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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Aber ihm stürmts in der Brust: was kommenden Zeiten noch dau’re, Müsse sorgsam gepflegt, und festgegründet der Bau seyn, Das bedenket er nicht, und sieht noch sterbend, verwelket Was er gepflanzt, und im Sand, sturzdrohend, was er gebaut hat; Dennoch beut ihm die Liebe den Kranz niewelkenden Nachruhms.“
Und jetzt hat der blonde Knabe Mit dem Lamme und dem Vogel Zu bedenken ernst ermahnet, Was der ernste Mann gesprochen. Ach, ich bin mit Angst umfangen! Mich umdrängen diesen Morgen Jener Mann, der Knab, die Schlange, Du, dein Glanz, das Bild der Nonne! Beten will ich noch heut Abend, Beten, recht von Herzen, morgen An der armen Mutter Grabe, Die mich sterbend hat geboren.
Er sah noch, wie die Hornisse sich mit einem wütenden Aufschrei zusammenkrümmte, so daß sie für einen Augenblick wie eine gelbschwarze, glitzernde Kugel erschien, dann drang der furchtbare Stachel des Räubers dem jungen Offizier durch die Brustringe ins Herz, und sterbend sah er sich und den tödlich getroffenen Feind in einer Wolke der Seinen versinken.
Als ihm beide das Versprechen gegeben hatten, sagte Pellias: "Wenn ich gestorben bin, nehmt mein Herz und tragt es in jener silbernen Schüssel, die sie mir selbst gegeben, zu Arcaden und saget ihr, daß ich noch sterbend Gott gebeten habe, sie glücklicher zu machen, als ich es gewesen bin. Und wenn ihr Gawain bei ihr findet, so saget ihm, daß ich seinen Verrat gekannt habe."
Sterbend unterhielt sich der Kaiser über die Erhabenheit der menschlichen Seele, aber die Christen erzählten, er habe eine Hand voll Blut gen Himmel gespritzt und ausgerufen: "Du hast gesiegt, Galiläer!"
Armes Volk! wie Pferd und Farrn Bleibt es angeschirrt am Karrn, Und der Nacken wird gebrochen, Der sich nicht bequemt den Jochen. Sterbend spricht zu Salomo König David: Apropos, Daß ich Joab dir empfehle, Einen meiner Generäle. Dieser tapfre General Ist seit Jahren mir fatal, Doch ich wagte den Verhaßten Niemals ernstlich anzutasten.
Da sie sterbend mir dies sagte, Fragt ich: wer hat mich geboren? Doch sie konnte mirs nicht sagen, Ihre Lippe war verschlossen. Ihre Blicke, aufgeschlagen, Sahen nach dem Bild der Nonne, Und auf ihre bleichen Wangen Kalte Tränen niederflossen,
Von euch verführt. Doch sterbend vom Schein himmlischen Lichtes berührt . . . Denn plötzlich schrillen empor Sturmglocken und Pfeifen. Ekstatisch schwillt ein unendlicher Brand. Wasser stürzen. Rote Flammenfangarme in die schwarze Nacht hineingreifen. Millionen versinken. Tief glüht das Land . . .
Kaum war er aus der dichtgedrängten Volksmasse heraus, so überschaute er mit wildem Blick den Markt, schnellte wie ein Pfeil vorwärts und rief: »Vater, Vater! Ihr sollt nicht sterben!« Mit diesen Worten zückte er einen Dolch und stieß ihn bis an das Heft in die Brust des Henkers. Der fiel mit einem Schmerzensschrei von der Leiter und wälzte sich sterbend in seinem Blut.
Abend kehrt in alten Garten; Sonjas Leben, blaue Stille. Wilder Vögel Wanderfahrten; Kahler Baum in Herbst und Stille. Sonnenblume, sanftgeneigte Über Sonjas weißes Leben. Wunde, rote, niegezeigte Läßt in dunklen Zimmern leben, Wo die blauen Glocken läuten; Sonjas Schritt und sanfte Stille. Sterbend Tier grüßt im Entgleiten, Kahler Baum in Herbst und Stille.
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