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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Während er in die Hauptstraße einbiegt, in der eben die Geschäfte geöffnet werden, laufen ihm die Schuljungen in Rotten nach, stoßen sich an, gröhlen laut, springen ängstlich beiseite. Das Leid aller Jahre ist vergessen; oh, Dankbarkeit dem, der alles lenkt. Hosianah Dir, Herr! Das Männlein steigt die Treppen zu seiner Wohnung hinauf, Albrechtstraße 15.
Laßt uns doch den Wein holen!« Er dringt mit einigen Burschen in den Keller, sie wälzen die Fässer auf die Straße, und da man sich wegen der steigenden Hitze zurückziehen muß, zum Kirchhof hinauf. Die Flaschen, Krüge, Becher und Gläser kreisen. »Wenn doch St. Peter untergehen muß,« gröhlen die Männer, »so wollen wir noch trinken. Zum Wohl zum Wohl!« Ein gräßliches Bild!
„Wollt Ihr gleich stille sein!“ mischte sich Vater Puchner dazwischen, dem nicht ganz wohl ward bei so respektwidriger Erwähnung des noch dazu eben erwarteten Landesfürsten. „Wollet Ihr gröhlen, wartet bessere Gelegenheit ab! Kein Wort aber mehr über den erleuchteten erlauchten Herrn!“ Dem Lechner saß der Weinteufel aber schon im Gehirn und er polterte unbekümmert los: „Erleuchtet, hehe!
Mit erhobenen Armen und ausgespreitzten Fingern leisten die Scharen den verlangten Schwur, es kreischen die Weiber, es gröhlen die Männer und Jünglinge. Nur der Sepli von Herrischried, den seine Vroni zum Mitmarschieren gezwungen, rührt sich nicht, und er erhebt die Hand auch nicht, als sein fanatisches Weib ihm Rippenstoß über Rippenstoß verabreicht, und ihm abermals mit Eheabbruch droht.
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