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Doch willig ließ sich der Fürst bei Fackelschein den Steilberg hinabführen, und unten bestieg er die harrende Kutsche, in welcher ein bayerischer Offizier bereits saß. Die Nacht wurde durchgefahren. Früh morgens gegen fünf Uhr hielt der Wagen am Fuße des Nonnbergs, Wolf Dietrich mußte aussteigen.

Es wurde überlegt, in welchem Raume das Festmahl stattfinden, wieviel Platten und Schüsseln auf die Tafel kommen und was für Vorspeisen es geben solle. Am liebsten hätte es Emma gehabt, wenn die Trauung auf nachts zwölf Uhr bei Fackelschein festgesetzt worden wäre; aber für solche Romantik hatte Vater Rouault kein Verständnis.

Der eine Fischer beugte sich dann über das Boot, um das Feuer zu entzünden. Vorn an einem Haken war der eiserne Gitterkorb befestigt, den er mit harzigem Holz der Aleppokiefer gefüllt hatte. Knisternd entflammte dasselbe und verbreitete ein grelleres Licht, wie Fackelschein. Dieses Licht drang in die Tiefen des Meeres ein, während der Himmel über uns jetzt fast schwarz erschien.

Denn er höret eine Glocke; Fackelschein erhellt die Gasse, Weil begleitet von dem Volke Sich der Leib des Herren nahet. Mit dem Sakrament gezogen Kommt Benone durch die Straße, Und die Kranke hebt frohlockend Und getröstet sich vom Lager. "Bleibe liegen!" sprach Apone. "Willst du dir dein Weib erhalten," Sagt er dann zu Jacopone, "Hüt sie vor dem Abendmahle!

Als wir nun einen von allen Fremden, Künstlern, Kennern und Laien gleich gewünschten Besuch bei Fackelschein dem Museum sowohl des Vatikans als auch des Kapitols abzustatten Anstalt machten, so gesellte er sich uns zu; und ich finde unter meinen Papieren einen seiner Aufsätze, wodurch ein solcher genußreicher Umgang durch die herrlichsten Reste der Kunst, welcher meistenteils wie ein entzückender, nach und nach verlöschender Traum vor der Seele schwebt, auch in seinen vorteilhaften Einwirkungen auf Kenntnis und Einsicht eine bleibende Bedeutung erhält.

Nacht ward es, als der traurige Zug Werfen erreichte, und unter Fackelschein ging es hinauf zur Burg Hohenwerfen, deren festestes Gemach mit vergittertem Fenster dem gefangenen Erzbischof und entthronten Fürsten zum Kerker bis auf weiteres angewiesen und scharf bewacht wurde.

Als sie die Zypressenallee erreichten, mischten sie sich unter die Menge, die sie ausfragte. Einer von ihnen war abseits stehen geblieben. Durch die Risse seiner Tunika erblickte man lange Striemen an seinen Schultern. Mit gesenktem Haupte blickte er mißtrauisch um sich und kniff, vom Fackelschein geblendet, die Augen zu. Als er aber sah, daß ihm keiner von den bewaffneten Männern etwas zuleide tat, entrang sich seiner Brust ein tiefer Seufzer. Er stammelte und lachte unter hellen Tränen, die ihm über das Antlitz rannen. Dann ergriff er eine bis zum Rande volle Trinkschale an den Henkeln, hob sie hoch in die Luft mit den Armen, von denen noch die Ketten herabhingen, blickte gen Himmel und rief, das Gefäß immerfort hochhaltend: »Gruß zuerst dir, Gott Eschmun, du Befreier, den die Menschen meiner Heimat

Allerdings war er dieser Unvorsichtigkeit bei seinen geringen Streitkräften kaum fähig. Folglich mußte er dicht südlich der arianischen Berge hinmarschieren, dann nach links schwenken, um nicht in das Morastgebiet des Makar zu geraten, und gerade auf die Brücke losgehen. Dort wollte ihn Matho erwarten. Nachts bei Fackelschein überwachte er die Erdarbeiten.

Dies machte eine sofortige Abänderung aller militairischen Anordnungen nöthig. Nach allen Richtungen hin wurden Eilboten ausgesandt, die Offiziere mitten in der Nacht aus den Betten geholt. Am Sonntag Morgen um drei Uhr fand in Hyde Park eine große Musterung bei Fackelschein statt.

Genau wie die andern Herden wanderte auch die aus dem Pfarrhof an dem Waldgeist vorüber, und dieser senkte seine Kienfackel nicht ein einziges Mal. Erst als das kluge Pferd vorüberging, machte er eine Bewegung, um es für den Tod zu kennzeichnen. Aber in demselben Augenblick streckte der Pfarrer dem Waldgeist das Kirchenbuch entgegen, und der Fackelschein fiel auf das Kreuz des Einbandes.