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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Das ist das Geheimnis der Liebe. Ich habe Wälder und Felder von unabsehbarer Ausdehnung verloren, aber mein Hausgärtchen ist mir geblieben mit seinem Lindenbaum und seinen Rosenhecken und seinen Salatbeeten; ich übersehe es leichter, ich kann es lieben, weil ich es umfassen kann.
Auf einem Lindenbaum saß ein Vogel, der sang in einem fort: Kywitt, kywitt, wat vörn schöön Vagel bün ick ... Aber dieser Vogel war kein richtiger Vogel. Es war ein Mensch, der sich nach seinem Tod in einen Vogel verwandelt hatte. Denn wir Menschen sterben nicht. Das Volkslied und das Volksmärchen läßt unsere Seele wandern.
Die Hochschürer haben denn auch völlig auf die morgenländischen Wirtshauskönige vergessen und lieber dem daneben stehenden abgeworbenen Lindenbaum zu Ehren die weltverlassene Raststätte zum „dürren Ast“ benamset, wo ein Säuerling verabreicht wird, der selbst grimmig verrissene Schuhe wieder zusammen zu ziehen in der Lage ist.
Ich streckte mich nun an dem Lindenbaum, unter dem ich gesessen, ganz unmerklich so lang aus, als ich nur konnte, bis ich den ersten Ast erreicht hatte und mich geschwinde hinaufschwang. Aber ich baumelte noch mit halbem Leibe über dem Aste und wollte soeben auch meine Beine nachholen, als der eine von den Reitern rasch hinter mir über den Platz dahertrabte.
Unter Leitung des stellvertretenden Starešina fand am Morgen eine Trauerversammlung unweit der gefällten Linde statt, und ruhig verhielten sich die Männer, solange der Vorsteher in Wehmut von der Vernichtung des Wahrzeichens sprach und die Leute von Krašić aufforderte, keinen Finger zur Fortschaffung des Baumes zu rühren. Es solle der Lindenbaum ein Zeuge des Unglückes von Krašić bleiben....
„Wißt ihr noch, Kinder,“ fragte sie die Freundinnen, „wie Orla die wirklich großartige Rede unter dem Lindenbaum hielt, und wie ich ihr damals schon prophezeite, daß einst etwas Großes aus ihr würde? Ich habe mich nicht getäuscht, ich ahnte, daß sie sich über das Niveau des alltäglichen Lebens erheben würde.
Vor der größten dieser Höhlen war ein kleines Felsplateau, nicht größer als etwa der Raum, den ein alter Lindenbaum in der Mittagssonne zu beschatten vermag, und am Rand dieser Felsplatte in der Sonne lag etwas.
Am Fenster saß sie, draußen rann der Regen auf den Hof und schüttete Wasser auf den zu schlanken Lindenbaum mit dem schmalbrüstigen Wipfel. Ihre Hände hatte sie ums Knie gefaltet. Und sie erhob das Gesicht zum Bilde ihrer Mutter. Es war voll von wunderbarem Leben, denn ein großer Künstler hatte es damals gemalt, als Geld im Hause Hildebrandt keine Rolle spielte.
Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, Und 's ist mal ein milder Sommertag, So hink ich wohl aus dem kleinen Haus Bis unter den Lindenbaum hinaus. Ich weiß noch, wie er in der Juppe Als rauhbehaarte Bärenpuppe Vor seinem vollen Humpen saß Und hoch und heilig sich vermaß, Nichts ginge über rechten Durst, Und Lieb und Ehr wär gänzlich Wurst.
Am Abend des Johannistages, da alle Dorfbewohner, alt und jung, mit einander zum Johannisfeuer gingen, durfte doch auch Pärtel nicht zurückbleiben, obwohl sein Herz ihn auf einen andern Weg lockte. Aber mitten in der Lustbarkeit, als die andern sangen, tanzten und andere Kurzweil trieben, schlich er sich von ihnen fort zum Lindenbaum, denn das war der einzige Ort, wo sein Herz Ruhe fand.
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