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Sollt ich dich nicht selig preisen, Wäre solch ein Weib dein Spiel? Um die Erde möcht ich reisen Nach so wunderbarem Ziel! Doch die Jugend möchte steigen, Um den Himmel zu erfliehn, Und das Alter muß sich neigen, Sieht ihn an der Erde blühn. Willst du nun die Lust erreichen, Die dir durch die Adern rinnt, Einen Trank will ich dir reichen, Der dir ihre Gunst gewinnt.

Der Geist trug eine Tunika vom reinsten Weiß; und um seinen Leib schlang sich ein Gürtel von wunderbarem Schimmer. Er hielt einen frisch-grünen Stecheichenzweig in der Hand; aber in seltsamem Widerspruch mit diesem Zeichen des Winters war das Kleid mit Sommerblumen verziert.

Heimlich ist aber unter ihr und ihren Verwandten alles mit ihm schon ausgemacht. Alle diese Nachrichten sollen Ihnen den Schlüssel zu Herzens wunderbarem Charakter und Handlungen geben.

Gewiß, er wird Euch halten und retten, wenn Euch nicht das Verhängnis gewaltig fortreißt." Die Herzogin, die wieder völlig heiter war, sagte jetzt mit wunderbarem Leichtsinn: "Ich werde Eure Sorge beherzigen. Aber, Freund, nun genug von mir! Spendet mir lieber einen Rat für jene dort ", sie blickte nach der wandelnden Angela, "die mir in weit näherer Gefahr zu schweben scheint. Seht hin!"

Am Fenster saß sie, draußen rann der Regen auf den Hof und schüttete Wasser auf den zu schlanken Lindenbaum mit dem schmalbrüstigen Wipfel. Ihre Hände hatte sie ums Knie gefaltet. Und sie erhob das Gesicht zum Bilde ihrer Mutter. Es war voll von wunderbarem Leben, denn ein großer Künstler hatte es damals gemalt, als Geld im Hause Hildebrandt keine Rolle spielte.

Dem sei nun wie ihm wolle, so ist gewiß, daß wir zuweilen Träume haben, in denen so viel Zusammenhang, so viel Beziehung auf unsre vergangne und gegenwärtige Umstände, wiewohl allezeit mit einem kleinen Zusatz von Wunderbarem und Unbegreiflichem, anzutreffen ist; daß wir uns um jener Merkmale der Wahrheit willen geneigt finden, in diesem letztern etwas geheimnisvolles und vorbedeutendes zu suchen.

Seine Jugendwärme ersetzte den Mangel eines tiefen Gefühls; seine Heftigkeit schien Stärke und seine Schmeichelei Zärtlichkeit. Diejenigen, die das Theater schon kannten, erinnerte er an alles, was sie gesehen und gehört hatten, und in den übrigen erregte er eine Ahnung von etwas Wunderbarem und den Wunsch, näher damit bekannt zu werden.

Mit Freude ward diese Hilfe geleistet; bald stand das Kirchlein schöner da, als zuvor, und am Tage der Einweihung war die Krankheit des Pfarrers auf immer verschwunden. Einige Zeit nachher zeigte sich in mehreren Nächten das Innere der Kapelle von wunderbarem Glanz erleuchtet. Zwei Rheinwächter sahen beim Heimgehen diese Erhellung und beschlossen, in das Kirchlein zu schauen.

Immer vornehm, trotz seiner Armut; von einer romantisch ritterlichen Art. Seine stolzen Züge waren regelmässig, ja, sie waren schön; die reinen Augen dunkelgrau mit einem seltsam violetten Glanze. Die selbstbewusste Stirn hoch und von wunderbarem Ebenmass. Bleich war stets seine Gesichtsfarbe und schwarz die Locken, die sie beschatteten. Schön war Edgar Allan Poe, an Leib und an Seele.

Der Prinz steht, bei so wunderbarem Anblick, Errötend auf; so süße Dinge will er, Und von so lieber Hand gereicht, ergreifen: Du aber, die Prinzessin rückwärts führend, Entziehst dich eilig ihm; die Tür empfängt dich, Jungfrau und Kett und Lorbeerkranz verschwinden, Und einsam einen Handschuh in der Hand, Den er, nicht weiß er selber, wem? entrissen Im Schoß der Mitternacht, bleibt er zurück.