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Heimlich haucht an blumigen Fenstern Duft von Weihrauch, Teer und Flieder. Silbern flimmern müde Lider Durch die Blumen an den Fenstern. Fenster, bunte Blumenbeeten, Eine Orgel spielt herein. Schatten tanzen an Tapeten, Wunderlich ein toller Reihn. Lichterloh die Büsche wehen Und ein Schwarm von Mücken schwingt, Fern im Acker Sensen mähen Und ein altes Wasser singt. Wessen Atem kommt mich kosen?

Mannigfache Entwürfe wurden zu Kassel besprochen; man träumte von neuen Handelswegen dicht neben Darmstadts Grenzen, von einem langen Straßenzuge aus Sachsen über Altenburg und Gotha nach Kurhessen, der den Verkehr hinwegleiten sollte von der großen preußischen Chaussee über Kösen und Eckartsberge. Aber wer sollte die Straße bauen?

Und die Mutter stand vor ihm, als es erwachte: "Wie schön mein Kleines im Schlafe lachte!". Zu Gott ging sie bald, Weg gab man das Kind; Einschlief's in der Fremde, Vom Weinen schier blind; Doch Kosen und Mutterwort hellten die Räume: Denn die Engel lachten ihm kindliche Träume. Heran wächst das Kind, Die Träne erstarrt; Einschläft's mit Gedanken; Die lasten so hart!

Als eines Nachts Frau Kriemhild bei dem König lag, 1450 Umfangen mit den Armen hielt er sie, wie er pflag Der edeln Frau zu kosen, sie war ihm wie sein Leib, Da gedachte ihrer Feinde dieses herrliche Weib.

Doch sie ist, dem Himmel sei Dank, zu verständig, um Verlangen nach einem Lande zu haben, von dem Sie sagen: Dort liegt ein rotblühender Garten Im stillen Mondenschein; Die Lotosblumen erwarten Ihr trautes Schwesterlein. Die Veilchen kichern und kosen, Und schaun nach den Sternen empor; Heimlich erzählen die Rosen Sich duftende Märchen ins Ohr.

Das Volk hatt ihn verlaßen zumal, so Frau als Mann: 649 Da ward die Kemenate balde zugethan. Er wähnt', er solle kosen ihren minniglichen Leib: Da währt' es noch gar lange, bevor sie wurde sein Weib. Im weißen Linnenhemde gieng sie ins Bett hinein. 650 Der edle Ritter dachte: "Nun ist das alles mein, Wes mich je verlangte in allen meinen Tagen."

Nicht gering war nämlich der jüngsten Tochter Bestürzung, als sie, nachdem der Königssohn fortgegangen war, sich an den Rocken setzte und fand, daß der Faden in der Spule gerissen war. Zwar wurden die Enden des Fadens im Kreuzknoten wieder zusammengeknüpft und das Rad in rascheren Gang gebracht, damit emsige Arbeit die im Kosen mit dem Bräutigam verlorene Zeit wieder einbrächte.

Er liebte die Mutter mit der treuesten und dankbarsten Anhänglichkeit, aber ihre unbefangene Aufmunterung zum Kosen machte ihm wunderlich und schwül zu Mute; er betrachtete sich als dem Töchterchen ganz zu eigen gehörig; aber höchst ernsthaft war er um ihre gute Sitte besorgt, und als ihn Küngolt nun heftig auf den Mund küssen wollte, hielt er plötzlich die Hand dazwischen und sagte wohlwollend aber mit dem Tone eines alten Schulmeisters: »Du bist noch zu jung zu diesem!

Vergiftet sind meine Lieder; Wie könnt es anders sein? Ich trage im Herzen viel Schlangen, Und dich, Geliebte mein. Mir träumte wieder der alte Traum: Es war eine Nacht im Maie, Wir saßen unter dem Lindenbaum, Und schwuren uns ewige Treue. Das war ein Schwören und Schwören aufs neu, Ein Kichern, ein Kosen, ein Küssen; Daß ich gedenk des Schwures sei, Hast du in die Hand mich gebissen.

Nach aufgehobenem Diwane verbrachte er die Zeit im Gespräche mit Gelehrten, eingedenk des Spruchs: »Gespräch mit Gelehrten ist besser als Kosen mit Liebesgefährtenund schloss sich, nachdem er dieselben entlassen, mit seinen Vertrauten ein, um sich dem Genusse des Weines zu überlassen: »Wein, der unter'm Schleier spricht, Durch die Rosen im Gesicht