Meine Lider sanken, Rasch vorbei, ein wechselnd Bild, Flogen die Gedanken. Kinderland, du Zauberland, Haus und Hof und Hecken. Hinter blauer Wälderwand Spielt die Welt Verstecken. Weiter nun in bunten Reihn Zog mein wüstes Leben. Wenig Taten, vieler Schein, Windige Spinneweben.

Und längs den weißer Wänden hilft sich die Sehnsucht fort mit irren Händen.... Die Uhren stehn im Schloß: es starb die Zeit. Irgendwo muß es Paläste geben, drin die Fenster von Staub verschnein; in der Säle hallende Reihn tauchen tote Tage hinein: Gestalten wallen, es warnt der Schrein; und kein lustiger Leuchterschein reicht In das einsame Seltsamsein....

Wider Will den Ritt versuchte Zu der klugen Frauen Runde, Wo die Hausfrau sie gefunden, Tanzend um den Bock den Reihn. Als sie christlich wollte schrein, Fiel sie durch den Schlot herunter; Morgens saß sie ganz berußet In der heißen Aschengruben; Und die Schornsteinfegerbuben Singen ihr: "Aus unsrer Schule Schwatzte heut mit dir dein Buhle, Doch sein Besen fegt nicht rein!"

Wort des Tages

ibla

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