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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Die Schar, es waren zwanzig bis fünfundzwanzig Knaben, wurde immer stiller, einige sahen sich mit furchtsamen, fast irr glänzenden Augen um, andre lächelten scheu. Sie standen eine Weile unschlüssig, zwei oder drei rieten umzukehren, da öffnete sich im oberen Stock eines Häuschens ein Fenster, und der dicke Bachmann, der Stier, wie sein Spitzname lautete, lehnte sich über das Sims.
Man hatte die ganze Gerätschaft auf dem Tische, wollte aufgießen, und spielte mit den gelben Blättern, die herumlagen, oder mit den Herbstfäden, die heuer besonders reichlich flogen und an den Säulen des Häuschens und an den Gewändern der Gesellschaft hingen. Plötzlich tat Lulu, die eine erwachsene und, wir müssen es sagen, sehr schöne Jungfrau geworden war, einen Schrei.
Von den Mauern des Elasserschen Häuschens war der größte Teil der Mörtelbekleidung abgefallen. Arnold ging durch die offene Haustüre in ein gleichfalls offenes Zimmer zur Rechten, wo sich ihm ein ebenso wunderbarer als trauriger Anblick bot. Neuntes Kapitel Samuel Elasser hockte zusammengekauert, die Knie fast bis zur Brust emporgezogen, im Winkel eines schmutzigen Kanapees.
Man sah nichts als den Schimmer einer Kerze hinter den weißen und roten Vorhängen des Häuschens. Das Wasser schlug regelmäßig gegen den Kiel, und die Barke stieg schaukelnd höher. Kurz vor Tagesanbruch knirschten die Haspeln, die Ketten rollten auf, und durch die offene Schleuse zog das Boot weiter, von dem kleinen atemlosen Remorqueur geschleppt.
Im ersten Augenblicke des Entstehens der Wahrnehmung des Häuschens also wird das Erinnerungsbild noch unterstützend wirken und jener Gedanke noch an die Wahrnehmung geheftet sein und auf ihren Vollzug hindrängen, dagegen Andersgeartetes verdrängen.
Erst sah er nichts als eitel Waldbäume, dann aber entdeckte er das Dach eines kleinen Häuschens, merkte sich die Richtung, rutschte vom Baume herab und ging seinen Brüdern tapfer voran. Nach manchem Kampf mit Dickicht, Dornen und Disteln sahen alle das Häuschen durch die Büsche blicken und schritten guten Mutes darauf los, klopften auch ganz bescheidentlich an der Türe an.
Auf das Zetergeschrei der Bürger legten sich unsere Offiziere ins Mittel, und so kam man über eine Stunde, über einen Tag der Unordnung und Verwirrung hinweg. Auf unseren Wanderungen fanden wir eine alte Frau an der Türe eines niedrigen, fast in die Erde gegrabenen Häuschens.
Mit aller Kraft stemmte er sich gegen den Strom; mit übermenschlicher Anstrengung hielt er sich am Gebälke des Häuschens fest, und im Nu trieb der Strom den Nachen mit den beiden Geretteten und dem kühnen Schiffer den Strom hinab.
Der Besitzer des kleinen Häuschens, der Mann der jungen Frau, der Vater des schönen Kindes ist durchgegangen. Wer kann es verstehen? Wer kann es verstehen?« So geht ein altes Liedchen: »Alter Mann im Hause, junger Knab' im Walde; Frau entflieht; Kind weint; Heim ohne Herrin.« Das Liedchen ist alt. Alle verstehen es. Dies war ein neues Lied. Der Alte war fort.
Ich hatte die Nacht in einem frisch geschaufelten Grab gelegen. Man trug mich vorsichtig in das Leichenhäuschen hinüber, damit ich dort warte, bis ein Wagen käme. Während des Wartens sah ich durch die Fenster des Häuschens, wie man einen Sarg vom Leichenwagen lud und auf jene Stelle hinabließ, wo ich die vergangene Nacht zugebracht hatte. Ebeth
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