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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Wenige Augenblicke später stürzte er wieder ins Zimmer und schrie, wie im Triumph einen Brief hochhaltend: »Hurra, ein Brief aus Walden; der ist sicher von Tante Toni!« Die vier Kinder drängten sich an die Mutter heran. »Schnell, Mütterchen, mach' auf und sieh, ob sie kommt!«
Da war auch schon der kalte Morgen vergessen, rasch entledigte ich mich der Stiefel und watete in den Fluß, um mir meine Beute zu holen. Von einem Rudel heißhungriger Köter begleitet, die der Schuß aus dem Hotel und den nahen Hütten der Koranna's herbeigelockt, kehrte ich, die Jagdbeute hochhaltend, zum Hotel zurück.
Verena zündete eine Kerze an und ging gedankenvoll voraus, den Arm mit der Kerze hochhaltend und Arnolds Gegenwart lebhaft und dankbar fühlend. Oben angelangt, klopfte sie dreimal an die Türe und sah mit dem breiten schwarzen Hut, dem langen glatten Mantel und dem vorgebeugten Kopf, der von dem Licht magisch bestrahlt wurde, wie eine Zauberin aus. Tetzner kochte Wasser zum Tee.
Als wir uns der Stadt näherten, aus den Fenstern der ersten Häuser wehten vereinzelt schon schwarze Tücher, vom Turm der Garnisonkirche läuteten die Glocken , und wir die weite Sandfläche des in der Sonne glühenden Kanonenplatzes betraten, kam uns ein Mann mit einem Stelzbein entgegen, auf dem abgetragnen Arbeitsrock ein sichtlich in aller Eile befestigtes eisernes Kreuz. »Der Kaiser lebt, der Kaiser lebt,« rief er, eine neue Depesche hochhaltend.
Bald loderte ein lustiges Feuer und prasselte und sang mit unseren aufthauenden Lebensgeistern, ja auf F. wirkte dieses und der duftende Mocca so mächtig ein, daß er sich während des Nachtimbisses feierlich erhob und den gefüllten Blechbecher hochhaltend, einen Toast auf die in Klipdrift weilenden Gerichtsmandarinen des 25.
Der Suffet befahl, zweiunddreißig Elefanten hundert Schritte oberhalb im Flusse aufzustellen, während die übrigen ein Stück unterhalb etwa vom Strome fortgerissene Leute aufhalten sollten. Derart durchschritt das ganze Heer, die Waffen über den Kopf hochhaltend, den Fluß wie zwischen zwei Mauern.
Als sie die Zypressenallee erreichten, mischten sie sich unter die Menge, die sie ausfragte. Einer von ihnen war abseits stehen geblieben. Durch die Risse seiner Tunika erblickte man lange Striemen an seinen Schultern. Mit gesenktem Haupte blickte er mißtrauisch um sich und kniff, vom Fackelschein geblendet, die Augen zu. Als er aber sah, daß ihm keiner von den bewaffneten Männern etwas zuleide tat, entrang sich seiner Brust ein tiefer Seufzer. Er stammelte und lachte unter hellen Tränen, die ihm über das Antlitz rannen. Dann ergriff er eine bis zum Rande volle Trinkschale an den Henkeln, hob sie hoch in die Luft mit den Armen, von denen noch die Ketten herabhingen, blickte gen Himmel und rief, das Gefäß immerfort hochhaltend: »Gruß zuerst dir, Gott Eschmun, du Befreier, den die Menschen meiner Heimat
Willenlos sank sie vor dem Bett auf die Knie. Das nackte Weib betete im Dämmerlicht. Erschrocken sprang ich auf; ich zündete eine der strohgelben Kerzen an. Das Licht hochhaltend, trat ich in das Nebenzimmer. Wie erstarrt blieb ich an der Tür stehen, als der flackernde Schein das Bett erhellte.
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