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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Die junge Frau stellte jeden Nachmittag einen kleinen Tisch auf die schattige Haustreppe und saß dort stundenlang und bemalte Dutzende von Ansichtskarten, bis ihr Mann wiederkehrte. Marmie saß heute wieder an ihrem gewohnten Platz, und hinter ihr funkelten die Atelierscheiben im Gartengrün, wie die Fenster eines Aquariums. Marmie saß getreulich und emsig über ihre Postkarten gebeugt.
Die Ober- und Unterschenkel der Kinder waren in gewissen Abständen mit breiten Binden aus Baumwollenzeug eingeschnürt. Das Fleisch unter den Binden wird stark zusammengepreßt und quillt in den Zwischenräumen heraus. Die Caraiben verwenden meist auf ihr Aeußeres und ihren Putz so viel Sorgfalt, als nackte und roth bemalte Menschen nur immer können.
Schon in Velitrae, wo wohl allein in der einstmaligen Landschaft der Volsker deren Sprache und Eigentuemlichkeit spaeterhin sich behauptet haben, haben sich bemalte Terrakotten gefunden von lebendiger und eigentuemlicher Behandlung.
Bemalte Stuckbüste des Gio. Damit verbinden sie aber einen wirkungsvollen Ernst, eine wie mühsam verhaltene Empfindung und inbrünstige Begeisterung, weiche, wenn auch etwas motivlose Faltenbildung in den vollen Gewändern und feine naturalistische Behandlung des Fleisches, namentlich in den schönen Köpfen.
Die dritte Ecke füllte der Webstuhl des Mannes aus, und dem gegenüber stand eine riesengroße, braunangestrichene Kommode, mit Messinghenkeln und Griffen und fünf Schiebladen, die, mit wirklich rührender Eitelkeit als eine Art von Nipptisch benutzt, zwei mit bunten Blumen bemalte Henkelgläser, eine vergoldete Tasse mit der Aufschrift »der guten Mutter« ein Geschenk aus früherer Zeit und ein gelb irdenes aber allerdings sehr wenig benutztes Dintenfaß trug, während dahinter, in zwei ordinairen Stangengläsern, in dem einen Schilfblüthenbüschel, und in dem anderen große stattliche Aehren von Roggen, Waizen, Gerste und Hafer standen, zur Erinnerung an eine frühere segensreiche Erndte.
In den Vereinigten Staaten, ostwärts von den Alleghanis, besonders zwischen dem Ohio und den großen canadischen Seen, findet man im Boden fast überall bemalte Topfscherben und daneben kupferne Werkzeuge. Dieß erscheint auffallend in einem Lande, wo die Eingeborenen bei der Ankunft der Europäer mit dem Gebrauch der Metalle unbekannt waren.
Bisweilen fragt man sich: warum werden die Frauen zu Literaten? Ein Buch, und noch ein Buch, und noch eine Meinung und noch ein Vers und noch eine bemalte Leinwand, – darum handelt sichs doch schließlich nicht. Ein Blick, ein echtes Wort, eine Wirkung von Mensch zu Mensch, menschliches Aufmerken, Bereitschaft des Herzens können mehr, weit mehr bedeuten.
Er konnte sich nicht selber geben, denn seine Person war zum voraus verschrieben, sein Leben war von denen bezahlt, denen er diente, bezahlt sein Tag und seine Nacht, bezahlt seine Reue, sein Unfrieden, sein schlechtes Gewissen. Er führte eine Tat im Schilde, die jede Falte seines Gesichts mit Lüge bemalte, aber bisweilen dachte er in Wirklichkeit daran, mit Caspar zu fliehen. Doch wohin?
Eine Frau ist gekommen und hat ihn aufgeweckt. Er bemerkt, daß das Bett so klein ist, daß er nicht begreift, wie er darin Platz gehabt. Die Frau kleidet ihn an und führt ihn in einen Saal, wo ringsum Spiegel mit goldenem Rande hängen. Hinter gläsernen Wänden blitzen Silberschüsseln und auf einem weißen Tisch stehen feine kleine, zierlich bemalte Porzellantäßchen.
Wohin das Gesicht sich wendete, stiess es auf lebhafte Farben, bunt bemalte Mauerflächen, Säulen mit rothen und gelben Kapitälen; alles funkelte und strahlte in mittägiger Sonne Blendung zurück.
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