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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Nun setz' ich Solon hin an meinen Platz, ob er nicht sprechen wird: Dies Weib ist eine Hexe. Philipp, trag' Er auf. Sechzehnte Szene. Kurzer Kerker. Nacht. Alzinde, welche nach dem ersten Auftritt ihr Gesicht mit Falten bemalte, ohne eine Larve vielleicht zu nehmen, muß während des vorhergehenden Auftritts sich jugendlich schminken, welches man bei der Dunkelheit der Bühne jetzt nicht bemerkt.

Marmie, die Photographenfrau, saß jeden Nachmittag völlig ahnungslos auf ihrer Treppe vor dem Tisch und bemalte ihre Ansichtskarten von Penang mit bläulicher Farbe. Sie dachte mit keinem Gedanken an den Chinesen und wartete nur auf die Heimkehr ihres Mannes, in den sie treu verliebt war.

Auch Verse mache ich nicht mehr, denn mein Streben ist darauf gerichtet, mein eignes Ich und die Welt um mich so poetisch wie möglich zu gestalten« durch bemalte Teller und Schachteln, bestickte Deckchen und ein mißhandeltes Klavier! »damit ich einmal meinem Mann eine hübsche Häuslichkeit schaffen kannMein Mann!

Der Nebel lag so dicht auf der Erde, daß das Schloß Wernigerode, von dessen Verschönerung durch Ausbau uns viel erzählt wurde, nicht zu erblicken war; die Luft war trübe und feucht, und man wußte nicht, ob man in Wolken ging oder ob es regnete; unser erster Grundsatz war indes, den Humor nicht zu verlieren. Zur Erhöhung unserer Stimmung kam noch hinzu, daß wir in einem ziemlich primitiven Kostüm steckten, das aber einer Harzpartie ganz angemessen war, und als wir uns vor der Stadt Auge in Auge gegenüberstanden und eine Weile betrachteten, brachen wir wie auf Kommando in ein Gelächter aus. Die vollgepfropfte Tasche an der Seite, darüber die Feldflasche an grüner Schnur, im Munde die bemalte kurze Pfeife, zu der immer neuen Stoff der am Knopfloch baumelnde Tabaksbeutel spendete, die Hosen hoch gekrämpt und die Stiefel voller Schmutzsprenkeln

Benedetto wurde in seiner späteren Zeit durch Kardinal Wolsey nach England gezogen, um dort das Grabmal dieses Kirchenfürsten auszuführen. Später ging der Künstler nach Spanien; unter den dort ausgeführten Bildwerken ist die bemalte Thonfigur des hl. Hieronymus im Museum zu Sevilla die tüchtigste. Schlichter und naturwahrer ist seine Grabplatte des Bischofs Bonafede in der Certosa bei Florenz.

»Du kommst mir gelegensagte ich, »wie viel Wert hat nach deiner Meinung dieser mit Gold bemalte Vorhang, du bist unparteiisch, sag' es mirDer Fremde prüfte das Tuch und die Arbeit aufmerksam, mir schien aber, als besänne er sich dabei auf einen Ausweg, zugleich meiner und der Forderung des Händlers gerecht zu werden.

Hier aber verlor Herr Grünlich den Kopf. Er hätte von kurzer Trennung, von Rückkehr und neuem Leben sprechen und vielleicht die Erbschaft retten können; aber es war zu Ende mit seiner Überlegung, seiner Regsamkeit und Findigkeit. Er hätte den großen, unzerbrechlichen, bronzenen Teller nehmen können, der auf der Spiegeletagere stand, aber er nahm die dünne, mit Blumen bemalte Vase, die sich dicht daneben befand, und warf sie zu Boden, daß sie in tausend Stücke zersprang

Er bemalte dann die hohen Wände des Saales mit ganzen Epochen der Geschichte, mit Werken der Dichtkunst und der Malerei, ließ sich von einem verdeckten Orchester Symphonien und Ouvertüren vorspielen, sah sein ganzes Leben durch den Lichtkreis der einsamen Lampe wandern, kämpfte mit Schopenhauer gegen Hegel, gab Unterrichtsstunden, zog plötzlich ein Kuvert oder eine Rechnung oder sonst einen Zettel aus der Tasche und notierte sich die Idee zu einem wundervollen Gedicht oder Drama, das er schreiben wollte.

Der Besitzer des Häuschens hatte die zwei Verkleidungen in seiner Prunkstube so aufgestellt, daß sie mit der unverzierten Höhlung gegen die Stube schauten. In diese Höhlung hatte er geschnitzte und bemalte Heiligenbilder aus neuerer Zeit gestellt.

Andere Menschen sind gekommen, man machte Zutaten in der Kirche, man bemalte und bestrich die steinernen Säulen und die aus gehauenen Steinen gebauten Wände, man ersetzte die zwei Seitenaltäre, von deren Gestalt man jetzt nichts mehr weiß, durch neue, und es geht die Sage, daß schöne Glasgemälde die Monstranze umstanden haben, daß sie fortgekommen seien und daß gemeine viereckige Tafeln in die fünf Fenster gesetzt wurden.

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insolenz

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