United States or Tokelau ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sterbend verlangt Mutter Fränz das Testament, welches gleich nach der ersten und letzten Beleidigung von Seite Theresens geschrieben worden, zurück, um es zu vernichten, doch ein Tochtermann hatte es in Verwahrung und war über Feld gegangen, der Vogt wird herbeigeholt und hört das letzte Wort der Mutter Fränz: "das Testament ist ungültig, un " Kaum ist diese eine Leiche, so kommt der Tochtermann von der Reise zurück, zeigt das Testament, der Vogt erklärt, der Widerruf gelte nichts, weil die Sterbende nicht mehr bei Besinnung gewesen, Theresens halbes Erbe bleibt verloren, denn diese fängt keinen Prozeß an, sondern betrachtet die Enterbung als eine Strafe des Himmels.

Den Inhalt des Ganzen bildete das Schicksal eines Mannes, der, ergriffen von einer plötzlichen Sehnsucht nach Abenteuern und Fernen, die Seinen ohne Abschied verläßt und im Verlaufe eines Tages so viel Schmerzliches und Widriges erlebt, daß er wieder zurückzukehren gedenkt, ehe Frau und Kinder ihn vermißt haben; aber ein letztes Abenteuer auf dem Rückweg, nahe der Tür seines Hauses, hat seine Ermordung zur Folge, und nur mehr sterbend kann er die Verlassenen begrüßen, die seiner Flucht und seinem Tod als den unlösbarsten Rätseln gegenüberstehen.

"Ich will sagen, daß du von deiner Freundin, Vittoria Ammanati ein wenig von dem berühmten Gift von Perugia erlangen mußt, daß ihre Mutter, die ja selbst von ihrem Gatten vergiftet worden ist, ihr sterbend gab. Ihre Krankheit hatte mehrere Monate gedauert und wenige hatten an Gift geglaubt; genau so wird es bei unsrer

Ha und jener Klageton, Der erscholl in blut'ger Stunde Aus des Hingesunknen Munde, Er ist meinem Ohre nah Und seufzt wimmernd, sterbend: Ja! Er mein Vater, er mein Vater! Ich sein Sohn, sein Sohn und Ha! Wer spricht hier? Wer sprach es aus? Aus das Wort, das selbst ein Mörder, In des Herzens tiefste Falten Bleich und bebend sich verbirgt. Wer sprach's aus? Sein Sohn und Mörder!

Und als sie beteten, sank die siebenjährige Tochter sterbend in die Arme der Mutter, und als die Mutter mit gebrochenem Herzen ihr zusprach und ihr Kind der Barmherzigkeit Gottes empfahl, da verliessen sie ihre Kräfte auch. Sie war eine 14tägige Kindbetterin, und sie sank mit dem teuern Leichnam ihres Kindes in dem Schoss ebenfalls leblos darnieder.

Das schwarze Buch der Nacht mit der goldenen Schrift war durch den Himmel aufgeschlagen, die Erde ruhte ringsum in einem heiligen Schlummer; die Lampe im Zimmer brannte matt und blau und zuckte sterbend um die rothe Gluth des Dochtes, itzt hob sie sich zum letztenmale und verflog in die Finsterniß, die rothe Kohle zersprang knisternd und die Funken erloschen nach und nach, immer leiser und leiser flüsterte es um Abdallah her.

Hat er sich gen mich vergangen, Will ich sterbend ihm verzeihn, Oder ward vielleicht von mir Ihm Beleid'gung oder Unbild, Soll ich aus dem Leben scheiden Mit des Armen Fluch beschwert? Hauptmann. Wohl, er komme! Günther. Gnäd'ger Herr, Unbequem ist dieses Lager. Ihr erlaubt es wohl, wir tragen Euch in Euer Schlafgemach. Graf. Nein, nicht doch!

Da aber ward mein Bruder auch zornig und rannte ihm den Speer in den Leib, daß er fiel wie ein Schlachtstier. »Grüßt mir den Präfektensprach er sterbend, »gebt ihm das Schwert, sein Geschenk, zurück und sagt ihm, es kann keiner wider den Tod: sonst hätte ich Wort gehaltenIch hab’s ihm gelobt, es zu bestätigen. Er war ein tapfrer Mann. Hier ist das SchwertSchweigend nahm es Cethegus.

Wo der Wille, vom Wiz unterstüzt, sich wider die Vernunft empört, da kommt guter Rath allezeit zu spät; versuch' es nicht, denjenigen leiten zu wollen, der sein eigner Wegweiser seyn will; du würdest deinen Athem verliehren, und das ist gerade was dir mangelt. Gaunt. Mich däucht, ich bin ein neubegeisterter Prophet, und sterbend weissage ich so von ihm.

Er wird verwundet, und sterbend sendet er der Geliebten seinen letzten Gruß! Petra faßt erst, was geschehen ist, als die Braut still hereintritt und seine Leiche erblickt. Und da ist es, als sammelten alle Wolken des Schmerzes sich über einem einzigen Punkt; aber ein Blick zerteilt sie: die Braut blickt auf von des Toten Brust und fleht zum Himmel, daß er auch sie sterben lasse.