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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Seine Sinfonien, Klavierkonzerte, Quartetten werden allgemein bewundert, häufig gespielt, und im Stich und Druck ohne Aufhören neu aufgelegt. England, welches deutsches Tonkünstlerverdienst von jeher schätzte und lohnte, kennt und bewundert auch Mozarts allgewaltigen Geist.

Es wird es nicht versagen können, in alle diese Töne einzugehen, und die ganze Skale der Gefühle von der tiefsten Verachtung und Verwerfung bis zur höchsten Bewunderung und Rührung auf und nieder zu laufen; in diese wird ein lächerlicher Zug verschmolzen sein, der ihnen ihre Natur benimmt"; jene werden an ihrer Offenheit selbst einen versöhnenden, an ihrer erschütternden Tiefe den allgewaltigen Zug haben, der den Geist sich selbst gibt.

Er sprach selten und wenig von seiner Kunst, und immer mit einer liebenswürdigen Bescheidenheit. Hochschätzung des wahren Verdienstes und Achtung für die Person leiteten seine Urtheile in Kunstsachen. Es war gewiß rührend, wenn er von den beyden Haydn, oder andern großen Meistern sprach: man glaubte nicht dem allgewaltigen Mozart, sondern einen ihrer begeisterten Schüler zu hören.

83 Er sprach's, und ihn belohnt mit einem neuen Kuß Das engelgleiche Weib. Sie freu'n sich ihrer Liebe, Und stärken wechselsweis' einander im Entschluß, So hart des Schicksals Herr auch ihre Tugend übe, Mit festem Muth und eiserner Geduld Auf beßre Tage sich zu sparen, Und blindlings zu vertraun der allgewaltigen Huld, Von der sie schon so oft den stillen Schutz erfahren.

Des allgewaltigen Willens Kür Bricht sich an diesem Sande hier. Wie schaff' ich mir es vom Gemüte! Das Glöcklein läutet, und ich wüte. MEPHISTOPHELES: Natürlich! daß ein Hauptverdruß Das Leben dir vergällen muß. Wer leugnet's! Jedem edlen Ohr Kommt das Geklingel widrig vor.

Nein, ich regiere mich nicht. Wer giebt mir eine Hilfe, wer einen Rat, dem Unvermeidlichen zu entgehen? Egmont. So höre mich. Wenn deine Seele so gewaltsam dringt, mich zu retten, wenn du die Übermacht verabscheust, die mich gefesselt hält, so rette mich! Die Augenblicke sind kostbar. Du bist des Allgewaltigen Sohn, und selbst gewaltig. Laß uns entfliehen!

Und alle Köpfe blickten von den Schreibarbeiten auf und drehten sich nach Benno und wußten: Jetzt gibt’s wieder ein Donnerwetter. Nur Benno selbst schien nichts Schlimmes zu argwöhnen, kletterte gemächlich von seinem Drehstuhl, dachte sich: Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden, und watschelte zu dem Allgewaltigen.

Je mehr ich nämlich hin der Natur jene allgewaltigen Kunsttriebe und in ihnen eine inbrünstige Sehnsucht zum Schein, zum Erlöstwerden durch den Schein gewahr werde, um so mehr fühle ich mich zu der metaphysischen Annahme gedrängt, dass das Wahrhaft-Seiende und Ur-Eine, als das ewig Leidende und Widerspruchsvolle, zugleich die entzückende Vision, den lustvollen Schein, zu seiner steten Erlösung braucht: welchen Schein wir, völlig in ihm befangen und aus ihm bestehend, als das Wahrhaft-Nichtseiende d.h. als ein fortwährendes Werden in Zeit, Raum und Causalität, mit anderen Worten, als empirische Realität zu empfinden genöthigt sind.

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