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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Als ich ausgelesen hatte, entfiel der Brief meinen Händen und meine Arme sanken schlaff herab. »Fahr wohl, fahr wohl!« rief es mir nach. »Fahr wohl, mein Vater! fahr wohl jede süße Hoffnung; fahr ewig wohl!« In dumpfem Klageton hört’ ich’s so; aber ich fühlte, wenn ich’s ausspräche, so müßt’ ich’s hinausschreien, und ich verharrte im Schweigen. Denn in allzugroßem Weh mißgönnt sich der Mensch auch den Trost der lauten Klage.
Der Zug hielt; und die Kinder sahen sie wieder an. "Mite", sagte der Kleine, noch einmal in seinen Klageton verfallend, "unser Nine ist tot!" Dann setzte der Zug sich wieder in Bewegung, und Mite machte einen Buckel und sprang mit, um dem Begräbnis beizuwohnen.
Uns drei Jungen, die wir Zeugen von dem allem waren, schnitt jeder Klageton tief durchs Herz; und wir heulten und lamentierten mit ihm in die Wette, so daß man sich genötigt sah, uns aus dem Gemache fortzuweisen. Nachdem der Kranke endlich geschient und verbunden worden, legte man ihn auf ein Feldbett, welches man in die Mitte des Zimmers hingestellt hatte.
Ha und jener Klageton, Der erscholl in blut'ger Stunde Aus des Hingesunknen Munde, Er ist meinem Ohre nah Und seufzt wimmernd, sterbend: Ja! Er mein Vater, er mein Vater! Ich sein Sohn, sein Sohn und Ha! Wer spricht hier? Wer sprach es aus? Aus das Wort, das selbst ein Mörder, In des Herzens tiefste Falten Bleich und bebend sich verbirgt. Wer sprach's aus? Sein Sohn und Mörder!
Inzwischen höre unsere Bitte.« »Euer Verhalten hat mich dafür nicht sehr empfänglich gemacht,« sagte ich. »Laß uns unser Ungeschick nicht entgelten,« sagte er und nahm jetzt zum erstenmal den Klageton seiner natürlichen Stimme zu Hilfe, »wir sind arme Tiere, wir haben nur das Gebiß; für alles, was wir tun wollen, das Gute und das Schlechte, bleibt uns einzig das Gebiß.« »Was willst du also?« fragte ich, nur wenig besänftigt.
Losgelöst vom Arzt, stand er wieder torkelnd da, und seine Stimme sank allmählich zu einem wehleidigen Klageton herab, der, aus gepreßter Kehle, gröhlend, wie das Lallen eines Trunkenen klang. Die Meine war auch fesch; versteht sich. Keine Träne!
"Oder glaubst Du nicht, daß Ihr stärker seid als diese Frau? Glaubst Du es nicht? Neulich bist Du so freudig aus der Betstunde heimgekommen ach, Du kennst die Leute ja, ... rufe sie, sie sollen kommen, hörst Du, Ole!" Und sie fing zu jammern und zu weinen an. "Es ist doch Christenpflicht, uns zu helfen! Sie dürfen es doch nicht ruhig mit ansehen, daß sie ihn uns nimmt!" Die Stimme klang in einem langen Klageton aus. Er saß auf dem Bettrand; die Unterkleider hatte er angezogen, hielt aber nun, die Hosen in der Hand, inne. "Liebe, Liebste, so glaub' doch nur Gott hat die Macht, und kein anderer! Du bist krank, Josefine!" Er war voll Sorge und Liebe und eilte, sich fertig anzukleiden. "Du holst sie, nicht wahr?" sagte sie erfreut und stellte die Lampe hin. "Ich wußte es ja! Ich danke Dir! Sei heilig versichert, Ole es eilt!" Er zog sich rasch weiter an, sagte aber: "Du weißt, Josefine, wir müssen vorsichtig sein, wenn wir für nicht-geistliche Dinge beten!" Das machte sie unruhig; sie streckte die Hände nach ihm aus. Alles an ihr war lose und offen, die
Mit dem Tode der griechischen Tragödie dagegen entstand eine ungeheure, überall tief empfundene Leere; wie einmal griechische Schiffer zu Zeiten des Tiberius an einem einsamen Eiland den erschütternden Schrei hörten "der grosse Pan ist todt": so klang es jetzt wie ein schmerzlicher Klageton durch die hellenische Welt: "die Tragödie ist todt! Die Poesie selbst ist mit ihr verloren gegangen!
E Sof möcht ich machen.« Plötzlich aber erhob sie sich aus dem Klageton und ein wenig stärker, für die Mutter berechnet, begann sie zu schelten: »Awere, mit den Würstlach wärech scho lang fertig. Das is e Kocherei.«
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