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Sie stiegen aus den schlanken Kelchen, die einst aneinanderklangen, während Walzermelodien mich umrauschten, sie schimmerten in den silbernen Jardinieren, in denen so viel Rosen, duftende Zeugen meiner Balltriumphe , verblüht waren. Jemand schlug ans Glas.

Ich folgte ihr über ein paar Treppen, und da ich sie küssen wollte, führte ich sie in eine Nische gerade unter einen Streif Sternhimmel, der zwischen zwei Firsten lag. Sie legte mit Grazie und Wissen zwei halbvolle, leicht nach Wein duftende Lippen, die sehr warm waren, auf meinen Mund und flüsterte jedesmal denn ich tat es öfters dazwischen: maman . . . Dann lief sie wieder. Ich hinter ihr.

Als vollends eine Person kam und er das lieblich duftende Zeug seiner Frau aus den Schränken herausgeben mußte, liefen ihm die Augen über, und er wünschte beinahe, daß sie noch da wäre, und überlegte, ob sich die Übeltat nicht vielleicht verzeihen ließe nach genauerer Prüfung.

Mit leisem Klirren schlugen die Kristallprismen des Kronleuchters aneinander, und die Lichter flackerten im Takt, als hätte die Tanzweise auch ihnen Leben verliehen; sie bewegten sich noch lange hin und her, wenn die duftende Schwüle der Sommernacht die Tanzenden durch weit offene Türen in den dämmernden Park gelockt hatte.

"Ich bedarf eines Heims, wo ich ohne Skrupel meine Kinder bei mir haben kann, und eines Lebens, dessen völlige Einfachheit mir ermöglicht, ihnen, was ich erübrige von meinem Einkommen, zuzuwenden," heißt es in einem ihrer letzten Briefe aus Weimar. Im Frühling 1883, als der Park seine erste duftende Lenzespracht entfaltete, kam ich zu ihr. Vierzehn Tage blieben wir zusammen dort.

Wir kommen heran Zu allerlei Spielen und Tänzen. Wir winden Und binden Dir, kleiner Kumpan, Viel duftende Blumen zu Kränzen. Wir freuen Des neuen Gespielen uns sehr. Wir haben dir Vieles zu zeigen. Wir singen, Wir springen Die Kreutz und die Quer, Wie Vögel in grünen GezweigenDie Kinder spielten manches Spiel Mit Reinhold, dem dies sehr gefiel.

Bald loderte ein lustiges Feuer und prasselte und sang mit unseren aufthauenden Lebensgeistern, ja auf F. wirkte dieses und der duftende Mocca so mächtig ein, daß er sich während des Nachtimbisses feierlich erhob und den gefüllten Blechbecher hochhaltend, einen Toast auf die in Klipdrift weilenden Gerichtsmandarinen des 25.

Bei der Heimkehr vom Kirchhofe hat der Bube gezittert und beim Anblicke des floretseidenen Halstuches, welches der Michel einst der Brigitte geschenkt, diese vor ihrem Tode der Bäurin noch ziemlich wohl erhalten als Andenken vermachte, wiederum geweint, doch die Bäurin gab ihm eine duftende "Dinnelen" und er daraus Vergessenheit der Mutter und Sorglosigkeit der unbefangenen Kindheit.

Wie ich später hörte, hatte man, wahrscheinlich um die Leiche nicht erst steif werden zu lassen, diese gleich nach dem Tode gewaschen und schön gekleidet. Zum Waschen hatte man erst gewöhnliches, dann Wasser, in dem duftende Blumen gelegen hatten, benützt. Auch die Long-Glat stecken dem Toten Perlen in die Augen und Körperöffnungen.

Er mochte den Knaben nicht mehr ansehen und schlich gebeugt hinaus. Aber draußen richtete die duftende Nacht ihn auf, er ging zwei Stunden, bis die Bäume seltener standen. Dort vernahm er ein gelles Geschrei und gewahrte den schwarzen Gepanzerten, der mit langem Schwert einen grauen Mönch um eine Fichte trieb.