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Brand trat ans Fenster und sah ihn auf dem Boden liegen, und gar nicht »fesch«, gar nicht »flott«, mit blöd aufgerissenen Augen zum blauen Himmel empor starren. Er war tief eingesunken in ein frisch rigoltes Beet, das zur Aufnahme schöner Blumen und nicht zu der eines solchen Klotzes bestimmt war.

Wir haben gehört, ihr macht eine Truppe!" "Wo denkt ihr hin, eine Truppe!" warf Laura weit weg. "Keine Spur!" bekräftigte Meyer. "Fesch seht ihr aus! Geht euch gut, was?" "Oh", meinte Traute quick und bezüglich, "uns geht es gut", und sie strich sich in der gewohnten Weise den Busen herunter, "wir finden schon, was wir brauchen." "Na, das ist recht!" meinte Herr Meyer praktisch.

Dabei geriet er halb unbewußt in inbrünstige Gedankengänge wie diese: »Da sie heute so wenig fesch aussieht, so hat sie doch hoffentlich wenigstens kein Mieder an« oder: »Mein Glück wäre vollständig, wenn der heutige süße Effekt ohne Mieder hervorgebracht wäreSo kam es, daß er niemals an dem, was sie war, an ihrer natürlichen und begrenzten Organisation ein endgiltiges Wohlgefallen fand.

Als sie Ragnis tiefe Verlegenheit bemerkte, zog sie sie schnell beiseite: "Denken Sie nur ja nicht, daß ich es nicht ganz genau ebenso gemacht hätte, wie Sie!" flüsterte sie. "Noch dazu, wenn man einen Mann findet, wie Ihren!" und sie drückte Ragnis Arm. Sie war sehr gewandt und fesch und hatte keine Ahnung, wie sie das feine Geschöpf peinigte, das sie da am Arm hielt.

»Wenn ich's thu', thu' ich's, weil ich's will, weil's mir einen Jux machtsprach er munter, »weil's flott ist, weil's fesch ist. Mich braucht's nicht zu tangiren, wenn man mich aus dem Schlafzimmerfenster der Frau von Müller springen sieht.« »Keine Gefahr. Die unteren Fenster sind blind, und der zweite Stock ist unbewohnt. Man läutet. Nun, wird's

Sie heucheln nur, hab ich gedacht; sie halten sich noch zurück; aber wenn erst der Pfiff kommt, dann werden sie aufschreien, werden uns herausreißen aus dem Zug, werden uns retten. Einmal hätten sie uns schützen können, und sie haben nur fesch sein wollen! Auf der ganzen Welt, nur fesch.

Das lernten wir damals gewissermaßen nur von der Kehrseite kennen, indem wir Punkte aussuchten, bei denen diese ganze natürliche Erklärung über die eigenen Füße stolpert, jetzt hoffe ich aber das Positive zeigen zu können das andereReiting verteilte die Teeschalen; dabei stieß er vergnügt Törleß an. »Gib gut acht. Das ist sehr fesch, was er sich ausgetiftelt hat

Waren alle fesch wie wir abmarschiert sind. Auch die Frau vom armen Dill. Sehr schneidig! Hat ihm Rosen nachgeworfen in den Zug und war erst seit zwei Monaten seine Frau. Er kicherte höhnisch und ballte die Fäuste, schwer ankämpfend gegen die Tränen, die ihm in der Gurgel glühten. Rosen, hehe, und auf >Wiedersehen< gerufen. So patriotisch waren sie alle!

Ich habe gewartet, immer gewartet, wann sie zu schreien anfangen wird, wann sie mich endlich bitten wird auszusteigen, nicht mitzufahren, feig zu sein, für sie! Aber sie haben nicht den Mut gehabt; keine hat den Mut gehabt; nur fesch haben's sein wollen. Meine auch! Meine auch! Mit dem Taschentuch gewinkt, wie die anderen.

Da Martha hübsch und offenen Blickes war, schwirrten bald galante, bald neidisch-hämische Glossen hinter ihr her. »Alle Hochachtung, ’n niedliches Tierchen!« »Scheint auch mehr Prinzessin als Arbeitskraft zu sein!« »Fesch, tipp-topper Kerl!« »Für ’ne Neue dürfte sie sich schon ein bißchen weniger selbstbewußt aufführen!« »Fräulein Böhle, unsere neue KolleginHerr Wittmann