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Sich hinbetten neben die Weiße war seine inbrünstige Begierde diese ewige brennende Spanne hindurch, die nur nach Minuten zählte. Der Leib war gegenwärtig, also war sie selber gegenwärtig, und Leblosigkeit war Grimasse.

Dabei geriet er halb unbewußt in inbrünstige Gedankengänge wie diese: »Da sie heute so wenig fesch aussieht, so hat sie doch hoffentlich wenigstens kein Mieder an« oder: »Mein Glück wäre vollständig, wenn der heutige süße Effekt ohne Mieder hervorgebracht wäreSo kam es, daß er niemals an dem, was sie war, an ihrer natürlichen und begrenzten Organisation ein endgiltiges Wohlgefallen fand.

Und eines Nachts genau als ob es in ihren wollüstigen Traum paßte, kommt ihr Dienstherr und nimmt sich, was ihm ohne Widerstreben gegeben wurde. Wie eine Frucht, die sich überreif vom Baume löst, so fällt Lillys Jungfräulichkeit dem alternden Manne in den Schoß. Die Tochter daneben ist nicht einmal gestört worden in ihrem kindlichen Schlummer. Doch die inbrünstige Umarmung hatte Folgen was nun?

Zum erstenmal redete er ihn an. Beide lauschten. Das tierhafte Röcheln des in Wehen sich windenden Weibes war nicht mehr zu mißkennen, der inbrünstige, gewürgte, rasende Schrei auf einem Folterbrett. Die zwei schlafenden Kinder regten sich; Jost trat zu ihnen und beschwichtigte sie. Er geriet nun in eine fahrige, kummervolle Geschäftigkeit.

Bemalte Stuckbüste des Gio. Damit verbinden sie aber einen wirkungsvollen Ernst, eine wie mühsam verhaltene Empfindung und inbrünstige Begeisterung, weiche, wenn auch etwas motivlose Faltenbildung in den vollen Gewändern und feine naturalistische Behandlung des Fleisches, namentlich in den schönen Köpfen.

Das Abendrot ging durch die Wiesendämpfe, färbte die Zedernstämme rot, die Scharen der grauen, moosigen Steinlaternen braun wie Kupfer. Das Abendrot beruhigte die Frau und gab ihr wieder den Glauben an inbrünstige Ungeheuerlichkeiten. Sie lächelte und fühlte sich rot durchtränkt von dem abenteuerlichen Licht und sagte ganz einfach: »Die Blitze haben gelogen.

Was Bruckner von der Basis einer strenggläubigen, durch inbrünstige seelische Erfassung und urwüchsige Einfalt bezwingenden volkstümlichen Kirchlichkeit aus begann, das vollendete Mahler.

Je mehr ich nämlich hin der Natur jene allgewaltigen Kunsttriebe und in ihnen eine inbrünstige Sehnsucht zum Schein, zum Erlöstwerden durch den Schein gewahr werde, um so mehr fühle ich mich zu der metaphysischen Annahme gedrängt, dass das Wahrhaft-Seiende und Ur-Eine, als das ewig Leidende und Widerspruchsvolle, zugleich die entzückende Vision, den lustvollen Schein, zu seiner steten Erlösung braucht: welchen Schein wir, völlig in ihm befangen und aus ihm bestehend, als das Wahrhaft-Nichtseiende d.h. als ein fortwährendes Werden in Zeit, Raum und Causalität, mit anderen Worten, als empirische Realität zu empfinden genöthigt sind.

Und zusammensinkend, flüsterte ich, und rief ihr Bild aufs heftigste vor meine Augen: »Ich habe wenig Lust an anderen Frauen, die Fasane und die runde Mauer und die Rehin sind ohne Belang. Mich stört die inbrünstige Glut der sterbenden Weiden. Mein Ruhm ist Lächerlichkeit, gemessen an deinem Knie. Alles wilde Tun ist irrer Weg und du nur bist Ziel, bist die Sehnsucht

Seine schon halb überwundene Seele widerstand noch, aber immer schwächer. Amor, um desto gewisser zu siegen, verbarg sich unter die rührende Gestalt des Mitleidens, der Großmut, der Dankbarkeit Wie? er sollte eine so inbrünstige Liebe mit so schnödem Undank erwidern?