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Aktualisiert: 15. Mai 2025
An solchen Abenden war sein Lokal gedrängt voll. Da machte es denn einen eigenartigen Eindruck, wenn Würkert, der soeben noch unter den Gästen sich bewegt und diesem und jenem ein Glas Bier verabreicht hatte, auf dem Treppenpodest Platz nahm, der vom oberen in das untere Lokal führte, und von dort allen sichtbar seinen Vortrag hielt.
»Da haben Sie's!« sagte der Director zu Könnern; »Monate lang liegen die Menschen hier auf der faulen Haut und leben von den Subsidien oder Unterstützungen, die ihnen der Staat verabreicht, also von Geldern, die sie nach fünf Jahren wieder zurückerstatten müssen.
Mit erhobenen Armen und ausgespreitzten Fingern leisten die Scharen den verlangten Schwur, es kreischen die Weiber, es gröhlen die Männer und Jünglinge. Nur der Sepli von Herrischried, den seine Vroni zum Mitmarschieren gezwungen, rührt sich nicht, und er erhebt die Hand auch nicht, als sein fanatisches Weib ihm Rippenstoß über Rippenstoß verabreicht, und ihm abermals mit Eheabbruch droht.
In der Voraussetzung, daß in jener entlegenen Berggegend um Mitternacht der Unbekannte nichts anderes als räuberische Absichten haben konnte, sei jener Bürger auf den Räuber losgesprungen, habe ihm mehrere Hiebe verabreicht, worauf der Unbekannte die Flucht ergriffen habe.
Dagegen hört man die gelehrtesten Erklärungen über Formen und Aeusserlichkeiten, z.B. ob Mohammed am Feste nach dem ersten Ramadhan ein schwarzes oder weisses Lamm geopfert habe, wie gross die Hölle sei, ob im Paradiese auch die und die Speise würde verabreicht werden, und dergleichen Albernheiten mehr.
Selbst in den Hörsälen wurden geistige Getränke verabreicht und ein Wittenberger Visitationsdekret von 1616 lautet dahin, »daß aller Bier- und Weinschank im Juristenkolleg als einer uns an der Tranksteuer, daneben der Jugend und Bürgerschaft schädlicher Steuerung wieder abgeschafft und der Universität unter den Lektionen im großen Churfürstenkollegium Gäste zu setzen, keineswegs nachgelassen werden soll.« Es scheint demnach, daß man gelegentlich Hörsäle auch als Trinkstuben benützte.
Zum großen Erstaunen Ludwig Alts erschien schon am nächsten Tage ein Beamter im fürstlichen Auftrage und vermeldete dem Stadtoberhaupt, daß der Landesherr mit Betrübnis von der Bittschrift Kenntnis genommen und Befehl erteilt habe, es solle an die vom Bürgermeister zu bezeichnenden Armen Korn in hinreichender Menge aus der stiftischen Kornkammer unentgeltlich verabreicht werden.
Der Trupp, so hieß es, komme von der ungarischen Grenze und ziehe gen Salzburg, weil auf Gebot des Erzbischofes in Kärnten den gartierenden Knechten nichts verabreicht werden dürfte, ja weil ein Punkt der Verordnung ausdrücklich besagte, daß ein Gartbruder in Widerlichkeit totgeschlagen, der Thäter aber nicht zur Strafe gezogen werden dürfe.
Der kleine Nikolaus wurde nachts verscharrt, während die Fürstlichkeiten und Bischöfe, die auf die Kunde von dem Unglücksfall herbeigeeilt waren, den Rausch, der ihnen beim Empfang verabreicht wurde, ausschliefen. Man fand es zwar absonderlich, aber es wunderte nicht weiter, denn man dachte und mutmaßte so und so. Jedenfalls wurde er wieder eingeladen.
Die Hochschürer haben denn auch völlig auf die morgenländischen Wirtshauskönige vergessen und lieber dem daneben stehenden abgeworbenen Lindenbaum zu Ehren die weltverlassene Raststätte zum „dürren Ast“ benamset, wo ein Säuerling verabreicht wird, der selbst grimmig verrissene Schuhe wieder zusammen zu ziehen in der Lage ist.
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